Kredit bei der Hausbank oder Online-Anbieter? Ein ehrlicher Vergleich für Unternehmer

Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Heute schauen wir uns mal ganz praktisch und ehrlich an: Solltest du dir als Unternehmer lieber einen Kredit bei deiner Hausbank holen oder bei einem der vielen neuen Online-Anbieter?

Ich hab beides selbst erlebt – klassisch bei der Sparkasse vorgesprochen, später auch über Online-Vergleichsportale wie Compeon oder FinCompare gesucht.
Und ich sag’s gleich vorweg: Beide Wege haben ihre Berechtigung – je nachdem, was du brauchst und wie schnell du es brauchst.

In diesem Artikel vergleiche ich für dich Hausbank vs. Online-Finanzierung, mit allen Vor- und Nachteilen – ehrlich, direkt und aus der Praxis.


1. Der Klassiker: Finanzierung über die Hausbank

Die Hausbank ist für viele Unternehmer immer noch erste Anlaufstelle – aus Tradition, Vertrauen oder weil man eh schon seit Jahren dort ist.

✅ Vorteile:

Persönlicher Kontakt – Du kennst deinen Bankberater, er kennt dein Geschäft.
Langfristige Beziehung – Gute Bonität und Geschäftszahlen können Vertrauen schaffen.
Zugang zu Förderprogrammen – Viele KfW-Kredite oder Landesmittel laufen über Hausbanken.
Alles aus einer Hand – Konten, Kreditlinien, Leasing – alles bei einem Anbieter.

❌ Nachteile:

Lange Bearbeitungszeiten – Ein Kredit über die Hausbank dauert oft Wochen.
Hohe Anforderungen an Bonität & Sicherheiten
Wenig Flexibilität – Zinssätze und Bedingungen sind oft „friss oder stirb“.
Wenig Transparenz – Du bekommst ein Angebot, aber selten Alternativen.


2. Die Alternative: Finanzierung über Online-Anbieter / Kreditplattformen

Mittlerweile gibt es etliche Plattformen, die gewerbliche Kredite online vergleichen oder direkt vergeben. Beispiele: Compeon, Kapilendo, Funding Circle, auxmoney, iwoca usw.

✅ Vorteile:

Schnelle Entscheidungen – Teilweise in 24 bis 72 Stunden eine Kreditzusage
Vergleich von vielen Anbietern gleichzeitig
Auch mit mittlerer Bonität möglich – Alternative Ansätze zur Bewertung
Flexible Laufzeiten, auch kleinere Summen (ab 5.000 €)
Teilweise ohne Sicherheiten

❌ Nachteile:

Höhere Zinssätze bei schwächerer Bonität
Kein persönlicher Ansprechpartner vor Ort
Manche Angebote wirken „zu schön, um wahr zu sein“ – aufpassen bei Kleingedrucktem
Manchmal fehlende Förderkompetenz – KfW & Co. laufen meist nicht über Online-Plattformen


3. Der direkte Vergleich: Hausbank vs. Online-Anbieter

KriteriumHausbank 🏦Online-Anbieter 💻
Bearbeitungszeit1–4 Wochen1–5 Tage
Persönlicher KontaktJaMeist nein / digital
Zugang zu FördermittelnJa (z. B. KfW)Selten oder indirekt
FlexibilitätGeringHoch
BonitätsanforderungenStrengTeilweise flexibel
Sicherheiten nötigHäufigNicht immer
ZinsenNiedrig bis mittelMittel bis höher
BeratungskompetenzHoch (aber begrenzt auf eigene Produkte)Mittel (teils automatisiert)

4. Wann du zur Hausbank gehen solltest

✅ Du brauchst eine große Summe (z. B. 100.000 €+).
✅ Du willst KfW-Förderkredite oder Landesförderung beantragen.
✅ Du hast eine starke Bonität und Sicherheiten.
✅ Du legst Wert auf persönliche Beratung.
✅ Du planst langfristig und konservativ.


5. Wann ein Online-Anbieter besser passt

✅ Du brauchst schnell Liquidität (z. B. 10.000–75.000 €).
✅ Du willst mehrere Angebote vergleichen – ohne zehn Bankgespräche.
✅ Du bist junges Unternehmen oder hast noch keine perfekte Bonität.
✅ Du möchtest kurzfristige Laufzeiten (6–24 Monate).
✅ Du willst keine klassischen Sicherheiten hinterlegen.


6. Mein Fazit: Die Mischung macht’s

🚀 Meine Empfehlung:
Für langfristige Projekte und größere Summen – geh zur Hausbank, aber sei gut vorbereitet.
Für flexible, schnelle Finanzierungslösungen – nutze Online-Plattformen, um dir mehr Auswahl und Tempo zu sichern.
Warum nicht beides?: Ich hab’s selbst so gemacht – für Maschinen die Hausbank, für kurzfristige Liquiditätsengpässe einen Online-Kredit.


👉 Bonus-Tipp: So gehst du strategisch vor

  1. Finanzierungsbedarf genau festlegen
  2. Online-Vergleich starten – z. B. über Compeon oder FinCompare
  3. Parallel bei deiner Hausbank anfragen
  4. Angebote vergleichen – auch Nebenkosten & Rückzahlungsmodalitäten!
  5. Kombinieren, wenn’s passt – z. B. Online-Kredit plus Förderkredit

Wie finanzierst du aktuell dein Unternehmen? Hausbank oder Online? Oder beides?
Erzähl’s mir in den Kommentaren – ich bin gespannt! 😊

 

Finanzierungsfehler vermeiden: Die 10 häufigsten Stolperfallen bei Unternehmenskrediten

Hi, ich bin Alex – und heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das oft zu spät bemerkt wird: Finanzierungsfehler.
Denn viele Unternehmer kümmern sich zu spät, zu ungenau oder schlicht falsch um das Thema Finanzierung. Und das kann richtig teuer werden.

In diesem Artikel zeige ich dir die 10 häufigsten Fehler bei der Kreditaufnahme fürs Unternehmen – und wie du sie ganz einfach vermeidest.


1. Finanzierung erst dann suchen, wenn das Geld schon knapp ist

❌ Viele Unternehmer kümmern sich erst um einen Kredit, wenn die Liquidität bereits brennt.
Das Problem: In angespannten Situationen sinken die Chancen auf eine Zusage rapide – Banken mögen keine „Feuerwehreinsätze“.

Besser: Plane vorausschauend. Rechne regelmäßig durch, wie sich deine Liquidität entwickelt, und beantrage Finanzierungen rechtzeitig.


2. Zu wenig Angebote vergleichen

❌ Einfach zur Hausbank gehen und das erstbeste Angebot annehmen – das ist bequem, aber selten günstig.

Besser: Hol dir mindestens drei Angebote ein. Nutze Vergleichsportale wie Compeon, FinCompare oder Smava, um Konditionen zu prüfen.
Du wirst überrascht sein, wie stark sich Zinssätze und Laufzeiten unterscheiden können!


3. Zu hohe oder zu niedrige Kreditsumme wählen

❌ Wer zu viel aufnimmt, zahlt unnötig Zinsen – wer zu wenig aufnimmt, bekommt schnell Liquiditätsprobleme.

Besser: Mach eine saubere Finanzplanung:
📌 Wie viel Geld brauchst du wirklich – und wann?
📌 Gibt es saisonale Schwankungen oder Reserven, die du berücksichtigen musst?

Plane lieber etwas Puffer ein, aber bleib realistisch.


4. Laufzeit und Verwendungszweck nicht aufeinander abstimmen

❌ Einen 10-Jahres-Kredit für kurzfristige Betriebsausgaben? Keine gute Idee.
Genauso fatal: Eine Maschine auf 2 Jahre finanzieren, die du 10 Jahre nutzen willst.

Besser:
📌 Kurzfristiger Finanzierungsbedarf (Betriebsmittel, Personal): → Betriebsmittelkredit oder Kontokorrent
📌 Langfristige Investitionen (Maschinen, Immobilien): → Investitionskredit mit passender Laufzeit


5. Sicherheiten nicht vorbereiten oder falsch einsetzen

❌ Banken wollen Sicherheiten. Wer keine bieten kann, wird oft abgelehnt – oder zahlt hohe Zinsen.
Oder man verpfändet „sicherheitshalber“ gleich alles, ohne Alternativen zu prüfen.

Besser:
✔ Prüfe, welche Sicherheiten du hast (z. B. Maschinen, Fahrzeuge, Bürgschaften)
✔ Denk an Bürgschaftsbanken, wenn du keine klassischen Sicherheiten hast
✔ Nutze nicht mehr als nötig – halte dir finanziellen Spielraum offen


6. Kein Businessplan oder Zahlen-Wirrwarr

❌ Ohne nachvollziehbaren Finanzplan oder mit chaotischer Buchhaltung wirst du bei Banken nicht ernst genommen.

Besser:
✔ Saubere Unterlagen vorbereiten: BWA, GuV, Liquiditätsplan
✔ Ein überzeugender Businessplan zeigt: Du hast das Geschäft im Griff

💡 Tipp: Es gibt kostenlose Vorlagen und Tools – nutz sie!


7. Fördermittel übersehen

❌ Viele Gründer und Unternehmer wissen gar nicht, dass es günstige Kredite mit staatlicher Unterstützung gibt.

Besser:
✔ Prüfe, ob du für einen KfW-Kredit oder ein Förderprogramm deines Bundeslandes infrage kommst
✔ Förderkredite haben oft niedrigere Zinsen, tilgungsfreie Anlaufjahre und bessere Konditionen


8. Zu hohe Zinsen akzeptieren – aus Unwissenheit

❌ Wer sich nicht informiert, zahlt oft deutlich mehr als nötig.
Manche Unternehmer akzeptieren zweistellige Zinsen, obwohl bei guter Vorbereitung 4–6 % möglich wären.

Besser:
✔ Kenne den aktuellen Marktzins (z. B. via Vergleichsplattformen)
✔ Verhandle mit mehreren Anbietern
✔ Lass dich ggf. von einem Finanzierungsvermittler beraten


9. Persönliche Haftung unterschätzen (vor allem bei GmbH & UG)

❌ Bei vielen Unternehmenskrediten musst du privat haften – auch wenn du eine GmbH oder UG hast.
Das steht meist im Kleingedruckten und wird gern übersehen.

Besser:
✔ Lies die Verträge genau
✔ Verhandle über die Haftungsbedingungen
✔ Falls möglich, arbeite mit Bürgschaften oder Sicherheiten aus dem Unternehmensvermögen


10. Kredit einfach laufen lassen – ohne nachzuverhandeln

❌ Einmal abgeschlossen, nie wieder angeschaut – dabei verändern sich Zinsen, Geschäftslage und Möglichkeiten.

Besser:
✔ Prüfe regelmäßig, ob eine Umschuldung sinnvoll ist
✔ Bei gestiegener Bonität: Zinsen nachverhandeln
✔ Sondertilgungen prüfen oder Restschuld umstrukturieren


Fazit: Wer bei der Finanzierung mitdenkt, spart bares Geld

💡 Mein Tipp:
Kreditaufnahme ist kein lästiges Pflichtprogramm – es ist ein strategisches Werkzeug für dein Unternehmen.
Mach dich schlau, plane vorausschauend und hol dir bei Bedarf Hilfe von Profis.

Schon mal einen dieser Fehler gemacht? Oder hast du selbst einen Tipp, den du teilen willst?
Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt!

Bis bald.

 

Private Kreditvergabe an das eigene Unternehmen: Chancen, Risiken und steuerliche Aspekte

Hallo, ich bin Alex – und heute möchte ich ein Thema aufgreifen, das viele Selbstständige und Unternehmer früher oder später beschäftigt: Kann ich meinem eigenen Unternehmen privat Geld leihen? Und lohnt sich das überhaupt?

Egal, ob du kurzfristige Engpässe überbrücken willst oder eine wichtige Investition finanzieren möchtest – ein privates Darlehen an dein eigenes Unternehmen kann eine schnelle und flexible Lösung sein. Aber Achtung: Das Ganze hat rechtliche und steuerliche Tücken, die du kennen solltest.

In diesem Artikel erfährst du, wie die private Kreditvergabe an dein eigenes Unternehmen funktioniert, worauf du achten musst und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.


1. Was ist ein privates Darlehen an das eigene Unternehmen überhaupt?

📌 Du als Privatperson stellst deinem eigenen Unternehmen (z. B. deiner GmbH, UG oder deinem Einzelunternehmen) ein Darlehen zur Verfügung.
Das heißt konkret:
✔ Du überweist Geld von deinem Privatkonto auf das Geschäftskonto.
✔ Du vereinbarst (idealerweise schriftlich!) Laufzeit, Zinshöhe und Rückzahlungsmodalitäten.
✔ Dein Unternehmen schuldet dir als Privatperson die Rückzahlung – inklusive Zinsen.

💡 Wichtig: Auch wenn du dir quasi selbst Geld leihst – es handelt sich juristisch und steuerlich um ein echtes Darlehen!


2. Vorteile: Warum ein Privatdarlehen ans Unternehmen sinnvoll sein kann

Schnelle Liquidität:
Du brauchst keine Bank, keinen Papierkram, keine Wartezeiten.

Flexibilität:
Du kannst selbst entscheiden, wie hoch die Zinsen sind und wann zurückgezahlt wird – im Rahmen des rechtlich Zulässigen.

Zinsen als Betriebsausgabe:
Das Unternehmen kann die Zinsen an dich steuerlich als Aufwand absetzen.

Eigenkapital entlasten:
Du musst nicht zwingend Geld ins Unternehmen „einzahlen“, sondern kannst es als Fremdkapital führen – das kann bilanzielle Vorteile haben.


3. Risiken und Stolperfallen – worauf du achten solltest

Keine oder mangelhafte Verträge:
Auch wenn’s „intern“ ist – ohne schriftlichen Vertrag kann es bei einer Betriebsprüfung oder im Streitfall richtig teuer werden.

Steuerliche Probleme bei zu hohen Zinsen:
Das Finanzamt erkennt nur „fremdübliche“ Zinssätze an. Wer sich selbst 15 % Zinsen zahlt, riskiert eine Korrektur durch das Finanzamt.

Vermischung von privat und geschäftlich:
Wenn du z. B. bei einem Einzelunternehmen Geld „einzahlst“, ist es nicht automatisch ein Darlehen. Es zählt dann meist als Privateinlage – das kann steuerlich anders behandelt werden als ein echter Kredit.

Verdeckte Gewinnausschüttung bei Kapitalgesellschaften:
Wenn du z. B. deiner eigenen GmbH ein überhöht verzinstes Darlehen gibst, kann das als „verdeckte Gewinnausschüttung“ gelten – mit unangenehmen Steuerfolgen.


4. So funktioniert es richtig: Der private Kredit an dein Unternehmen in der Praxis

📌 Schritt 1: Darlehensvertrag aufsetzen
Auch wenn du dir selbst Geld gibst – Vertrag muss sein!
Wichtige Inhalte:
✔ Betrag
✔ Zinssatz (fremdüblich!)
✔ Laufzeit
✔ Rückzahlungstermine
✔ Kündigungsregeln

📌 Schritt 2: Geld überweisen
Nicht einfach Barübergabe oder „Umbuchung ohne Beleg“ – überweise das Geld von deinem privaten auf das geschäftliche Konto.

📌 Schritt 3: Zinsen verbuchen & versteuern
Dein Unternehmen kann die Zinsen als Betriebsausgabe absetzen.
Du musst die erhaltenen Zinsen in deiner privaten Steuererklärung als Einkünfte aus Kapitalvermögen angeben (Anlage KAP).


5. Einzelunternehmen vs. GmbH/UG – worin liegt der Unterschied?

Einzelunternehmen

→ Du und dein Unternehmen sind rechtlich eine Person.
➡ Ein „privates Darlehen“ ist hier eher eine Privateinlage.
➡ Es gibt keine Zinsen, keine steuerliche Abgrenzung zwischen dir und dem Unternehmen.

💡 Lösung: Du kannst zwar Kapital zuführen – aber steuerlich wird das nicht als Fremdfinanzierung gewertet.

Kapitalgesellschaft (GmbH, UG)

→ Du bist Gesellschafter und das Unternehmen ist eine eigene juristische Person.
➡ Ein Darlehen an deine GmbH ist rechtlich ein echtes Fremdkapital.
➡ Zinsen sind abzugsfähig – aber es gelten strenge Regeln!


6. Wie hoch dürfen die Zinsen sein?

📌 Grundregel: Der Zinssatz muss „fremdüblich“ sein – also so, wie er auch zwischen zwei fremden Dritten vereinbart worden wäre.

Orientiere dich am besten an:
✔ Marktübliche Zinssätze für vergleichbare Kredite (z. B. 4 % – 8 %)
✔ Bonität deines Unternehmens
✔ Darlehenslaufzeit

Zu hohe Zinsen = Risiko für steuerliche Korrektur!


7. Fazit: Lohnt sich ein privates Darlehen an dein eigenes Unternehmen?

🚀 Meine Empfehlung:
Bei Kapitalgesellschaften (z. B. GmbH) kann ein privates Darlehen sehr sinnvoll sein – wenn alles sauber dokumentiert ist.
Bei Einzelunternehmen bringt’s steuerlich weniger Vorteile – hier ist meist eine einfache Privateinlage ausreichend.
Wichtig: Halte dich an die Grundregeln von Zins, Vertrag und Trennung von privat und geschäftlich.

Und du? Hast du schon mal deinem eigenen Unternehmen privat Geld geliehen? Oder überlegst du, es zu tun? Schreib’s gern in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch! 😊

 

Leasing oder Kredit? Was sich für dein Unternehmen wirklich lohnt

Hallo, ich bin Alex – und heute geht’s um eine Frage, die sich viele Unternehmer stellen: Soll ich besser leasen oder einen Kredit aufnehmen, wenn ich in mein Unternehmen investiere? Ob Fahrzeug, IT-Technik, Maschinen oder Büroausstattung – du brauchst Kapital, aber willst gleichzeitig flexibel bleiben. In diesem Artikel zeige ich dir, wann Leasing sinnvoll ist, wann ein Kredit die bessere Wahl sein kann, welche Vor- und Nachteile beide Modelle haben und wie du die richtige Entscheidung triffst.


1. Grundsatzfrage: Leasing oder Kredit – was ist was?

📌 Leasing = Mieten statt kaufen. Du nutzt das Wirtschaftsgut (z. B. ein Auto oder Kopierer), bezahlst monatlich eine Rate – das Eigentum bleibt beim Leasinggeber.
📌 Kredit = Du bekommst Geld, kaufst dir das Gut selbst und bezahlst es über die Laufzeit mit Zins und Tilgung zurück. Das Eigentum gehört dir.

💡 Unterschied Nr. 1: Beim Kredit gehört dir die Anschaffung – beim Leasing nicht.


2. Die Vorteile von Leasing für Unternehmen

Liquidität bleibt erhalten
Du musst kein Eigenkapital aufwenden – gerade bei teuren Anschaffungen wie Maschinen ein großer Vorteil.

Bilanzneutral (bei Operating-Leasing)
Bei manchen Leasingmodellen taucht das Gut nicht in deiner Bilanz auf – das verbessert deine Eigenkapitalquote.

Steuerlich absetzbar
Leasingraten sind Betriebsausgaben – du kannst sie steuerlich geltend machen.

Technisch immer auf dem neuesten Stand
Nach Ende der Laufzeit kannst du modernisieren – zum Beispiel alle 3 Jahre ein neues Firmenfahrzeug.


3. Die Nachteile von Leasing

Keine Eigentumsbildung
Am Ende der Laufzeit gehört dir nichts – du musst ggf. ein neues Leasing abschließen oder das Objekt teuer übernehmen.

Teurer als Kredit
Über die Laufzeit gesehen sind Leasingraten oft höher als Kreditraten für denselben Gegenstand.

Eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten
Manche Leasingverträge regeln genau, wie du das Objekt nutzen darfst (z. B. Kilometerbegrenzung beim Auto).


4. Die Vorteile eines klassischen Unternehmenskredits

Du wirst Eigentümer
Die Maschine, das Auto oder die IT gehört dir – du kannst damit machen, was du willst.

Oft günstiger als Leasing
Wenn du gute Bonität hast, bekommst du günstige Zinsen und zahlst insgesamt weniger.

Flexiblere Gestaltung
Laufzeit, Ratenhöhe, Sondertilgungen – alles ist verhandelbar.

Abschreibung möglich
Du kannst das Wirtschaftsgut steuerlich abschreiben und so langfristig sparen.


5. Die Nachteile eines Kredits

Liquiditätsabfluss
Du musst ggf. eine Anzahlung leisten oder Sicherheiten hinterlegen.

Bilanziell sichtbar
Die Investition erscheint in der Bilanz – das verschlechtert eventuell deine Kennzahlen.

Verbindlichkeit in der Bilanz
Ein Kredit erhöht deine Schuldenquote, was bei anderen Finanzierungen ein Nachteil sein kann.


6. Wann ist Leasing besser – und wann der Kredit?

SituationLeasing sinnvollKredit sinnvoll
Du willst liquide bleiben
Du willst Eigentum aufbauen
Du brauchst regelmäßig neue Technik
Du möchtest die Bilanz entlasten✅ (bei Operating Leasing)
Du willst möglichst wenig Gesamtkosten
Deine Bonität ist schwach✅ (je nach Anbieter)❌ (hohe Zinsen oder Ablehnung)

7. Mischformen: Leasing mit Kaufoption oder Mietkauf

📌 Leasing mit Kaufoption:
Du least das Objekt, kannst es am Ende für einen Restwert übernehmen. Vorteil: Flexibilität.

📌 Mietkauf:
Du zahlst monatlich wie beim Leasing, das Objekt gehört dir aber am Ende automatisch – wie ein Ratenkauf, bilanziell aber ein Kredit.

Tipp: Wenn du langfristig planst und Eigentum willst, ist Mietkauf oft besser als Leasing.


8. Fazit: Leasing oder Kredit? Es kommt auf deine Ziele an!

🚀 Meine Empfehlung:
Wenn du flexibel bleiben willst, ist Leasing oft die bessere Wahl.
Wenn du Eigentum willst und langfristig planst, ist ein Kredit meist günstiger.
Wenn du kurzfristig modernisieren willst, kann ein Leasingvertrag schneller realisierbar sein.
Wenn du Investitionen mit Fördermitteln kombinieren willst, schau dir Förderkredite z. B. von der KfW an – die sind oft sehr günstig.

Und du? Hast du dich schon mal für Leasing oder Kredit entschieden? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

 

Darlehen für Unternehmen: Welche Kreditarten gibt es und welche ist die beste für dich?

Hallo, ich bin Alex, und heute sprechen wir über ein wichtiges Thema für Unternehmer: Welche Arten von Darlehen gibt es für Unternehmen, und welche passt am besten zu deinem Finanzierungsbedarf? Ob du ein Start-up gründest, dein Unternehmen erweitern willst oder einfach nur kurzfristige Liquidität benötigst – die richtige Finanzierung kann den Unterschied machen. In diesem Artikel erfährst du, welche Unternehmensdarlehen es gibt, welche Vor- und Nachteile sie haben und wie du das beste Angebot findest.


1. Warum ist die Wahl des richtigen Darlehens so wichtig?

Nicht jedes Darlehen passt zu jeder Unternehmenssituation. Wählst du die falsche Finanzierung, riskierst du:

🚫 Zu hohe Zinskosten – Ein falscher Kredit kann dich mehr kosten als nötig.
🚫 Liquiditätsprobleme – Falsche Laufzeiten können zu finanziellen Engpässen führen.
🚫 Eingeschränkte Flexibilität – Einige Darlehen sind zweckgebunden und lassen dir wenig Spielraum.

💡 Lösung: Die richtige Finanzierungsstrategie wählen, die zu deinem Geschäft passt!


2. Welche Unternehmensdarlehen gibt es?

Hier sind die wichtigsten Arten von Unternehmensdarlehen und ihre besten Einsatzgebiete:


2.1 Investitionsdarlehen – Für größere Anschaffungen

📌 Was ist das? Ein langfristiger Kredit für Maschinen, Fahrzeuge, IT oder Immobilien.

Vorteile:
✔ Günstigere Zinsen als Betriebsmittelkredite
✔ Lange Laufzeiten (bis zu 15 Jahre)
✔ Steuerlich absetzbar

Nachteile:
✖ Zweckgebunden – kann nicht für Betriebskosten genutzt werden
✖ Banken verlangen oft Sicherheiten

Beste Anbieter:
KfW & Landesförderbanken
Sparkassen & Volksbanken
Commerzbank & Deutsche Bank

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du größere Investitionen finanzieren möchtest.


2.2 Betriebsmitteldarlehen – Für laufende Kosten

📌 Was ist das? Ein kurzfristiger Kredit zur Deckung von Miete, Gehältern oder Wareneinkauf.

Vorteile:
✔ Flexibel für verschiedene Betriebsausgaben nutzbar
✔ Schnellere Bewilligung als Investitionskredite
✔ Oft auch ohne hohe Sicherheiten möglich

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als Investitionskredite
✖ Meist kürzere Laufzeiten (1–5 Jahre)

Beste Anbieter:
KfW-Unternehmerkredit
Online-Kreditplattformen wie Smava oder auxmoney
Hausbanken (Sparkasse, Commerzbank, Volksbank)

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du kurzfristige Betriebsausgaben finanzieren musst.


2.3 Kontokorrentkredit – Der Dispo für Unternehmen

📌 Was ist das? Eine Kreditlinie auf dem Geschäftskonto, die du flexibel abrufen kannst.

Vorteile:
✔ Maximale Flexibilität – Kredit steht jederzeit bereit
✔ Keine festen Raten oder Laufzeiten
✔ Ideal für kurzfristige Liquiditätsengpässe

Nachteile:
✖ Hohe Zinsen (oft über 10 %)
✖ Gefahr der Dauerverschuldung

Beste Anbieter:
Hausbanken (Volksbanken, Sparkassen, Deutsche Bank)
Fintech-Anbieter wie iwoca oder FinCompare

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du kurzfristig auf Liquidität angewiesen bist.


2.4 KfW-Förderdarlehen – Staatliche Unterstützung für Unternehmer

📌 Was ist das? Kredite mit vergünstigten Zinsen durch staatliche Förderung.

Vorteile:
✔ Günstige Konditionen & lange Laufzeiten
✔ Tilgungsfreie Anlaufjahre möglich
✔ Auch für Existenzgründer verfügbar

Nachteile:
✖ Beantragung oft nur über eine Hausbank
✖ Lange Bearbeitungszeiten

Beste KfW-Kredite für Unternehmer:
ERP-Gründerkredit StartGeld – Bis zu 125.000 € für junge Unternehmen.
KfW-Unternehmerkredit – Für etablierte Unternehmen & KMUs.
KfW-Digitalisierungs- und Innovationskredit – Für digitale Projekte.

Tipp: Prüfe auch Zuschüsse & Förderprogramme deines Bundeslandes!


2.5 Darlehen ohne Sicherheiten – Online-Kredite & Fintech-Angebote

📌 Was ist das? Kredite für Selbstständige ohne Immobilien oder hohe Eigenkapitalquote.

Vorteile:
✔ Schnellere Bearbeitung als bei Banken
✔ Oft ohne klassische Sicherheiten
✔ Auch für Unternehmen mit schwächerer Bonität

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als klassische Bankkredite
✖ Oft begrenzte Kreditsummen (bis max. 100.000 €)

Beste Anbieter:
auxmoney, Smava, Funding Circle, Kapilendo

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du keinen klassischen Bankkredit bekommst.


3. Wie wählst du das beste Unternehmensdarlehen?

📌 1. Finanzierungsbedarf genau berechnen: Wie viel Kapital brauchst du und wofür?
📌 2. Bonität prüfen & optimieren: Offene Rechnungen begleichen, Schufa-Auskunft einholen.
📌 3. Laufzeit & Zinsen vergleichen: Ein kurzer Kredit spart Zinsen, aber längere Laufzeiten bieten mehr Sicherheit.
📌 4. Alternativen in Betracht ziehen: Leasing, Factoring oder Crowdfunding können günstiger sein.
📌 5. Mehrere Angebote vergleichen: Nutze Kreditvergleichsportale wie Compeon oder FinCompare.

Tipp: Falls deine Bank ablehnt, frage nach den Gründen – manchmal hilft eine überarbeitete Finanzstrategie!


4. Fazit: Das richtige Darlehen für dein Unternehmen finden

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Falls du eine günstige Finanzierung suchst, prüfe KfW-Kredite oder Förderbanken.
✅ Falls du eine flexible Lösung brauchst, sind Betriebsmittelkredite oder Kontokorrentlinien eine gute Wahl.
✅ Falls du keine Sicherheiten hast, prüfe Fintech-Kredite oder Bürgschaftsbanken.
Vergleiche verschiedene Finanzierungsformen, um die beste Strategie zu finden.

Hast du bereits Erfahrungen mit Unternehmensdarlehen gemacht? Welche Finanzierungsform war für dein Unternehmen die beste? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

 

Kredit für Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten: So sicherst du Liquidität trotz Krise

Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um ein Thema, das viele Unternehmer beschäftigt: Wie bekommst du einen Kredit, wenn dein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckt? Liquiditätsengpässe, Umsatzeinbrüche oder unerwartete Kosten können schnell zu einer Krise führen. Doch auch in schwierigen Zeiten gibt es Finanzierungsmöglichkeiten. In diesem Artikel erfährst du, welche Kredite und Finanzierungsalternativen für Unternehmen in Krisen infrage kommen, wie du deine Chancen auf eine Bewilligung erhöhst und welche Fehler du vermeiden solltest.


1. Warum ist es schwer, in einer Krise einen Kredit zu bekommen?

📌 Banken prüfen sehr genau, ob ein Unternehmen zahlungsfähig ist. Falls du finanzielle Probleme hast, sehen Banken dein Unternehmen als hohes Risiko.

Die häufigsten Gründe für Kreditablehnungen sind:
🚫 Schlechte Bonität – Zahlungsverzüge oder negative Schufa-Einträge
🚫 Sinkende Umsätze – Banken zweifeln an der Rückzahlungsfähigkeit
🚫 Hohe Schulden – Bereits bestehende Kredite erschweren neue Finanzierungen
🚫 Fehlende Sicherheiten – Ohne Vermögenswerte fällt die Kreditzusage schwerer

💡 Lösung: Alternative Finanzierungen und gezielte Maßnahmen zur Bonitätsverbesserung helfen, trotzdem an Kapital zu kommen!


2. Diese Kreditoptionen gibt es trotz finanzieller Schwierigkeiten

Falls Banken deine Kreditanfrage ablehnen, kannst du diese Finanzierungswege prüfen:


2.1 Sanierungskredit – Kredite für Unternehmen in der Krise

📌 Was ist das? Spezielle Kredite für Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten mit Sanierungsplan.

Vorteile:
✔ Zielgerichtete Finanzierung zur Stabilisierung des Unternehmens
✔ Möglichkeit zur Umschuldung teurer Kredite
✔ Teilweise staatliche Unterstützung möglich

Nachteile:
✖ Banken verlangen oft ein tragfähiges Sanierungskonzept
✖ Strenge Prüfung der Unternehmenslage

Beste Anbieter:
Hausbanken (Sparkasse, Volksbank, Commerzbank)
Förderbanken der Bundesländer
KfW-Sonderprogramme für krisenbetroffene Unternehmen

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du dein Unternehmen stabilisieren willst und einen überzeugenden Sanierungsplan vorlegen kannst.


2.2 KfW-Förderkredite – Staatlich geförderte Unterstützung in Krisen

📌 Was ist das? Kredite mit staatlicher Unterstützung für Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten.

Vorteile:
✔ Günstige Zinsen & lange Laufzeiten
✔ Teilweise tilgungsfreie Anlaufjahre
✔ Kombination mit Bürgschaften möglich

Nachteile:
✖ Antrag nur über eine Hausbank möglich
✖ Banken entscheiden, ob sie trotz Krise finanzieren

Beste KfW-Kredite für Unternehmen in Schwierigkeiten:
KfW-Unternehmerkredit → Für KMUs mit Liquiditätsproblemen
ERP-Gründerkredit Universell → Für junge Unternehmen mit Umsatzeinbrüchen
KfW-Corona-Kredite & Sonderprogramme → Falls durch wirtschaftliche Krisen bedingt

Tipp: Falls eine Bank ablehnt, frage bei anderen nach – die Entscheidungskriterien variieren!


2.3 Umschuldungskredite – Alte Schulden durch neue Kredite ersetzen

📌 Was ist das? Bestehende Kredite durch einen neuen, günstigeren Kredit ablösen.

Vorteile:
✔ Senkt monatliche Belastungen durch bessere Konditionen
✔ Mehr Liquidität durch längere Laufzeiten
✔ Möglichkeit, mehrere Kredite zu bündeln

Nachteile:
✖ Funktioniert nur, wenn die Bonität nicht zu schlecht ist
✖ Nicht jede Bank bietet Umschuldung für krisenhafte Unternehmen an

Beste Anbieter:
KfW-Unternehmerkredit
Vergleichsplattformen wie Smava, Compeon & Auxmoney

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du hohe Kreditraten hast und sie auf eine niedrigere Rate umstellen möchtest.


2.4 Factoring – Sofortige Liquidität durch Rechnungsverkauf

📌 Was ist das? Verkauf offener Rechnungen an ein Factoring-Unternehmen für schnelle Liquidität.

Vorteile:
✔ Keine Kreditaufnahme nötig
✔ Keine Bonitätsprüfung erforderlich
✔ Sofortige Auszahlung (innerhalb von 24-48 Stunden)

Nachteile:
✖ Factoring-Gebühren (meist 1–3 % pro Rechnung)
✖ Abhängig von Kundenzahlungen

Beste Anbieter:
Billie (speziell für kleine Unternehmen & Start-ups)
A.B.S. Global Factoring
American Express Factoring

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du sofort Liquidität brauchst, aber keinen neuen Kredit aufnehmen kannst.


2.5 Bürgschaftsbanken – Kredite ohne eigene Sicherheiten

📌 Was ist das? Bürgschaftsbanken übernehmen eine Kreditsicherheit für Unternehmen ohne Eigenkapital.

Vorteile:
✔ Erhöht die Kreditchancen trotz schlechter Bonität
✔ Staatlich gefördert – bessere Konditionen
✔ Kombination mit KfW-Krediten möglich

Nachteile:
✖ Prüfung dauert oft mehrere Wochen
✖ Nicht jede Branche wird gefördert

Beste Anbieter:
Bürgschaftsbank Deutschland
NRW.Bank, LfA Bayern & IBB Berlin

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du keine klassischen Sicherheiten hast, aber einen Bankkredit brauchst.


3. Wie verbesserst du deine Chancen auf eine Finanzierung in der Krise?

📌 1. Sanierungsplan erstellen: Banken & Investoren wollen sehen, dass dein Geschäft wieder profitabel werden kann.
📌 2. Schulden restrukturieren: Falls du mehrere Kredite hast, prüfe eine Umschuldung oder Stundungen.
📌 3. Bonitätsprüfung optimieren: Schufa & Kreditwürdigkeit regelmäßig überprüfen und verbessern.
📌 4. Alternative Finanzierungen nutzen: Factoring, Leasing oder Crowdlending statt klassischer Bankkredite.
📌 5. Bürgen oder staatliche Förderungen nutzen: Bürgschaftsbanken oder Förderkredite können helfen, trotz schlechter Bonität Kapital zu erhalten.

Tipp: Falls dein Kreditantrag abgelehnt wird, frage nach den Gründen – oft kann eine überarbeitete Finanzstrategie helfen!


4. Fazit: Kredite für Unternehmen in Schwierigkeiten sind möglich!

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Falls du keine klassischen Sicherheiten hast, nutze eine Bürgschaftsbank – das erhöht deine Chancen auf einen günstigen Kredit.
✅ Prüfe staatliche Förderkredite wie die KfW, die oft bessere Konditionen bieten als herkömmliche Bankkredite.
✅ Falls du eine alternative Finanzierung suchst, könnten Factoring, Crowdfunding oder Umschuldung die bessere Lösung sein.
Kombiniere verschiedene Finanzierungsformen, um deine Erfolgschancen zu maximieren.

Hast du bereits Erfahrungen mit Krediten in schwierigen Zeiten gemacht? Welche Finanzierungsform hat für dich am besten funktioniert? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

 

Firmenkredit ohne Eigenkapital: So bekommst du eine Finanzierung ohne eigene Mittel

Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um eine der größten Herausforderungen für viele Unternehmer: Wie bekommst du einen Firmenkredit, wenn du kein Eigenkapital hast? Banken bevorzugen in der Regel Kreditnehmer, die selbst Kapital in ihr Unternehmen einbringen – aber das ist nicht immer möglich. Trotzdem gibt es verschiedene Wege, eine Finanzierung zu erhalten. In diesem Artikel erfährst du, welche Kredite für Unternehmen ohne Eigenkapital infrage kommen, welche Alternativen es gibt und wie du deine Chancen auf eine Finanzierung verbesserst.


Passende Kredite in der Übersicht:

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
Kredit-Unternehmer
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 120 Monate
Kostenlos anfragen
Iwoca für Unternehmer
1.000 – 500.000,- EUR (Flexible Kreditlinie - stets anpassbar)
bis 24 Monate (Flexible Laufzeiten - stets erweiterbar bzw. verkürzbar)
Kostenlos anfragen
Auxmoney-Kredit-für-Unternehmer
1.000 – 50.000,- EUR
12 – 60 Monate
Kostenlos anfragen

1. Warum verlangen Banken Eigenkapital für Unternehmenskredite?

Eigenkapital zeigt Banken, dass der Unternehmer selbst ein finanzielles Risiko übernimmt und Vertrauen in das eigene Geschäft hat. Es dient als Sicherheitspuffer für Krisenzeiten und reduziert das Risiko für die Bank.

📌 Banken bevorzugen Unternehmen mit:
Mindestens 20–30 % Eigenkapital für Investitionskredite
Solider Bonität & Umsatzentwicklung
Sicherheiten wie Immobilien oder Maschinen

Problem: Viele Start-ups und Selbstständige haben wenig oder kein Eigenkapital – doch es gibt Finanzierungsmöglichkeiten!


2. Diese Kredite sind auch ohne Eigenkapital möglich

Hier sind die besten Finanzierungsoptionen, wenn du kein Eigenkapital hast:


2.1 KfW-Förderkredite – Staatlich unterstützte Finanzierung

📌 Was ist das? Kredite mit günstigen Zinsen durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) oder Landesförderbanken.

Vorteile:
✔ Keine oder geringe Eigenkapitalanforderung
✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Jahre
✔ Besonders für Existenzgründer geeignet

Nachteile:
✖ Antrag meist nur über eine Hausbank
✖ Lange Bearbeitungszeit

Beste KfW-Kredite für Unternehmer ohne Eigenkapital:
ERP-Gründerkredit StartGeld → Bis 125.000 €, ideal für Start-ups
KfW-Unternehmerkredit → Für KMUs ohne hohe Sicherheiten
KfW-Digitalisierungskredit → Für digitale Geschäftsmodelle

Tipp: Falls deine Hausbank ablehnt, versuche es bei einer anderen – die Kriterien variieren!


2.2 Bürgschaftsbank-Kredite – Sicherheiten durch Dritte

📌 Was ist das? Wenn du keine eigenen Sicherheiten hast, kannst du eine Bürgschaftsbank nutzen, die für dich bürgt.

Vorteile:
✔ Ermöglicht Kredite ohne Eigenkapital
✔ Staatlich unterstützte Bürgschaften mit günstigen Konditionen
✔ Kombinierbar mit KfW-Krediten

Nachteile:
✖ Prüfung dauert oft mehrere Wochen
✖ Nicht jede Branche wird gefördert

Beste Anbieter:
Bürgschaftsbank Deutschland (je nach Bundesland unterschiedlich)
LfA Förderbank Bayern, NRW.Bank, IBB Berlin

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du einen Bankkredit möchtest, aber keine Sicherheiten hast.


2.3 Crowdfunding & Crowdinvesting – Kapital von vielen Anlegern

📌 Was ist das? Finanzierung durch private Investoren oder Unterstützer über Online-Plattformen.

Vorteile:
✔ Kein klassischer Kredit – oft keine Rückzahlung nötig
✔ Gute Möglichkeit, dein Unternehmen bekannt zu machen
✔ Ideal für innovative Geschäftsmodelle

Nachteile:
✖ Hoher Aufwand für die Kampagne
✖ Erfolg nicht garantiert

Beste Plattformen:
Kickstarter & Startnext → Reward-Based Crowdfunding
Seedmatch & Companisto → Crowdinvesting für Start-ups
Funding Circle → Kreditbasiertes Crowdlending

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du ein innovatives oder skalierbares Geschäftsmodell hast.


2.4 Factoring – Finanzierung durch Verkauf offener Rechnungen

📌 Was ist das? Deine offenen Rechnungen werden an ein Factoring-Unternehmen verkauft, das dir sofort Liquidität auszahlt.

Vorteile:
✔ Keine Kreditaufnahme nötig
✔ Sofortige Liquidität
✔ Schutz vor Zahlungsausfällen

Nachteile:
✖ Gebühren von 1–3 % pro Rechnung
✖ Abhängig von Kundenzahlungen

Beste Anbieter:
Billie (für Start-ups & kleine Unternehmen)
A.B.S. Global Factoring
American Express Factoring

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du oft lange auf Kundenzahlungen warten musst und sofort Geld brauchst.


2.5 Business Angels & Venture Capital – Finanzierung ohne Schulden

📌 Was ist das? Investoren stellen Kapital zur Verfügung, oft im Austausch für Unternehmensanteile.

Vorteile:
✔ Kein Kredit – du musst nichts zurückzahlen
✔ Zugang zu wertvollen Netzwerken & Know-how
✔ Hohe Summen möglich

Nachteile:
✖ Du gibst Anteile deines Unternehmens ab
✖ Investoren erwarten schnelles Wachstum

Beste Quellen für Investoren:
Business Angel Netzwerk Deutschland (BAND)
High-Tech Gründerfonds (HTGF)
VC-Firmen wie Earlybird, Lakestar oder Target Global

Wann sinnvoll?
✔ Wenn dein Unternehmen schnelles Wachstum benötigt.


3. Wie erhöhst du deine Chancen auf eine Finanzierung ohne Eigenkapital?

Hier sind die besten Strategien, um deine Finanzierungschancen zu verbessern:

📌 1. Businessplan mit Finanzierungsplan erstellen: Banken & Investoren wollen sehen, dass dein Konzept tragfähig ist.
📌 2. Sicherheiten durch Dritte nutzen: Bürgschaftsbanken oder private Bürgen erhöhen deine Kreditwürdigkeit.
📌 3. Alternative Finanzierungswege prüfen: Kombination aus Crowdfunding, KfW-Kredit & Factoring kann eine Lösung sein.
📌 4. Bonität optimieren: Prüfe deine Schufa und vermeide negative Einträge.
📌 5. Netzwerke nutzen: Investoren oder Business Angels können dir helfen, Kapital zu sichern.

Tipp: Falls deine Bank ablehnt, frage nach den Gründen – manchmal hilft eine überarbeitete Finanzplanung!


4. Fazit: Unternehmenskredit ohne Eigenkapital ist möglich!

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Falls du keine klassischen Sicherheiten hast, nutze eine Bürgschaftsbank – das erhöht deine Chancen auf einen günstigen Kredit.
✅ Prüfe staatliche Förderkredite wie die KfW, die oft keine hohen Eigenkapitalanforderungen haben.
✅ Falls du eine alternative Finanzierung suchst, könnten Factoring, Crowdfunding oder Business Angels die bessere Lösung sein.
Kombiniere verschiedene Finanzierungsformen, um deine Erfolgschancen zu maximieren.

Hast du bereits Erfahrungen mit Krediten ohne Eigenkapital gemacht? Welche Finanzierungsform hat für dich am besten funktioniert? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!


 

Kredit für Existenzgründer: So finanzierst du deine Selbstständigkeit erfolgreich

Hallo, ich bin Alex, und heute dreht sich alles um ein Thema, das für viele Gründer entscheidend ist: Wie bekommst du einen Kredit für deine Existenzgründung? Ein eigenes Unternehmen zu starten, ist eine spannende Herausforderung – aber ohne Kapital kann es schwierig werden. Egal, ob du eine Geschäftsidee umsetzen, Material anschaffen oder die ersten Monate ohne Einkommen überbrücken musst – die richtige Finanzierung ist der Schlüssel zum Erfolg. In diesem Artikel erfährst du, welche Kreditoptionen für Existenzgründer am besten geeignet sind, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wie du deine Chancen auf eine Finanzierung maximierst.


1. Warum ist die Finanzierung so entscheidend für Gründer?

Viele Unternehmen scheitern nicht an einer schlechten Idee – sondern an mangelnder Finanzierung. Die größten finanziellen Herausforderungen für Gründer sind:

📌 Hoher Kapitalbedarf: Anschaffung von Maschinen, Software, Miete, Marketing, Personal.
📌 Keine laufenden Einnahmen: Gerade in den ersten Monaten müssen Gründer oft ohne Gewinne auskommen.
📌 Schwierige Kreditvergabe: Banken zögern, Kredite an Start-ups zu vergeben, da keine Geschäftshistorie vorliegt.

Lösung: Mit der richtigen Finanzierung sicherst du dein Geschäft in der Anfangsphase!


2. Die besten Kreditoptionen für Existenzgründer

Hier sind die wichtigsten Finanzierungswege für Gründer:


2.1 KfW-Förderkredite – Beste Finanzierung für Start-ups

📌 Was ist das? Kredite der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit staatlicher Förderung für Existenzgründer.

Vorteile:
✔ Niedrige Zinsen & lange Laufzeiten
✔ Tilgungsfreie Anlaufjahre möglich
✔ Kombination mit Bürgschaften möglich

Nachteile:
✖ Antrag nur über eine Hausbank
✖ Längere Bearbeitungszeiten als Online-Kredite

Beste KfW-Kredite für Gründer:
ERP-Gründerkredit – StartGeld → Bis 125.000 €, ideal für Start-ups.
KfW-Unternehmerkredit → Für größere Finanzierungsbedarfe.
KfW-Digitalisierungskredit → Für digitale Geschäftsmodelle.

Tipp: Falls deine Hausbank den Kredit nicht bewilligt, versuche es bei einer anderen – jede Bank hat unterschiedliche Bonitätsanforderungen.


2.2 Mikrokredite – Kleine Kredite für Existenzgründer

📌 Was ist das? Kredite bis 25.000 €, speziell für Gründer und Selbstständige mit geringem Kapitalbedarf.

Vorteile:
✔ Schnellere Bearbeitung als Bankkredite
✔ Keine hohen Sicherheiten nötig
✔ Ideal für kleinere Unternehmen & Einzelunternehmer

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als KfW-Kredite
✖ Oft kurze Laufzeiten (1–5 Jahre)

Beste Anbieter:
Mikrokreditfonds Deutschland
GLS Bank & Deutsche Bank Mikrokredite
Online-Plattformen wie auxmoney & Smava

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du eine kleinere Investition finanzieren möchtest.


2.3 Bankkredite für Gründer – Klassische Finanzierungsoption

📌 Was ist das? Kredite von Geschäftsbanken für Existenzgründer.

Vorteile:
✔ Höhere Kreditsummen als Mikrokredite
✔ Verhandlungsspielraum bei Zinsen & Laufzeiten
✔ Kombination mit Fördermitteln möglich

Nachteile:
✖ Banken verlangen oft Sicherheiten oder Eigenkapital
✖ Strenge Bonitätsprüfung

Beste Anbieter:
Commerzbank Gründerkredit
Sparkassen & Volksbanken
Online-Banken wie N26 oder ING für flexible Kredite

Tipp: Eine gute Geschäftsidee und ein durchdachter Businessplan verbessern deine Chancen!


2.4 Crowdfunding & Crowdinvesting – Kapital von der Community

📌 Was ist das? Finanzierung durch viele kleine Investoren über Online-Plattformen.

Vorteile:
✔ Kein klassischer Kredit – oft keine Rückzahlung nötig
✔ Gute Möglichkeit, Aufmerksamkeit für dein Produkt zu erzeugen
✔ Ideal für innovative Geschäftsmodelle

Nachteile:
✖ Hoher Aufwand für die Kampagne
✖ Erfolg nicht garantiert

Beste Plattformen:
Kickstarter & Startnext → Reward-Based Crowdfunding
Seedmatch & Companisto → Crowdinvesting für Start-ups
Funding Circle → Kreditbasierte Crowdfinanzierung

Wann sinnvoll?
✔ Wenn dein Produkt oder deine Idee für eine breite Masse interessant ist.


2.5 Business Angels & Venture Capital – Investoren statt Kredite

📌 Was ist das? Investoren (Business Angels & VC-Firmen) stellen Kapital gegen Unternehmensanteile zur Verfügung.

Vorteile:
✔ Kein Kredit – du musst nichts zurückzahlen
✔ Zugang zu Netzwerken & Know-how
✔ Hohe Finanzierungssummen möglich

Nachteile:
✖ Du gibst Anteile an Investoren ab
✖ Investoren erwarten schnelles Wachstum

Beste Quellen für Investoren:
Business Angel Netzwerk Deutschland (BAND)
High-Tech Gründerfonds (HTGF)
VC-Firmen wie Earlybird, Lakestar oder Target Global

Wann sinnvoll?
✔ Wenn dein Unternehmen stark wachsen soll und Kapital benötigt.


3. Wie erhöhst du deine Chancen auf einen Gründerkredit?

📌 1. Soliden Businessplan erstellen: Banken & Investoren wollen sehen, dass dein Konzept tragfähig ist.
📌 2. Bonität optimieren: Falls möglich, offene Rechnungen begleichen & Schufa-Auskunft prüfen.
📌 3. Mehrere Angebote einholen: Vergleiche Bankkredite, KfW-Förderungen und alternative Finanzierungen.
📌 4. Eigenkapital einbringen: Je mehr Kapital du selbst investierst, desto besser deine Chancen.
📌 5. Alternative Sicherheiten nutzen: Falls Banken Sicherheiten verlangen, prüfe Bürgschaften oder Factoring.

Tipp: Falls du abgelehnt wirst, frage nach den Gründen – manchmal hilft eine überarbeitete Finanzplanung!


4. Fazit: Die beste Finanzierung für dein Start-up finden

🚀 Meine Empfehlung:
Nutze staatliche Förderkredite (KfW, Mikrokredite), da sie oft die besten Konditionen bieten.
Vergleiche verschiedene Finanzierungsformen – manchmal ist Crowdfunding oder ein Business Angel besser als ein Bankkredit.
Bereite dich gut vor – eine saubere Finanzplanung erhöht deine Chancen auf eine Finanzierung.

Hast du bereits Erfahrungen mit Gründerkrediten gemacht? Welche Finanzierungsform war für dich die beste? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

Bis bald

 

Kredite für Selbstständige und Freiberufler: Die besten Finanzierungsoptionen ohne festes Gehalt

Hallo, ich bin Alex, und heute sprechen wir über ein Thema, das viele Selbstständige und Freiberufler betrifft: Wie bekommt man als Selbstständiger einen Kredit? Während Angestellte oft problemlos Darlehen erhalten, haben es Selbstständige schwerer – schwankende Einnahmen und fehlende feste Arbeitsverträge machen Banken vorsichtiger. Doch mit der richtigen Strategie kannst du deine Chancen auf eine Finanzierung deutlich verbessern. In diesem Artikel erfährst du, welche Kreditarten für Selbstständige verfügbar sind, worauf Banken achten und wie du deine Bonität optimieren kannst.


1. Warum ist es für Selbstständige schwieriger, einen Kredit zu bekommen?

Viele Banken bevorzugen Kreditnehmer mit regelmäßigem Einkommen. Selbstständige und Unternehmer haben oft:

🚫 Unregelmäßige Einnahmen: Besonders in saisonalen Branchen kann das Einkommen stark schwanken.
🚫 Keine festen Arbeitsverträge: Banken sehen das als höheres Risiko.
🚫 Keine klassischen Sicherheiten: Ohne Immobilien oder regelmäßige Gehaltsabrechnungen fehlt oft eine Absicherung.
🚫 Komplexe Finanzstrukturen: Selbstständige haben oft verschiedene Einnahmequellen, was die Prüfung aufwendiger macht.

Tipp: Je besser du deine Finanzen dokumentierst, desto einfacher wird die Kreditvergabe!


2. Welche Kredite eignen sich für Selbstständige?

Hier sind die wichtigsten Kreditarten, die speziell für Selbstständige und Freiberufler verfügbar sind:


2.1 Betriebsmittelkredite – Für laufende Kosten & Liquidität

📌 Was ist das? Kurzfristiger Kredit für Betriebsausgaben (z. B. Miete, Waren, Gehälter).

Vorteile:
✔ Schnell verfügbar
✔ Keine zweckgebundene Nutzung
✔ Oft auch ohne Sicherheiten möglich

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als klassische Kredite
✖ Meist kürzere Laufzeiten

Beste Anbieter: iwoca, Compeon, KfW-Unternehmerkredit


2.2 Investitionskredite – Für Anschaffungen & Wachstum

📌 Was ist das? Finanzierung von Maschinen, IT, Fahrzeugen oder Büroausstattung.

Vorteile:
✔ Lange Laufzeiten (bis zu 10 Jahre)
✔ Niedrigere Zinsen als Betriebsmittelkredite
✔ Steuerlich absetzbar

Nachteile:
✖ Zweckgebunden – kann nicht für andere Kosten genutzt werden
✖ Oft sind Sicherheiten nötig

Beste Anbieter: KfW, Hausbanken, Förderbanken der Bundesländer


2.3 Kontokorrentkredit – Der Dispo für Unternehmen

📌 Was ist das? Flexible Kreditlinie für kurzfristige Liquiditätslücken.

Vorteile:
✔ Kredit steht jederzeit zur Verfügung
✔ Keine festen Raten
✔ Ideal zur Überbrückung von Zahlungsausfällen

Nachteile:
✖ Hohe Zinsen (oft über 10 %)
✖ Gefahr der Dauerverschuldung

Beste Anbieter: Hausbank, Sparkassen, Volksbanken


2.4 KfW-Förderkredite – Staatliche Unterstützung für Selbstständige

📌 Was ist das? Kredite mit vergünstigten Zinsen durch staatliche Förderung.

Vorteile:
✔ Günstige Konditionen
✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Jahre
✔ Auch für Existenzgründer verfügbar

Nachteile:
✖ Beantragung oft nur über die Hausbank
✖ Lange Bearbeitungszeiten

Beste KfW-Kredite für Selbstständige:
ERP-Gründerkredit StartGeld – Bis zu 125.000 € für junge Unternehmen.
KfW-Unternehmerkredit – Für etablierte Selbstständige & KMUs.
KfW-Digitalisierungs- und Innovationskredit – Für digitale Projekte.

Tipp: Prüfe auch Zuschüsse & Förderprogramme deines Bundeslandes!


2.5 Kredite ohne Sicherheiten – Online-Kredite & Fintech-Angebote

📌 Was ist das? Kredite für Selbstständige ohne Immobilien oder hohe Eigenkapitalquote.

Vorteile:
✔ Schnellere Bearbeitung als bei Banken
✔ Oft ohne klassische Sicherheiten
✔ Auch für Selbstständige mit schwächerer Bonität

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als klassische Bankkredite
✖ Oft begrenzte Kreditsummen (bis max. 100.000 €)

Beste Anbieter: auxmoney, Smava, Funding Circle, Kapilendo


3. Wie erhöhst du deine Chancen auf einen Kredit als Selbstständiger?

Hier sind die besten Tipps, um deine Bonität zu verbessern und deine Chancen auf eine Kreditzusage zu erhöhen:


3.1 Saubere Finanzunterlagen & Bonitätsprüfung

✔ Jahresabschlüsse & betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) aktuell halten.
✔ Steuerbescheide & Einkommensnachweise bereithalten.
✔ Schufa & Creditreform-Selbstauskunft vorab prüfen.

Tipp: Ein geordneter Finanzplan macht dich für Banken attraktiver!


3.2 Eigenkapitalquote erhöhen

✔ Gewinne im Unternehmen belassen, um finanzielle Stabilität zu zeigen.
✔ Falls möglich: Private Rücklagen oder Investorenkapital einbringen.
✔ Eine höhere Eigenkapitalquote verbessert deine Verhandlungsposition.


3.3 Sicherheiten oder alternative Absicherungen nutzen

✔ Falls Immobilien fehlen: Lebensversicherungen, Wertpapiere oder Bürgschaften anbieten.
✔ Bürgschaftsbanken prüfen (z. B. Bürgschaftsbank Deutschland).
✔ Falls möglich: Persönliche Bürgschaft durch einen Geschäftspartner.

Tipp: Bürgschaften können oft den Zins senken!


3.4 Kreditangebote vergleichen & alternative Finanzierungen nutzen

✔ Nutze Kreditvergleichsportale wie Compeon, Smava, auxmoney.
✔ Prüfe, ob Factoring oder Leasing eine bessere Alternative sind.
✔ Crowdinvesting oder Business Angels als Option für wachstumsstarke Unternehmen nutzen.

Tipp: Mindestens 3 verschiedene Angebote einholen, bevor du dich entscheidest!


4. Fazit: So sicherst du dir den besten Kredit als Selbstständiger

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Bereite deine Finanzunterlagen professionell vor.
✅ Vergleiche mindestens 3 Kreditangebote (Bank, Online-Kredit, Förderkredit).
✅ Falls keine Sicherheiten vorhanden sind, prüfe Bürgschaften oder alternative Finanzierungen.
✅ Nutze staatliche Förderkredite (KfW, Landesbanken) für günstige Zinsen.

Hast du bereits Erfahrungen mit Krediten als Selbstständiger gemacht? Welche Herausforderungen hattest du? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

 

Kredit für Unternehmen mit schlechter Bonität: So findest du die beste Finanzierung trotz negativer Schufa

Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um ein wichtiges, aber oft schwieriges Thema: Wie bekommst du einen Kredit für dein Unternehmen, wenn deine Bonität nicht perfekt ist? Viele Banken lehnen Kreditanfragen ab, sobald ein negativer Schufa-Eintrag oder eine schlechte Kreditbewertung vorliegt. Doch es gibt Lösungen! In diesem Artikel zeige ich dir, welche Kredite für Unternehmen mit schlechter Bonität möglich sind, welche Alternativen du hast und wie du deine Chancen auf eine Finanzierung verbessern kannst.


1. Warum achten Banken so stark auf die Bonität?

📌 Banken bewerten Kreditnehmer nach ihrem Risikoprofil. Wer eine gute Bonität hat, bekommt Kredite mit niedrigen Zinsen und hoher Wahrscheinlichkeit. Wer eine schwache Bonität hat, wird oft abgelehnt oder muss höhere Zinsen zahlen.

📌 Faktoren, die die Bonität beeinflussen:
Schufa-Score & Kredithistorie – Regelmäßige Zahlungen verbessern das Rating.
Umsätze & Liquidität – Banken prüfen, ob das Unternehmen finanziell stabil ist.
Bestehende Schulden & Kredite – Hohe Verbindlichkeiten verringern die Kreditwürdigkeit.
Zahlungshistorie – Mahnungen oder verspätete Zahlungen wirken sich negativ aus.

📌 Häufige Probleme für Unternehmer:
🚫 Negative Schufa-Einträge
🚫 Unregelmäßige Einnahmen oder schwankende Umsätze
🚫 Hohe Schulden oder offene Verbindlichkeiten

Tipp: Selbst mit einer schwachen Bonität gibt es Möglichkeiten zur Finanzierung – es kommt auf die richtige Strategie an!


2. Diese Kreditoptionen gibt es trotz schlechter Bonität

Falls Banken dich aufgrund deiner Bonität ablehnen, kannst du folgende Finanzierungswege nutzen:


2.1 Kredite ohne Schufa – Online- und Privatkredite

📌 Was ist das? Kredite, die nicht über die Schufa laufen – oft von Online-Kreditplattformen oder privaten Investoren.

Vorteile:
✔ Keine Schufa-Abfrage – auch bei negativen Einträgen möglich
✔ Schnelle Auszahlung (oft innerhalb von 48 Stunden)
✔ Auch für Selbstständige verfügbar

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als klassische Bankkredite
✖ Kreditsummen oft begrenzt (meist 1.000–50.000 €)

Beste Anbieter:
auxmoney & Smava → Vermittlung von Privatkrediten
Bon-Kredit → Spezialisiert auf schufafreie Kredite
Creditolo & Maxda → Online-Kredite für Menschen mit schlechter Bonität

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du schnell Liquidität brauchst und keinen klassischen Bankkredit bekommst.


2.2 Bürgschaftskredite – Finanzierung mit Unterstützung einer Bürgschaft

📌 Was ist das? Falls du keine hohe Bonität hast, kannst du einen Bürgen einbringen, der für deinen Kredit haftet.

Vorteile:
✔ Erhöht die Kreditchancen trotz schlechter Schufa
✔ Oft bessere Konditionen als schufafreie Kredite

Nachteile:
✖ Der Bürge muss selbst eine gute Bonität haben
✖ Bei Zahlungsausfall haftet der Bürge mit seinem Vermögen

Beste Anbieter:
Bürgschaftsbank Deutschland
NRW.Bank, LfA Bayern & IBB Berlin → Förderbanken mit Bürgschaftsoptionen

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du eine vertrauenswürdige Person als Bürgen hast.


2.3 KfW-Förderkredite – Staatlich unterstützte Kredite

📌 Was ist das? Kredite mit günstigen Zinsen von der KfW-Bank oder Landesförderbanken.

Vorteile:
✔ Günstigere Zinsen als schufafreie Kredite
✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Jahre

Nachteile:
✖ Antrag nur über eine Bank möglich
✖ Banken entscheiden, ob sie dich trotz Schufa-Eintrag finanzieren

Beste KfW-Kredite für schwächere Bonität:
ERP-Gründerkredit StartGeld → Bis 125.000 €, für kleine Unternehmen
KfW-Unternehmerkredit → Für KMUs mit Finanzierungsbedarf
KfW-Innovationskredit → Finanzierung für digitale Projekte

Tipp: Falls eine Bank ablehnt, versuche es bei einer anderen – die Kriterien unterscheiden sich!


2.4 Factoring – Sofortige Liquidität ohne Kreditaufnahme

📌 Was ist das? Verkauf offener Rechnungen an ein Factoring-Unternehmen, um sofort an Liquidität zu kommen.

Vorteile:
✔ Keine Kreditaufnahme nötig
✔ Keine Bonitätsprüfung erforderlich

Nachteile:
✖ Factoring-Gebühren (meist 1–3 % pro Rechnung)
✖ Nicht für alle Branchen geeignet

Beste Anbieter:
Billie (speziell für kleine Unternehmen & Start-ups)
A.B.S. Global Factoring
American Express Factoring

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du lange auf Kundenzahlungen warten musst.


2.5 Crowdlending – Finanzierung durch private Investoren

📌 Was ist das? Finanzierung durch private Geldgeber über Crowdlending-Plattformen.

Vorteile:
✔ Keine klassische Bank erforderlich
✔ Auch für Selbstständige mit schwacher Bonität möglich

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als Bankkredite
✖ Keine Erfolgsgarantie

Beste Plattformen:
Funding Circle
Kapilendo
auxmoney

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du auf herkömmliche Kredite verzichten möchtest.


3. Wie erhöhst du deine Chancen auf eine Finanzierung trotz schlechter Bonität?

📌 1. Fehler in der Schufa korrigieren: Fordere deine kostenlose Schufa-Auskunft an und überprüfe sie auf Fehler.
📌 2. Einkommensnachweise & Finanzberichte optimieren: Eine saubere Buchhaltung kann die Bonität verbessern.
📌 3. Sicherheiten oder Bürgen nutzen: Falls möglich, hinterlege Wertpapiere, Immobilien oder eine Bürgschaft.
📌 4. Alternative Finanzierungsformen prüfen: Factoring oder Crowdlending können Bankkredite ersetzen.
📌 5. Mehrere Angebote vergleichen: Kreditvergleichsportale helfen, die besten Konditionen zu finden.

Tipp: Falls dein Kreditantrag abgelehnt wird, frage nach den Gründen – oft kann eine bessere Finanzstrategie helfen!


4. Fazit: Kredite trotz schlechter Bonität sind möglich!

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Falls du keinen klassischen Bankkredit bekommst, nutze schufafreie Kredite oder Crowdlending.
✅ Prüfe staatliche Förderkredite wie die KfW, da sie oft günstigere Konditionen bieten.
✅ Falls du eine alternative Finanzierung suchst, könnten Factoring oder Mikrokredite die bessere Lösung sein.
Optimiere deine Bonität, indem du alte Schulden begleichst oder Sicherheiten hinterlegst.

Hast du bereits Erfahrungen mit Krediten trotz schlechter Bonität gemacht? Welche Finanzierungsform hat für dich am besten funktioniert? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!