Bürgschaft als Kreditsicherheit: So kommst du trotz fehlender Sicherheiten an Finanzierungen

Hallo, ich bin’s wieder – Alex.
Heute geht’s um ein Thema, das bei der Kreditvergabe für Unternehmer oft der „Gamechanger“ ist: die Bürgschaft.

Denn wenn du als Selbstständiger oder Unternehmer keine Immobilie, kein großes Eigenkapital oder sonstige Sicherheiten hast, kann eine Bürgschaft der Schlüssel zum Kredit sein.
Aber: Nicht jede Bürgschaft ist gleich, und du solltest wissen, worauf du dich einlässt – oder welche Alternativen es gibt.

In diesem Artikel zeig ich dir:
✅ Was eine Bürgschaft genau ist und wie sie funktioniert
✅ Welche Arten es gibt – privat, bankseitig, staatlich
✅ Wie du eine Bürgschaft beantragst
✅ Und was du unbedingt beachten solltest, um nicht in die Haftungsfalle zu geraten


1. Was ist eine Bürgschaft überhaupt?

📌 Eine Bürgschaft ist ein Vertrag, in dem eine dritte Person oder Institution für deine Schulden haftet, falls du deinen Kredit nicht zurückzahlen kannst.

Das bedeutet:
✔ Du bekommst den Kredit
✔ Die Bank fühlt sich sicher – weil jemand anderes notfalls einspringt
✔ Du musst dafür meist keine klassischen Sicherheiten hinterlegen

💡 Bürgschaften sind besonders interessant für Gründer, Freiberufler und KMU, die zwar eine gute Geschäftsidee haben, aber keine materiellen Sicherheiten mitbringen.


2. Diese Arten von Bürgschaften gibt es

1. Private Bürgschaft (z. B. durch Partner oder Familie)

Jemand aus deinem Umfeld verpflichtet sich, für deinen Kredit zu haften.

✔ Schnell, unkompliziert
✔ Häufig bei Gründungen oder kleinen Krediten

❌ Aber: Persönliches Risiko für den Bürgen! Freundschaft + Geld = gefährlich.


2. Bankbürgschaft

Eine andere Bank oder ein Kreditinstitut sichert deinen Kredit ab.

✔ Eher selten im klassischen KMU-Bereich
✔ Spielt z. B. bei größeren Bauvorhaben oder internationalen Geschäften eine Rolle


3. Bürgschaftsbank (staatlich gefördert!)

💥 Das ist für viele Unternehmer die interessanteste Variante.

➡ Bürgschaftsbanken gibt es in jedem Bundesland. Sie übernehmen bis zu 80 % des Kreditrisikos gegenüber deiner Hausbank.
➡ Das heißt: Du bekommst einen Kredit, obwohl du keine klassischen Sicherheiten mitbringst.

Beispiele:

  • Bürgschaftsbank NRW
  • Bürgschaftsbank Bayern
  • Bürgschaftsbank Baden-Württemberg usw.

3. Wann ist eine Bürgschaft sinnvoll?

✅ Du willst gründen, hast aber kein Eigenkapital
✅ Du brauchst einen Investitionskredit, hast aber keine Immobilie als Sicherheit
✅ Du möchtest einen KfW-Kredit beantragen, aber die Hausbank verlangt Sicherheiten
✅ Du willst kurzfristig Liquidität und deine Bonität ist solide, aber „blank“


4. Wie funktioniert eine Bürgschaft über die Bürgschaftsbank?

🔹 Variante A: „Hausbankverfahren“

Du stellst einen Kreditantrag bei deiner Bank → Die Bank beantragt parallel eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank.

➡ Vorteil: Du musst dich um nichts extra kümmern.
➡ Nachteil: Nicht jede Bank macht’s automatisch – du musst’s ansprechen!

🔹 Variante B: „Direktbürgschaft“

Du gehst direkt zur Bürgschaftsbank, holst dir eine Bürgschaftszusage – und gehst damit zur Bank.

➡ Vorteil: Du trittst vorbereitet auf, Bank sieht geringeres Risiko.
➡ Nachteil: Etwas mehr Papierkram für dich.

Tipp: Die Bürgschaftsbanken bieten oft telefonische Beratung oder Online-Anträge – einfach mal auf deren Webseite schauen.


5. Was kostet eine Bürgschaft?

📌 Die Bürgschaft ist nicht kostenlos – aber meist günstiger als höhere Kreditzinsen.

💶 Typische Kosten:

  • Bereitstellungsprovision: ca. 1–1,5 % pro Jahr der verbürgten Summe
  • Einmalige Bearbeitungsgebühr: ca. 1–2 %

💡 Dafür bekommst du in der Regel bessere Kreditkonditionen, weil das Risiko für die Bank sinkt.


6. Worauf du achten solltest

Haftungsumfang prüfen – Bürgt jemand zu 100 % oder nur teilweise?
Rückzahlungsmodalitäten klären – Was passiert, wenn’s eng wird?
Verhältnis zum Bürgen im Klaren sein – Bei privaten Bürgen kann’s zu Konflikten kommen
Nicht überbürgschaften – Eine Bürgschaft ist keine Einladung zur Überschuldung


✅ Fazit: Die Bürgschaft ist ein wertvolles Instrument – wenn du sie richtig einsetzt

📌 Meine Empfehlung:
✔ Wenn dir Sicherheiten fehlen, frag gezielt bei deiner Bank nach einer Bürgschaftsbanklösung
✔ Alternativ: Bereite dich auf das Direktbürgschaftsverfahren vor
✔ Nutze Bürgschaften als Türöffner – aber plane realistisch, damit der Bürge nicht einspringen muss
✔ Lass dich vorab beraten – z. B. durch IHK, HWK oder die Bürgschaftsbank direkt


Wie ist’s bei dir? Hast du schon mal mit einer Bürgschaft gearbeitet – oder überlegst du, das zu tun?
Schreib’s mir gern in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch! 😊


 

Liquiditätsplanung für Unternehmer: So behältst du jederzeit den finanziellen Überblick


Heute geht’s um ein Thema, das vielleicht nicht besonders sexy klingt – aber überlebenswichtig ist: die Liquiditätsplanung.
Viele Unternehmen scheitern nicht, weil die Idee schlecht ist – sondern weil sie zahlungsunfähig werden, obwohl sie theoretisch sogar Gewinn machen. Klingt verrückt, ist aber Alltag. Deshalb ist es enorm wichtig, dass du deine Zahlungsfähigkeit planst, kontrollierst und steuerst.

In diesem Artikel zeige ich dir:
✅ Warum eine saubere Liquiditätsplanung so entscheidend ist
✅ Wie du sie in der Praxis umsetzt – ganz ohne Finanzkauderwelsch
✅ Und welche Tools und Tipps dir helfen, damit dein Konto nicht plötzlich leer ist


1. Was bedeutet Liquidität eigentlich genau?

📌 Liquidität ist deine Fähigkeit, alle fälligen Zahlungen pünktlich leisten zu können – also z. B. Miete, Gehälter, Lieferantenrechnungen, Steuern usw.

💡 Du kannst also theoretisch auf dem Papier Gewinn machen – aber wenn dein Geld zu spät eingeht, kannst du trotzdem zahlungsunfähig werden.


2. Warum ist Liquiditätsplanung so wichtig?

✅ Du vermeidest Zahlungsengpässe
✅ Du erkennst frühzeitig Risiken
✅ Du kannst gezielt Maßnahmen ergreifen (Kredit, Factoring, Stundung etc.)
✅ Du wirkst professionell gegenüber Banken und Investoren
✅ Du hast mehr Ruhe – weil du weißt, wie lange dein Geld reicht

Und glaub mir: Ein Unternehmer, der seine Liquidität im Griff hat, schläft besser – und verhandelt besser.


3. Die Grundlagen der Liquiditätsplanung

Deine Planung besteht im Grunde aus zwei einfachen Bausteinen:

💰 Einnahmen:

  • Kundenzahlungen
  • Fördermittel
  • Gutschriften / Rückerstattungen
  • Privateinlagen / Kredite

💸 Ausgaben:

  • Miete
  • Gehälter
  • Sozialabgaben
  • Lieferantenrechnungen
  • Versicherungen
  • Steuern
  • Kredittilgungen

📅 Und das Ganze pro Monat – mindestens für die nächsten 6 bis 12 Monate.

💡 Tipp: Plane lieber pessimistisch – rechne mit verspäteten Zahlungen und unvorhergesehenen Kosten.


4. So erstellst du deine Liquiditätsplanung Schritt für Schritt

✅ Schritt 1: Starte mit deinem aktuellen Kontostand

Wie viel Geld hast du heute real auf dem Konto?

✅ Schritt 2: Liste alle Einnahmen der nächsten Monate

📌 Wann erwartest du Zahlungen?
📌 Von welchen Kunden? In welcher Höhe?
📌 Realistisch schätzen – nicht nur Wunschdenken!

✅ Schritt 3: Liste alle fixen und variablen Ausgaben

📌 Fix: Miete, Leasing, Gehälter
📌 Variabel: Wareneinkauf, Strom, Marketing

✅ Schritt 4: Plane Steuern und Sozialabgaben ein

📌 Viele vergessen Umsatzsteuer-Vorauszahlung, Einkommenssteuer oder Sozialabgaben – und geraten dadurch in Schieflage

✅ Schritt 5: Rechne monatsweise durch

→ Anfangsbestand + Einnahmen – Ausgaben = Monatsendbestand
→ Monatsendbestand wird Anfangsbestand vom Folgemonat


5. Tools & Vorlagen für deine Planung

Du brauchst kein riesiges ERP-System – Excel oder Google Sheets reichen oft aus.
Aber: Regelmäßig pflegen! Nicht einmal im Jahr, sondern laufend – ideal wöchentlich oder monatlich.

📋 Alternativen & Tools:

  • Excel-Vorlagen (z. B. von IHK oder Gründerplattform)
  • sevDesk oder Lexoffice (inkl. Zahlungsübersicht)
  • Agicap, AgiCap, Liquiditätsplaner von Compeon

💡 Mein Favorit: Eine einfache Google-Tabelle mit festen Spalten für jede Woche und Farbmarkierung für „kritische Phasen“.


6. Was tun bei absehbaren Engpässen?

Wenn du merkst, dass du z. B. in 2 Monaten ins Minus rutschst, kannst du gegensteuern:

🔸 Zahlungsziele bei Lieferanten verlängern
🔸 Vorauszahlungen von Kunden aushandeln
🔸 Kurzfristige Kreditlinie einrichten (z. B. Kontokorrent)
🔸 Skonto nur bei echter Liquidität nutzen
🔸 Steuervorauszahlungen anpassen lassen
🔸 Investitionen verschieben oder leasen statt kaufen

Tipp: Je früher du handelst, desto mehr Möglichkeiten hast du.


7. Häufige Fehler in der Liquiditätsplanung

❌ Einnahmen zu optimistisch geschätzt („Der Kunde zahlt bestimmt nächste Woche…“)
❌ Steuern und Nebenkosten vergessen
❌ Keine Rücklagen eingeplant
❌ Planung nicht aktualisiert
❌ Private Ausgaben (bei Einzelunternehmern) nicht berücksichtigt


✅ Fazit: Liquiditätsplanung ist kein Luxus – sondern Pflicht für jeden Unternehmer

📌 Meine Empfehlung:
✔ Starte heute – nicht erst, wenn’s brennt
✔ Plane konservativ, rechne realistisch
✔ Nutze Tools, aber bleib flexibel
✔ Passe deine Planung laufend an die Realität an


Und du? Machst du schon regelmäßig eine Liquiditätsplanung – oder willst du gerade erst einsteigen?
Lass es mich wissen – und wenn du magst, teile gern deine besten Tipps!

 

Kredit für junge Unternehmen: Finanzierung in den ersten Jahren meistern

Hi, ich bin Alex – und heute widmen wir uns einem Thema, das viele kennen, die gerade erst in die Selbstständigkeit gestartet sind:
Wie bekommst du als junges Unternehmen einen Kredit?

Denn auch nach der Gründung – also im „frühen Unternehmensleben“ – brauchst du oft frisches Kapital: für neue Projekte, den ersten Mitarbeiter, Lageraufstockung oder schlicht, um die laufenden Kosten zu decken. Doch: Banken zögern oft, Kredite an Unternehmen zu vergeben, die noch keine lange Geschäftshistorie haben.

Aber keine Sorge: Es gibt Wege, wie du trotzdem an Geld kommst – fair, flexibel und passend zur Größe deines Business. In diesem Artikel zeig ich dir:
✅ Welche Kredite für junge Unternehmen möglich sind
✅ Was du bei der Beantragung beachten musst
✅ Und welche Alternativen sinnvoll sein können


1. Was gilt überhaupt als „junges Unternehmen“?

📌 In der Regel sprechen Banken und Förderstellen von einem „jungen Unternehmen“, wenn du:

  • weniger als 5 Jahre am Markt bist
  • noch keine oder nur 1–2 veröffentlichte Jahresabschlüsse hast
  • keine oder wenig Sicherheiten vorweisen kannst

Das Problem: Banken haben bei solchen Fällen keine Historie, auf die sie sich verlassen können. Deshalb ist eine gute Vorbereitung umso wichtiger.


2. Welche Kreditoptionen gibt es für junge Unternehmen?

1. ERP-Gründerkredit – StartGeld (KfW)

✔ Bis zu 125.000 €
✔ Für Gründer und junge Unternehmen bis 5 Jahre
✔ Auch Betriebsmittel & Materialeinkauf möglich
✔ Bis zu 2 Jahre tilgungsfrei
✔ Antrag läuft über die Hausbank

💡 Tipp: Bereite einen durchdachten Business- & Finanzplan vor – das erhöht deine Chancen deutlich.


2. Mikrokredite für junge Unternehmen

✔ Kleinere Summen (bis 25.000 €)
✔ Oft ohne klassische Sicherheiten
✔ Schnellere Bearbeitung als bei Banken
✔ Ideal für kleine Projekte oder kurzfristigen Bedarf

Anbieter:
– Mikrokreditfonds Deutschland
– Deutsche Mikrofinanzinstitut
– Gründungszentren / Kammern (IHK, HWK)


3. Online-Kredite & Fintech-Plattformen

✔ Schnell & digital
✔ Auch bei mittlerer Bonität möglich
✔ Laufzeiten von 6–60 Monaten

Beispiele:
iwoca
Funding Circle
auxmoney
Kapilendo

💡 Vorteil: Kreditvergabe nicht nur auf Basis der BWA, sondern auch nach Kontoauszügen oder Payment-Daten.


4. Förderprogramme der Bundesländer

Viele Länder bieten spezielle Förderkredite für junge Unternehmen an. Zum Beispiel:

  • NRW.Bank Gründungskredit
  • LfA Förderbank Bayern – Startkredit
  • IBB Berlin – Mikrokredit & Startfinanzierung

💡 Tipp: Nutze eine kostenlose Erstberatung bei deiner Kammer oder Förderbank!


3. Was braucht die Bank von dir?

Wenn du neu am Markt bist, zählen nicht nur deine Umsätze – sondern vor allem dein Konzept und deine Vorbereitung.

Checkliste für deine Kreditunterlagen:
✅ Businessplan mit Finanzplan
✅ Aktuelle BWA (wenn schon vorhanden)
✅ Kontoauszüge (privat & geschäftlich)
✅ Liquiditätsvorschau (6–12 Monate)
✅ Sicherheiten oder Bürge, falls möglich
✅ Persönliche Selbstauskunft

Und: Ehrlichkeit zählt! Lieber realistisch kalkulieren als Luftschlösser bauen – das merken die Banken sofort.


4. Alternativen zum klassischen Kredit für junge Unternehmen

🔸 Leasing statt kaufen

→ Ideal für Maschinen, IT, Fahrzeuge
→ Keine große Investition nötig
→ Leasingraten steuerlich absetzbar

🔸 Crowdlending / Crowdinvesting

→ Finanzierung durch private Investoren
→ Plattformen wie Seedmatch, Funding Circle, Companisto
→ Gut für innovative oder skalierbare Ideen

🔸 Factoring

→ Du verkaufst deine offenen Rechnungen
→ Sofortige Liquidität, kein Kredit nötig


5. Fehler, die du vermeiden solltest

❌ Zu spät mit der Finanzierung beschäftigen
❌ Nur auf eine Bank verlassen
❌ Fehlende oder chaotische Unterlagen
❌ Keine Rücklagen einkalkuliert
❌ Alles auf Pump – kein Eigenanteil

Mein Tipp: Plane 20–30 % Eigenanteil ein, wenn möglich – das macht dich glaubwürdiger und reduziert die Kreditlast.


✅ Fazit: Auch als junges Unternehmen kommst du an Kapital – wenn du’s richtig anstellst

📌 Meine Empfehlung:
✔ Nutze KfW-Kredite oder Mikrokredite als solides Fundament
✔ Vergleiche Angebote, auch von Fintechs
✔ Bereite deine Unterlagen sorgfältig vor – gerade in den ersten Jahren zählt der Eindruck
✔ Denk über Leasing oder Crowdfinanzierung nach, wenn du flexibel bleiben willst


Und du? Bist du in den ersten Jahren mit deinem Unternehmen unterwegs? Wie hast du deine ersten Investitionen finanziert – oder woran hakt’s?
Schreib’s mir in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch! 😊

 

Kredit für Betriebserweiterung: So finanzierst du Wachstum ohne Risiko

Hi, ich bin Alex – und heute geht’s um ein Thema, das für viele Unternehmer früher oder später auf der Agenda steht:
Wie finanziere ich die Erweiterung meines Betriebs?

Ob du neue Räume anmieten willst, mehr Personal brauchst, in Technik investieren musst oder eine zweite Filiale planst – Wachstum kostet Geld. Aber nicht jede Finanzierungsform passt zu jeder Expansionsidee. Und manchmal ist weniger Kredit mehr Sicherheit.

In diesem Artikel erfährst du:
✅ Welche Finanzierungsmöglichkeiten es für eine Betriebserweiterung gibt
✅ Wie du Risiken minimierst
✅ Und welche Fehler du auf keinen Fall machen solltest


1. Warum eine Betriebserweiterung gut geplant sein muss

📌 Erweiterung ist mehr als nur „mehr Umsatz“:
Sie bedeutet oft auch: mehr Verantwortung, höhere Fixkosten, neue Mitarbeiter, höhere Kapitalbindung – und manchmal auch mehr Stress.

Typische Auslöser für Erweiterungen:

  • Neue Aufträge oder Kundenanfragen
  • Wunsch nach Skalierung (z. B. zweite Filiale)
  • Effizienz durch neue Technik
  • Neue Produktlinie oder Geschäftsfeld

💡 Wichtig: Ohne stabile Finanzierung kann das Projekt schnell zur Belastung werden.


2. Welche Kosten entstehen bei einer Betriebserweiterung?

Bevor wir über Kredite sprechen, schauen wir uns mal die typischen Kosten an:

Immobilien / Mieträume:
→ Umbau, Ausstattung, Kaution, Maklerkosten, Miete

Technik & Ausstattung:
→ Maschinen, IT, Möbel, Fahrzeuge, Software

Personal:
→ Lohnkosten, Einarbeitung, Sozialabgaben, Recruiting

Marketing & Werbung:
→ Neuer Markenauftritt, Website, Flyer, Anzeigen

Betriebsmittel:
→ Materialeinkauf, Lageraufstockung, Lieferantenvorauszahlungen

📌 Tipp: Erstelle einen realistischen Investitionsplan + Liquiditätsplan für die ersten 6–12 Monate nach dem Ausbau.


3. Die besten Finanzierungsformen für Betriebserweiterungen

🔹 KfW-Unternehmerkredit

✅ Bis 25 Mio. € Jahresumsatz
✅ Bis zu 25 Jahre Laufzeit
✅ Bis zu 100.000 € auch ohne Sicherheiten
✅ Tilgungsfreie Anlaufjahre möglich

Perfekt für: Investitionen & langfristige Erweiterungen
👉 Antrag über die Hausbank


🔹 ERP-Kapital für Gründung & Wachstum (KfW)

✅ Für kleinere Unternehmen
✅ Kombination aus Kredit & Eigenkapitalersatz
✅ Zinsgünstig + tilgungsfreie Zeit


🔹 Investitionskredite über Hausbank / Landesförderbanken

✅ Zweckgebunden für bestimmte Anschaffungen
✅ Günstige Zinssätze möglich, vor allem bei Förderungen

Beispiel:
📍 LfA Förderbank Bayern
📍 NRW.BANK
📍 Bürgschaftsbank + Förderbank Kombination möglich


🔹 Leasing statt Kauf

✅ Für Technik, Maschinen, Fahrzeuge
✅ Schont Liquidität
✅ Leasingraten steuerlich absetzbar

Tipp: Operate-Leasing bleibt bilanzneutral – gut für’s Rating


🔹 Mezzanine-Kapital oder Beteiligungskapital

✅ Mischung aus Eigen- und Fremdkapital
✅ Kein Einfluss auf Geschäftsführung
✅ Kein Kredit im klassischen Sinne

Ideal, wenn du z. B. keine Sicherheiten hast – aber stark wachsen willst


🔹 Online-Kredit / Fintech-Lösungen

✅ Schnelle Entscheidung (oft in 48h)
✅ Auch für kleine Erweiterungen (z. B. 10.000 – 100.000 €)
✅ Anbieter: iwoca, Kapilendo, auxmoney, Funding Circle


4. So planst du die Finanzierung deiner Erweiterung

1. Investitionsplan erstellen: Was kostet wie viel – und wann?
2. Finanzierungsmix definieren: Kredit, Leasing, Eigenmittel – was passt wozu?
3. Rückzahlung realistisch planen: Kannst du die Raten auch in schwachen Monaten zahlen?
4. Alternativen prüfen: Förderung, Zuschüsse, stille Beteiligungen?
5. Notfallplan überlegen: Was passiert, wenn der Umsatz nicht wie geplant wächst?


5. Häufige Fehler bei der Finanzierung von Erweiterungen

Zu optimistische Umsatzprognosen
Keine Reserven für unvorhergesehene Kosten
Zu kurze Kreditlaufzeit = hohe Raten
Kreditaufnahme ohne Vergleich von Angeboten
Erweiterung ohne stabile Basis im Bestandsgeschäft


✅ Fazit: Richtig finanziert kann deine Erweiterung ein echter Wachstumstreiber sein

📌 Meine Empfehlung:
✔ Plane die Erweiterung realistisch – auch mit Plan B
✔ Kombiniere Finanzierungsmöglichkeiten sinnvoll (z. B. KfW + Leasing)
✔ Sprich mit Bank + Steuerberater + ggf. Förderberater
✔ Denk immer an deine Liquidität – Wachstum kostet vor dem Gewinn


Wie sieht’s bei dir aus? Planst du eine Erweiterung – oder hast du eine erfolgreich (oder mit Hindernissen) hinter dir?
Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf deinen Weg

 

Kreditverhandlungen mit der Bank: Mit diesen Tipps bekommst du bessere Konditionen

Hey, ich bin’s wieder – Alex! Heute geht’s ans Eingemachte: Wie verhandelst du erfolgreich mit der Bank, wenn du einen Unternehmenskredit brauchst?

Viele Unternehmer denken: „Was die Bank sagt, ist halt so.“
Falsch gedacht! Gerade bei Geschäftskrediten ist Verhandlungsspielraum vorhanden – du musst nur wissen, wie du dich vorbereitest und worauf’s wirklich ankommt.

In diesem Artikel zeige ich dir:
✅ Welche Argumente wirklich zählen
✅ Wie du dich professionell vorbereitest
✅ Welche Fehler du vermeiden solltest
✅ Und was du auch noch verhandeln kannst – neben dem Zinssatz


1. Warum sich Kreditverhandlungen lohnen

📌 Ein Unterschied von 1 % beim Zinssatz kann dir bei einem Kredit von 100.000 € über 5 Jahre über 2.500 € sparen – nur mal so.

📌 Auch Dinge wie tilgungsfreie Zeit, Sondertilgungen oder Sicherheiten sind verhandelbar – wenn du weißt, wie.

👉 Die Bank will Geld verdienen – aber auch Kunden halten. Wenn du vorbereitet und seriös auftrittst, bist du in einer guten Verhandlungsposition.


2. Die wichtigsten Faktoren, auf die Banken achten

Bonität & Geschäftsmodell
– Wie stabil ist dein Unternehmen? Gibt’s Gewinn?

Zahlungsverhalten in der Vergangenheit
– Hast du schon mal einen Kredit aufgenommen? Wurde alles pünktlich gezahlt?

Sicherheiten
– Was kannst du der Bank bieten, falls was schiefläuft?

Verwendungszweck
– Investition, Liquidität, Überbrückung? Der Zweck entscheidet über Risiko und Zinssatz.

Zahlen, Zahlen, Zahlen
– BWA, GuV, Jahresabschlüsse, Umsatzentwicklung – alles muss aktuell und sauber sein.


3. So bereitest du dich optimal auf die Kreditverhandlung vor

🔹 1. Businessplan oder Investitionsplan mitbringen

→ Gerade bei größeren Summen: Warum brauchst du das Geld? Was bringt es dir (und der Bank)?

🔹 2. Finanzunterlagen vollständig und ordentlich

→ Aktuelle BWA, SuSa, Steuerbescheid, Kontoauszüge – je professioneller, desto besser.

🔹 3. Schufa- oder Creditreform-Auskunft vorher prüfen

→ Überraschungen vermeiden. Du kannst das 1x pro Jahr kostenlos einsehen.

🔹 4. Eigenanteil klar machen

→ Wenn du selbst z. B. 20 % mit einbringst, zeigt das Engagement und senkt das Risiko.

🔹 5. Alternative Angebote in der Hinterhand

→ Du bist kein Bittsteller! Wenn du ein Angebot von Compeon, auxmoney oder einer anderen Bank hast, kannst du das nutzen, um bessere Konditionen rauszuholen.


4. Was kannst du konkret verhandeln?

💬 VerhandlungspunktWas möglich ist
Zinssatz0,5–1,5 % Unterschied sind oft drin
BereitstellungsgebührKann reduziert oder gestrichen werden
Tilgungsfreie Zeit6–12 Monate, je nach Projekt
LaufzeitAnpassung an deine Rückzahlungsfähigkeit
SondertilgungenOhne Vorfälligkeitsentschädigung – ideal bei schwankenden Umsätzen
SicherheitenGeringere Besicherung oder alternative Formen (z. B. Bürgschaft statt Immobilie)

5. Typische Fehler in der Kreditverhandlung – und wie du sie vermeidest

Unvorbereitet ins Gespräch gehen
→ Das merkt die Bank sofort – und du verlierst an Glaubwürdigkeit.

Nur über den Zinssatz sprechen
→ Konditionen sind mehr als nur Prozentzahlen. Denk auch an Flexibilität!

Schwächen nicht erklären können
→ Umsatzeinbruch? Verlustjahr? Dann liefer auch gleich die Erklärung und wie du gegensteuerst.

Kein Vergleichsangebot dabei haben
→ Wer nichts zum Vergleich hat, verliert Verhandlungsmacht.


6. Bonus-Tipp: Denk langfristig – nicht nur an diesen einen Kredit

📌 Ein guter Draht zur Bank kann sich langfristig auszahlen:
✔ Schnellere Zusagen
✔ Größere Kreditrahmen
✔ Unterstützung bei Förderprogrammen
✔ Vertrauensbonus bei schwächeren Phasen

💡 Investiere Zeit in deine Bankbeziehung – nicht nur, wenn du Geld brauchst.


✅ Fazit: Die Bank ist nicht dein Gegner – sondern dein Verhandlungspartner

🚀 Meine Empfehlung:
✔ Geh gut vorbereitet in die Gespräche
✔ Verhandle nicht nur den Zins, sondern das Gesamtpaket
✔ Sei professionell – aber selbstbewusst. Dein Unternehmen ist kein Risiko, sondern eine Chance


Und du? Hast du schon mal erfolgreich mit deiner Bank verhandelt – oder bist du eher Team „Zähne zusammenbeißen und unterschreiben“?
Erzähl mir deine Erfahrung in den Kommentaren – ich bin gespannt! 😊


 

Kreditlinie fürs Unternehmen: Flexibel bleiben statt fest binden – so funktioniert’s

Heute schauen wir uns eine Finanzierungsform an, die oft unterschätzt wird, aber extrem praktisch sein kann: die Kreditlinie.

Vielleicht hast du auch schon mal davon gehört – manche nennen’s Kontokorrent, andere sagen Betriebsmittellinie oder einfach „flexibler Firmenkredit“. Am Ende geht’s immer ums Gleiche:
Du bekommst einen finanziellen Spielraum, den du bei Bedarf nutzen kannst – und nur dann zahlst du dafür. Klingt gut? Ist es auch – wenn man weiß, wie man’s richtig macht.

In diesem Artikel erfährst du:
✅ Was eine Kreditlinie genau ist
✅ Für wen sie sinnvoll ist
✅ Was sie kostet (und wie du Zinsen sparst)
✅ Und worauf du bei der Beantragung achten solltest

Passende Kredite in der Übersicht:

KreditanbieterKreditsummeLaufzeitenKreditanfrage
Kredit-Unternehmer
1.000, – 120.000,- EUR
12 – 120 Monate
Kostenlos anfragen
Iwoca für Unternehmer
1.000 – 500.000,- EUR (Flexible Kreditlinie - stets anpassbar)
bis 24 Monate (Flexible Laufzeiten - stets erweiterbar bzw. verkürzbar)
Kostenlos anfragen
Auxmoney-Kredit-für-Unternehmer
1.000 – 50.000,- EUR
12 – 60 Monate
Kostenlos anfragen

1. Was ist eine Kreditlinie für Unternehmen?

📌 Eine Kreditlinie ist eine vereinbarte Summe, die dir deine Bank oder ein Anbieter auf Abruf bereitstellt – z. B. 20.000 €, 50.000 € oder mehr.
Du kannst jederzeit darauf zugreifen, musst aber nichts abrufen, wenn du’s gerade nicht brauchst.

💡 Vergleichbar mit dem Dispo auf deinem Privatkonto – nur eben für dein Geschäftskonto.


2. Vorteile einer Kreditlinie

Flexibel und schnell verfügbar
→ Du kannst jederzeit auf die Mittel zugreifen, z. B. bei Liquiditätsengpässen oder größeren Einkäufen.

Zinsen nur bei Nutzung
→ Du zahlst nur für das, was du wirklich abrufst – keine starren Raten.

Planungssicherheit
→ Du hast einen finanziellen Puffer, der dir Sicherheit gibt – gerade in unruhigen Zeiten.

Keine Zweckbindung
→ Im Gegensatz zu vielen Krediten kannst du das Geld frei verwenden.

Ideal für saisonale Schwankungen oder Auftragsspitzen
→ Besonders wertvoll für Gastronomie, Handel, Handwerk, Tourismus & Co.


3. Nachteile & Risiken – das musst du wissen

Hohe Zinsen bei Dauernutzung
→ Zinssätze liegen oft zwischen 6 % und 12 % – dauerhaft sollte das keine Dauerlösung sein.

Bank kann Linie kürzen oder kündigen
→ Wenn deine Bonität sinkt oder du die Linie überziehst, kann die Bank schnell reagieren.

Verlockung zur Übernutzung
→ Wenn du ständig am Limit fährst, verlierst du schnell den Überblick.

Oft Sicherheiten nötig
→ Viele Banken wollen Maschinen, Bürgschaften oder persönliche Haftung als Absicherung.


4. Was kostet eine Kreditlinie?

📌 Es gibt zwei Hauptkostenarten:

  1. Sollzinsen (Habenzinsen gibt’s dafür leider nicht 😉)
    → Nur auf den tatsächlich abgerufenen Betrag
    → z. B. 8 % auf 10.000 € = ca. 66 € Zinsen im Monat
  2. Bereitstellungsprovision (nicht immer, aber manchmal)
    → z. B. 0,25 % pro Quartal auf die ungenutzte Linie
    → Heißt: Auch wenn du nix nutzt, kann eine kleine Gebühr fällig sein

Tipp: Verhandle über beides – vor allem die Zinsen haben oft Spielraum!


5. Wie bekommst du eine Kreditlinie?

📌 Die Kreditlinie beantragst du in der Regel bei deiner Hausbank – oder über Fintechs wie:

  • IWOCA – flexible Betriebsmittellinie für kleine Unternehmen
  • Qonto Business Line – für digitale Firmenkonten
  • Finiata (Kapilendo) – kurzfristige Linien für Selbstständige

Du brauchst:
✔ Aktuelle BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung)
✔ Kontoauszüge (Geschäftskonto)
✔ Steuerbescheid oder Umsatzprognose
✔ Ggfs. Sicherheiten (je nach Anbieter)

Tipp: Je besser deine Buchhaltung – desto einfacher die Zusage.


6. Wie hoch sollte die Kreditlinie sein?

📌 Hängt von deinem Geschäftsmodell ab – aber eine gute Faustregel:

👉 1–2 Monatsumsätze sind ein solider Puffer.

Beispiel:
Du machst im Schnitt 25.000 € Umsatz im Monat → 25.000 € bis 50.000 € Kreditlinie machen Sinn.
Mehr nur, wenn du starke saisonale Schwankungen oder unerwartete Großaufträge finanzieren musst.


7. Kreditlinie oder klassischer Kredit – was ist besser?

KriteriumKreditlinie 💳Ratenkredit 💰
FlexibilitätSehr hochGering
ZinsbelastungNur bei NutzungImmer
PlanbarkeitNiedrigerHoch
LaufzeitUnbefristet / flexibelFix (z. B. 5 Jahre)
Sicherheiten nötig?Meist jaJa / teilweise
Ideal für…Kurzfristige EngpässeInvestitionen, Projekte

✅ Fazit: Die Kreditlinie ist ein echtes Unternehmer-Tool – aber mit Köpfchen nutzen!

💡 Meine Empfehlung:
✔ Richte dir eine Kreditlinie ein, solange du noch keine brauchst – dann sind die Chancen besser.
✔ Nutze sie gezielt und kurzzeitig, nicht als Dauerlösung.
✔ Halte deine Buchhaltung aktuell – das ist deine Eintrittskarte für schnelle Zusagen.
✔ Vergleiche Angebote – auch Fintechs können mittlerweile gute Bedingungen bieten.


Wie ist das bei dir? Hast du schon eine Kreditlinie – oder denkst du darüber nach?
Schreib mir gern in die Kommentare – ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!

 

Tilgungsfreie Zeit beim Unternehmenskredit: Cleverer Puffer oder gefährliche Falle?

Hi, ich bin Alex – und heute geht’s um einen Punkt, der bei vielen Unternehmenskrediten verlockend klingt, aber nicht immer optimal ist:
die tilgungsfreie Zeit.

Gerade bei KfW-Förderkrediten, aber auch bei Bankdarlehen liest man oft: „12 Monate tilgungsfrei – du zahlst nur die Zinsen.“ Klingt erstmal super – mehr finanzieller Spielraum, weniger Belastung. Aber ist das wirklich immer die beste Lösung?

Ich zeig dir heute:
✅ Was tilgungsfreie Zeiten genau bedeuten
✅ Wann sie sinnvoll sind – und wann nicht
✅ Worauf du achten solltest, bevor du dich dafür entscheidest


1. Was bedeutet tilgungsfreie Zeit eigentlich genau?

📌 Tilgungsfrei = du zahlst in dieser Zeit nur die Zinsen, keine Kreditrückzahlung.

Beispiel:
Du nimmst einen Kredit über 100.000 € auf – mit 12 Monaten tilgungsfreier Zeit.
✔ In diesen 12 Monaten zahlst du z. B. nur 4.000 € Zinsen (angenommen 4 % p.a.)
✔ Die eigentliche Rückzahlung (Tilgung) beginnt erst im 13. Monat
✔ Die monatliche Rate danach ist dann entsprechend höher, weil du weniger Zeit zur Rückzahlung hast

Wichtig: Die tilgungsfreie Zeit verlängert nicht automatisch die Gesamtlaufzeit des Kredits – außer, das ist explizit vereinbart!


2. Wann ist eine tilgungsfreie Zeit sinnvoll?

In der Gründungsphase
→ Du brauchst erstmal Liquidität für Aufbau, Marketing & erste Aufträge – Einnahmen kommen verzögert.
→ Klassischer Fall für den ERP-Gründerkredit – StartGeld der KfW (1–2 Jahre tilgungsfrei möglich).

Bei Investitionen mit späterem ROI
→ Du investierst heute in Maschinen, Digitalisierung oder neue Standorte – Einnahmen kommen erst in Monaten.
→ Die tilgungsfreie Zeit verschafft dir Puffer, bis das Investment „arbeitet“.

Bei saisonalen Geschäftsmodellen
→ Du nimmst den Kredit z. B. im Herbst auf, hast aber erst im Frühjahr Umsätze (Gartenbau, Tourismus…).

Bei Liquiditätsengpässen
→ Du musst dich erstmal stabilisieren und brauchst kurzfristig nur geringe Belastung.


3. Wann du besser auf eine tilgungsfreie Zeit verzichten solltest

Wenn dein Geschäft stabil läuft und du den Kredit problemlos gleich zurückzahlen kannst.
→ Dann verursachst du nur unnötige Zinskosten!

Wenn du keine Erhöhung der Monatsraten nach der Pause stemmen kannst.
→ Viele unterschätzen die „Zahlungsschock-Wirkung“ ab Monat 13…

Wenn die Bank keine Verlängerung der Laufzeit zulässt
→ Dann wird’s hinten raus teuer, weil die Restschuld in weniger Monaten getilgt werden muss.


4. Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteil ✅Nachteil ❌
Bessere Liquidität in der AnlaufphaseInsgesamt höhere Zinskosten
Puffer bei Investitionen ohne SofortertragHöhere Monatsraten nach der tilgungsfreien Zeit
Geringere Belastung bei UnsicherheitenGefahr der falschen Kalkulation
Bessere Planbarkeit in SaisonbetriebenEventuell längere Gesamtlaufzeit nötig

5. So kalkulierst du richtig: Beispielrechnung

📊 Kreditbetrag: 100.000 €
📊 Zinssatz: 4 % p.a.
📊 Laufzeit: 5 Jahre (60 Monate)

🔹 Mit 1 Jahr tilgungsfrei:

  • Jahr 1: Nur Zinsen → 4.000 €
  • Ab Jahr 2: Rückzahlung von 100.000 € auf 48 Monate → ca. 2.167 € + Zinsen monatlich

🔹 Ohne tilgungsfrei:

  • Rückzahlung über 60 Monate → ca. 1.833 € + Zinsen monatlich

➡ Fazit: Die monatliche Belastung ist bei tilgungsfreier Zeit später deutlich höher, aber anfangs eben auch deutlich leichter zu stemmen.


✅ Fazit: Tilgungsfreie Zeit kann helfen – wenn du sie richtig einsetzt

💡 Meine Empfehlung:
✔ Nutze tilgungsfreie Zeiten gezielt – z. B. bei Gründung, Investition oder Saisonstart
✔ Achte auf die Bedingungen: Wird die Laufzeit verlängert oder nicht?
✔ Rechne die Monatsraten nach Ablauf der Pause durch – kannst du die stemmen?
✔ Und ganz wichtig: Sieh die tilgungsfreie Zeit nicht als „geschenkt“, sondern als temporäre Entlastung mit späterem Aufholbedarf


Wie sieht’s bei dir aus? Hast du schon mal mit tilgungsfreier Zeit gearbeitet – oder war’s eher eine Stolperfalle?
Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf deine Erfahrungen! 😊

 

Bonität verbessern: So machst du dein Unternehmen kreditwürdig

Heute geht’s um ein Thema, das oft unterschätzt wird – bis es zu spät ist: die Bonität deines Unternehmens.
Ob du einen Kredit beantragst, ein Leasingvertrag abschließen willst oder einfach nur gute Zahlungsziele mit Lieferanten brauchst – deine Bonität entscheidet, ob du das bekommst, was du willst.

Ich zeig dir heute:
👉 Was Bonität genau ist (und wer sie bewertet),
👉 wie du deine Unternehmensbonität konkret verbessern kannst
👉 und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.


1. Was bedeutet „Bonität“ eigentlich?

📌 Bonität = Kreditwürdigkeit.
Also die Einschätzung, wie wahrscheinlich es ist, dass du deine Rechnungen oder Kredite vollständig und pünktlich zahlst.

Diese Bewertung wird von Wirtschaftsauskunfteien vorgenommen – z. B.:

  • Creditreform
  • SCHUFA (v. a. bei Einzelunternehmen)
  • Bürgel / CRIF
  • Bisnode / Dun & Bradstreet

Sie sammeln Daten wie:
✔ Umsatzentwicklung
✔ Zahlungsmoral
✔ Schulden & Kredite
✔ Branchenrisiko
✔ Dauer deiner Geschäftstätigkeit

💡 Banken, Lieferanten und Leasinggeber fragen diese Daten bei Finanzierungsentscheidungen ab – meist automatisch!


2. Warum ist eine gute Bonität so wichtig?

Günstigere Kreditkonditionen
→ Niedrigere Zinsen = weniger Kosten für dich

Höhere Chancen auf Kreditzusagen
→ Mit guter Bonität bekommst du schneller grünes Licht

Verhandlungsspielraum bei Lieferanten
→ Bessere Zahlungsziele & Rabatte möglich

Stärkeres Vertrauen bei Partnern & Investoren

Schlechte Bonität = teure Kredite oder komplette Ablehnung


3. So findest du deine Bonität heraus

📌 Privat: Einmal pro Jahr kostenlose Schufa-Auskunft anfordern unter:
www.meineschufa.de

📌 Unternehmen: Bonitätsauskünfte bei:
➡ Creditreform (Selbstauskunft)
➡ CRIF Bürgel
➡ Bisnode

Tipp: Frag deine Bank oder deinen Steuerberater – die helfen oft gern weiter.


4. 10 konkrete Tipps zur Bonitätsverbesserung


✅ 1. Rechnungen pünktlich bezahlen

Klingt banal – aber das ist die wichtigste Basis. Schon ein paar Tage Zahlungsverzug können als „Zahlungserfahrung“ negativ gewertet werden.


✅ 2. Mahnverfahren & Inkasso vermeiden

Offene Streitigkeiten landen bei Auskunfteien – selbst wenn es nur Missverständnisse waren.

Tipp: Im Zweifel lieber vorher mit dem Gläubiger reden und eine Ratenzahlung vereinbaren.


✅ 3. Jahresabschlüsse ordentlich & pünktlich einreichen

Z. B. im Bundesanzeiger – spätestens zum 31.12. des Folgejahres.

➡ Veraltete oder fehlende Zahlen verschlechtern deine Bonität automatisch.


✅ 4. Eigenkapitalquote verbessern

Je mehr Eigenkapital du im Unternehmen hast, desto besser deine Bilanzkennzahlen – und damit deine Kreditwürdigkeit.

➡ Gewinne nicht komplett ausschütten – ein Teil davon gehört in die Rücklage!


✅ 5. Negative Schufa-Einträge löschen lassen

Fehlerhafte oder erledigte Einträge? Du kannst eine Löschung beantragen!

➡ Einfach bei der Schufa oder anderen Auskunfteien anfragen.


✅ 6. Kurzfristige Kredite zurückzahlen

Viele kleine Kredite auf einmal = schlechtes Signal.

➡ Besser: Umschulden und auf Übersichtlichkeit achten.


✅ 7. Kreditlinien nicht dauerhaft ausschöpfen

Ein ständig am Limit stehender Kontokorrent wirkt, als wärst du chronisch klamm.

➡ Nutze Linien bewusst – nicht permanent.


✅ 8. Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) aktuell halten

Banken und Investoren wollen sehen: Läuft der Laden?

➡ Am besten monatlich oder quartalsweise aktualisieren – mit Hilfe deines Steuerberaters.


✅ 9. Unternehmensalter & Stabilität zeigen

Langjährig aktive Firmen gelten als verlässlicher.

➡ Nutze in Anträgen & Gesprächen bewusst Formulierungen wie: „seit 12 Jahren am Markt“ oder „bestehende Kundenbeziehungen seit 2012“.


✅ 10. Positive Zahlungserfahrungen aufbauen

Bei großen Lieferanten oder Kunden kannst du aktiv dafür sorgen, dass deine pünktlichen Zahlungen weitergegeben werden – das nennt sich „Positivmeldung“.

➡ Frag einfach bei größeren Geschäftspartnern, ob sie mit Creditreform & Co. zusammenarbeiten.


5. Bonus: Was du besser nicht tun solltest

🚫 Falschangaben bei Finanzierungsanfragen
🚫 Wechsel der Bank kurz vor Kreditanfrage
🚫 Zu viele Kreditanfragen in kurzer Zeit
🚫 Plötzlicher Umsatzrückgang ohne Erklärung


✅ Fazit: Gute Bonität ist kein Zufall – sondern das Ergebnis guter Planung

📌 Meine Empfehlung:
✔ Behalte deine Zahlen im Blick
✔ Pflege deine Geschäftsbeziehungen aktiv
✔ Sei ehrlich, transparent und verlässlich – das ist die beste Grundlage für Vertrauen und Finanzierung


Wie steht’s um deine Bonität? Schon mal Probleme gehabt oder vielleicht sogar davon profitiert?
Schreib’s mir in die Kommentare – ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!

Bis bald,

 

Saisonale Schwankungen finanzieren: So bleibt dein Unternehmen auch in der Nebensaison liquide

Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Heute widmen wir uns einem Thema, das besonders viele kleine und mittelständische Unternehmen betrifft – vor allem in Branchen wie Tourismus, Gastronomie, Handel oder Landwirtschaft:
Wie finanzierst du saisonale Schwankungen richtig, ohne in der Nebensaison in Liquiditätsprobleme zu geraten?

Ich hab’s selbst erlebt: Im Sommer läuft’s, im Winter wird’s eng – oder umgekehrt. Der Cashflow schwankt, aber Fixkosten laufen weiter. Ohne clevere Finanzierungsstrategie kann das gefährlich werden.
Deshalb zeig ich dir heute:

✅ Welche Finanzierungsmodelle für saisonale Schwankungen ideal sind
✅ Wie du Engpässe planst und abfederst
✅ Und welche Fehler du dabei vermeiden solltest


1. Was sind saisonale Schwankungen – und warum sind sie gefährlich?

📌 Saisonale Schwankungen bedeuten: Dein Umsatz ist nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt.

Beispiele:

  • Ein Eiscafé macht im Sommer den Großteil des Jahresumsatzes
  • Ein Weihnachtsbaumhändler hat nur 2 Monate Hochbetrieb
  • Ein landwirtschaftlicher Betrieb verkauft Ernte nur einmal im Jahr

Problem:
✔ Kosten laufen durchgehend (Miete, Personal, Versicherung…)
✔ In umsatzschwachen Phasen fehlt es an Liquidität
✔ Rücklagen sind schnell aufgebraucht

Lösung: Du brauchst eine Finanzierung, die flexibel und auf deine Saison abgestimmt ist.


2. Beste Finanzierungsmöglichkeiten bei saisonalen Schwankungen


2.1 Kontokorrentkredit – Der Klassiker für kurzfristige Engpässe

📌 Kreditlinie auf deinem Geschäftskonto – funktioniert wie ein Dispo für Unternehmen

✅ Vorteile:
✔ Geld steht flexibel zur Verfügung
✔ Nur Zinsen auf den genutzten Betrag
✔ Ideal für kurzfristige Engpässe (z. B. Nebensaison)

❌ Nachteile:
✖ Hohe Zinsen (meist 8–12 %)
✖ Bei Dauer-Nutzung wird’s teuer

Tipp: Kombiniere mit klarer Rückzahlungsstrategie, sobald Hochsaison beginnt.


2.2 Betriebsmittelkredit mit saisonal angepassten Raten

📌 Klassischer Kredit, aber: Die Raten sind an deine Umsatzzyklen angepasst.

✅ Vorteile:
✔ Du zahlst weniger in der schwachen Zeit, mehr in der Hochsaison
✔ Planungssicherheit bei Liquidität
✔ Auch mit Laufzeiten von 12–36 Monaten möglich

Ideal bei:
✔ Gastronomie
✔ Handel mit saisonalen Sortimenten
✔ Tourismusbetrieben


2.3 Lager- oder Vorfinanzierungskredite

📌 Finanzierung für den Einkauf von Ware vor der Saison (z. B. Wintermode im Sommer).

✅ Vorteile:
✔ Du musst nicht aus eigener Tasche vorfinanzieren
✔ Rückzahlung erfolgt nach Abverkauf
✔ Zinsen meist moderat

Tipp: Lass dich von deinem Steuerberater bei der Planung unterstützen.


2.4 Factoring – Offene Rechnungen sofort auszahlen lassen

📌 Verkauf deiner offenen Kundenrechnungen an einen Factoring-Anbieter.

✅ Vorteile:
✔ Sofortige Liquidität – ohne Kreditaufnahme
✔ Kein Warten auf Zahlungen
✔ Schutz vor Forderungsausfällen

❌ Nachteile:
✖ Gebühren (ca. 1–3 %)
✖ Nicht für alle Branchen geeignet

Ideal, wenn du regelmäßig Kunden auf Rechnung belieferst.


2.5 Leasing statt Kauf – Liquidität schonen

📌 Statt Investitionen bar zu bezahlen, kannst du Maschinen, Fahrzeuge oder Technik leasen.

✅ Vorteile:
✔ Geringe monatliche Belastung
✔ Leasingraten oft steuerlich absetzbar
✔ Kein Kapitalabfluss zu Saisonbeginn


3. Alternative Strategien zur Finanzierung von Saisonschwankungen

Neben klassischen Krediten kannst du auch clever wirtschaften:

Umsatzrücklagen bilden – ja, klingt banal, aber viele vergessen es.
Konditionen mit Lieferanten verhandeln – längere Zahlungsziele, Skonto bei Vorauszahlung
Verträge saisonal anpassen – z. B. bei Aushilfen oder Miete
Flexible Arbeitszeitmodelle einführen – z. B. Arbeitszeitkonten


4. Typische Fehler – und wie du sie vermeidest

Kein Liquiditätsplan – Wer seine schwächsten Monate nicht kennt, tappt blind in die Krise.
Kredite ohne Rückzahlungsstrategie – Das rächt sich spätestens in der nächsten Nebensaison.
Immer wieder Notkredite aufnehmen – Das führt schnell in die Verschuldungsspirale.

Besser:
✔ Planung auf 12 Monate im Voraus
✔ Finanzierungspuffer einkalkulieren
✔ Frühzeitig mit Bank oder Finanzierer sprechen


✅ Fazit: Saisonale Schwankungen sind normal – mit Planung aber kein Problem

📌 Meine Empfehlung:
✅ Nutze flexible Finanzierungsformen wie Kontokorrent, saisonal angepasste Kredite oder Factoring
Plane mit Weitblick – kenne deine Hoch- und Tiefphasen
✅ Suche dir einen Finanzierungspartner, der deine Branche kennt – nicht jede Bank versteht Saisongeschäft


Und du? Hast du regelmäßig mit saisonalen Schwankungen zu kämpfen? Welche Finanzierung hat bei dir am besten funktioniert?
Lass es mich wissen – ich freue mich auf den Austausch! 😊

 

Kredit trotz negativer Schufa für Unternehmer: Möglichkeiten & Risiken realistisch betrachtet

Hallo, ich bin Alex – und heute geht’s um ein Thema, über das viele ungern reden, das aber extrem relevant ist:
Was tun, wenn du als Unternehmer einen Kredit brauchst, aber deine Schufa schlecht ist?

Ob durch vergangene Zahlungsschwierigkeiten, Mahnverfahren oder einfach nur eine vergessene Handyrechnung – ein negativer Schufa-Eintrag kann schnell zum großen Hindernis werden, wenn du dein Unternehmen finanzieren willst. Aber es gibt Wege, mit der Situation umzugehen.

In diesem Artikel zeige ich dir:
👉 Welche Kreditmöglichkeiten es trotz negativer Schufa gibt,
👉 worauf du unbedingt achten solltest,
👉 und welche Alternativen sich lohnen.


1. Was bedeutet ein negativer Schufa-Eintrag überhaupt für Unternehmer?

📌 Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) speichert Infos über dein Zahlungsverhalten.
Ein negativer Eintrag signalisiert: „Hier gibt’s ein erhöhtes Risiko.“

Das Problem:
✔ Hausbanken lehnen meist sofort ab, wenn sie einen negativen Eintrag sehen – auch bei kleinen Summen.
✔ Auch andere Bonitätsprüfungen (z. B. bei Leasing, Lieferantenverträgen) laufen über die Schufa.

💡 Wichtig: Auch als Selbstständiger zählt deine private Schufa – besonders bei Einzelunternehmen oder Personengesellschaften.


2. Kann ich überhaupt einen Kredit trotz negativer Schufa bekommen?

👉 Ja – aber: Die Auswahl ist begrenzt, die Zinsen sind höher, und du musst genau wissen, was du tust.
Es gibt vor allem zwei Wege:


2.1 Kredite ohne Schufa von spezialisierten Anbietern

✅ Anbieter wie Bon-Kredit, Maxda, Creditolo oder auxmoney vermitteln Kredite auch bei schlechter Schufa.

Vorteile:
✔ Schufa wird nicht (oder nur weiche Abfrage) geprüft
✔ Auszahlung oft innerhalb von 3–5 Tagen
✔ Auch für Selbstständige möglich

Nachteile:
❌ Höhere Zinsen (oft 8–15 % oder mehr)
❌ Begrenzte Kreditsummen (meist 1.000–50.000 €)
❌ Aufpassen bei unseriösen Angeboten – keine Vorkosten zahlen!


2.2 Kredit mit Bürgen oder Sicherheiten

✅ Wenn du keine gute Schufa hast, aber jemand mit guter Bonität für dich bürgt – steigen deine Chancen enorm.

Auch materielle Sicherheiten helfen:
✔ Immobilien
✔ Lebensversicherungen
✔ Maschinen oder Fahrzeuge

Tipp: Bürgschaften über Bürgschaftsbanken (z. B. in NRW, Bayern, Berlin) können auch bei mäßiger Bonität helfen, einen Kredit bei der Hausbank zu bekommen.


3. Welche Alternativen gibt es zur klassischen Kreditvergabe?

Manchmal ist ein Kredit nicht die beste Lösung – besonders, wenn die Schufa im Weg steht. Hier ein paar clevere Umwege:


✔ Factoring

Du verkaufst offene Rechnungen und bekommst sofort Geld – ohne Kreditprüfung.

Ideal bei:
✔ Langsamen Zahlern
✔ Liquiditätsengpässen


✔ Crowdlending / Peer-to-Peer-Kredite

Plattformen wie auxmoney oder Funding Circle ermöglichen Finanzierung durch private Investoren.

Vorteil: Die Schufa spielt eine Rolle, ist aber nicht das einzige Kriterium – deine Geschichte zählt.


✔ Leasing statt Kauf

Für Anschaffungen wie Fahrzeuge oder Technik kann Leasing die bessere Wahl sein – und ist oft trotz schwacher Bonität möglich, wenn die Leasinggesellschaft das Objekt als Sicherheit sieht.


✔ Private Kreditgeber

Ja, auch das geht – wenn du eine Vertrauensperson im Umfeld hast, kann ein privater Kreditvertrag eine Lösung sein.
Aber: Rechtsverbindlich aufsetzen, am besten mit Vertrag & Laufzeit & Zinsen.


4. Wichtige Tipps, wenn deine Schufa schlecht ist

Hol dir deine Schufa-Auskunft (1x pro Jahr kostenlos unter www.meineschufa.de)
Prüf auf Fehler – ja, das kommt öfter vor, als man denkt
Vermeide weitere Negativmerkmale (nicht in Ratenrückstände geraten!)
Verhandle mit Gläubigern – oft kann man sich auf Vergleiche oder Raten einigen
Baue Vertrauen auf – ein ordentlicher Finanzplan hilft, auch trotz Schufa Investoren oder Kreditgeber zu überzeugen


Fazit: Kredit trotz negativer Schufa – nicht einfach, aber machbar

💡 Meine Empfehlung:
✔ Nutze seriöse Anbieter, die auch bei schlechter Schufa Kredite vergeben – aber lies das Kleingedruckte.
✔ Prüfe Alternativen wie Factoring, Leasing oder Crowdlending – sie sind oft günstiger & flexibler.
✔ Sei ehrlich mit dir selbst: Ist der Kredit wirklich notwendig – oder gibt es bessere Wege?


Und du? Hattest du schon mal Probleme mit der Schufa? Oder hast du einen Kredit trotz Eintrag bekommen?
Lass uns gern drüber sprechen – ich freu mich auf deinen Kommentar.