Volles Lager, leeres Konto – Wie ein Amazon-FBA-Startup mit fulfin durchstartete
Ich bin Alex – und diesmal erzähl ich dir, wie Robin den Sprung vom „Nebenbei-Shop“ zum echten Amazon-Player geschafft hat. Sein erstes Produkt war ein Volltreffer: Edelstahl-Brotdosen mit Holzdeckel. Cleanes Branding, gute Fotos, cleveres SEO. Binnen 6 Wochen war das Lager leer. Nur: Das Geld war noch bei Amazon gebunden – und der Lieferant wollte 60 % Anzahlung.
🧮 Der Bedarf:
Nachbestellung: 4.000 Einheiten
Einkaufspreis inkl. Shipping & Zoll: 2,95 € pro Stück
➜ Gesamtkosten: 11.800 €
davon 60 % bei Auftrag: 7.080 €
zusätzlich: Amazon PPC-Kampagnen + neue Produktbilder: ca. 2.000 €
👉 Gesamtfinanzierungsbedarf: rund 9.000 €
💡 Warum fulfin?
Robin hatte schon mal von fulfin gehört – in einer Facebook-Gruppe für Amazon-Seller. Fulfin bietet:
Warenvorfinanzierung speziell für Onlinehändler
Keine klassische Bank, sondern Fintech mit Fokus auf Amazon & Co.
Flexible Rückzahlung, abgestimmt auf Verkaufsdaten
Integration mit Seller Central (ja, du gibst Einblick in deinen Shop)
🏁 Der Ablauf – von Anfrage bis Auszahlung
Tag 1: Registrierung bei fulfin → Dashboard-Zugang → Anbindung an Amazon-Account (Seller Central API) → USt-Id, KYC, Bankverbindung
Tag 2–3: Automatisierte Analyse:
Umsatz, Retourenquote, Marge
Wachstumsverlauf der letzten 6 Monate
geplanter Bedarf & Lieferkette
Tag 5: Zusage:
Finanzierung: 9.000 € brutto Rückzahlung über 6 Monate Zins: ca. 1,5 % monatlich (eff. ca. 9,4 % p.a.) Auszahlung direkt an den Lieferanten (60 %) + Rest auf Robins Geschäftskonto
📦 Was daraus wurde
Ware kam pünktlich
Ranking blieb stabil → kein Stockout
Neue Produktbilder boosteten Conversion um 18 %
Fulfin-Rückzahlung lief automatisch über Wochenumsätze
Nach 3 Monaten: bereits Planung für drittes Produkt
Robin sagt:
„Ich hätte auch einen Dispo nehmen können – aber das hier war wie Finanzierung auf Amazon-Speed.“
📊 Rückzahlung – datenbasiert und fair
Kein fester Betrag pro Monat
Fulfin schaut auf die tatsächlichen Umsätze
Bei Flaute: niedrigere Rückführung
Bei Boom: schneller tilgen möglich
Volle Transparenz über Dashboard
✅ fulfin ist kein Kredit – sondern Wachstum auf Bestellung
✅ maßgeschneidert für Amazon & Shopify-Verkäufer
✅ Finanzierung OHNE Businessplan oder Banktermin
✅ schnelle Auszahlung, direkter Draht zum Lieferanten
✅ perfekt, wenn man im E-Commerce Tempo machen will
Für Robin war’s nicht billig, aber dafür schnell, unkompliziert und skalierbar.
Gerne – heute geht’s wieder zurück zu den Einzelselbstständigen, mit einem Beruf, der in der digitalen Welt immer gefragter ist: freiberuflicher IT-Consultant. Viele starten solo, haben gute Aufträge – aber um wirklich professionell, skalierbar und sichtbar zu arbeiten, braucht es mehr als nur Know-how. Es braucht auch: Kapital für Technik, Tools, Außendarstellung, Weiterbildung und Pufferzeiten. Ich zeige dir heute, wie ein IT-Berater seine Selbstständigkeit clever finanziert – und wie du mit einem Mix aus Kredit, Leasing und Planung schnell auf ein professionelles Level kommst.
Von Projekt zu Plattform – Wie ein IT-Consultant seine Selbstständigkeit finanziert hat
Ich bin Alex – und heute erzähle ich dir von Tobias, IT-Berater mit Schwerpunkt Cloud-Infrastruktur und IT-Sicherheit. Er hatte: drei stabile Kunden, über zehn Jahre Erfahrung – und den Wunsch, nicht mehr „nur aus dem Homeoffice“ zu arbeiten, sondern sich klar als Business aufzustellen: mit Branding, Tools, Equipment, Schulungen und der Option, später auch andere Berater einzubinden.
🧮 Die Investitionen für ein professionelles IT-Setup
Ofenfrisch & zukunftssicher – Wie ein Bäckereibetrieb seine Modernisierung finanzierte
Ich bin Alex – und diesmal begleite ich die Bäckerei Fritschmann, einen Familienbetrieb mit vier Filialen in Brandenburg. Gegründet in den 60ern, heute geführt von der dritten Generation – mit einem Ziel: Tradition bewahren, aber technisch aufholen.
Die Herausforderungen? 🔸 Steigende Personalkosten 🔸 Hoher Stromverbrauch alter Backöfen 🔸 Kundenwunsch nach bargeldlosem Zahlen 🔸 Nachwuchssorgen im Verkauf
Die Lösung: Investieren. Und zwar durchdacht.
🍞 Der Modernisierungsplan
2 neue Etagenbacköfen (energieeffizient + programmierbar): 130.000 €
Werbemaßnahmen zur Neueröffnung + Puffer: 18.000 €
👉 Gesamtsumme: 260.000 €
💰 Die Finanzierung – in drei Zutaten
1. KfW-Kredit „ERP-Förderkredit KMU“ – 150.000 €
✔️ Zinssatz: 2,3 % ✔️ Laufzeit: 10 Jahre, 2 tilgungsfrei ✔️ Verwendungszweck: Maschinen, Digitalisierung ✔️ Beantragt über Sparkasse ✔️ Genehmigt innerhalb von 4 Wochen
Vorteil: langfristig günstiger Kredit ohne Sicherheiten über Grund und Boden
2. Leasing der neuen Öfen über Backtechnik-Anbieter – 85.000 €
✔️ Monatsrate: ca. 1.480 € bei 5 Jahren Laufzeit ✔️ Servicevertrag inklusive ✔️ Vorteile: steuerlich absetzbar, kein Kapitalabfluss ✔️ Flexibler Rücktausch nach 5 Jahren möglich
Tipp: Direktleasing über Hersteller oft günstiger als über freie Leasingfirmen
3. Betriebsmittelkredit über FinCompare – 25.000 €
✔️ Für Marketing & Umbaumaßnahmen ✔️ Schnelle Auszahlung in 3 Tagen ✔️ Zinssatz: 7,4 % ✔️ Flexible Rückzahlung in 18 Monaten
Einsatz: Kundenflyer, Social Ads, Eröffnungsevent, Notreserve
📈 Was sich verändert hat
30 % weniger Stromverbrauch pro Backvorgang
40 % weniger Retouren durch Verkauf rund um die Uhr am Automaten
80 % der Kunden zahlen inzwischen kontaktlos
Neue Mitarbeitende finden sich schneller ein durch digitales System
Umsatzsteigerung in der Filiale mit Automat: +22 % in 6 Monaten
„Wir haben bewiesen, dass Handwerk nicht von gestern ist – wenn man’s richtig anpackt.“ so der Geschäftsführer bei der Wiedereröffnung.
💡 Auch Brötchen brauchen Bytes – und Banken
Viele Bäckereien stehen unter Druck. Doch es gibt Lösungen, wenn man sich modern aufstellt:
✅ KfW für Technik & Digitalisierung
✅ Leasing für teure Maschinen
✅ FinTechs für Tempo & Werbung
Und das Beste: Modernisierung ist nicht nur effizient – sie motiviert auch das Team und begeistert die Kundschaft.
Als selbstständiger Tätowierer bist du Künstler, Psychologe, Unternehmer und manchmal auch Krisenmanager in einer Person. Ich weiß, wovon ich spreche – ich bin Alex, habe mein eigenes kleines Studio und liebe, was ich tue. Was ich weniger liebe: Wenn es ums Geld geht. Und genau da beginnt meine Geschichte mit der TARGOBANK. Ich wollte mein Studio modernisieren, mehr Platz schaffen für hygienisch getrennte Arbeitsbereiche – und ich dachte, ein Kredit könnte den nötigen Schub geben.
Warum die TARGOBANK?
Ganz ehrlich: Ich hab sie eher zufällig entdeckt. Ein Kollege hatte dort vor zwei Jahren einen Autokredit bekommen – auch als Selbstständiger. Ich dachte mir: Probier’s aus. Viele Banken lehnen uns Künstler eh pauschal ab. Aber wenn ich eine Chance will, dann bei einer Bank, die schon mal mit Selbstständigen gearbeitet hat. Die Website der TARGOBANK wirkte solide. Dort stand, dass auch Selbstständige mit regelmäßigen Einkünften einen Kredit beantragen können. Ich fühlte mich angesprochen. Also ging’s los.
Die Kredit-Anfrage – Online, aber nicht ohne Haken
Das Formular war zügig ausgefüllt: Betrag, Laufzeit, persönliche Daten. Alles schien gut. Dann kam die Frage: „Sind Sie selbstständig?“ – ich klickte auf „Ja“ und musste im nächsten Schritt deutlich mehr hochladen als ein Angestellter:
Einkommensnachweise der letzten 2 Jahre
Letzter Steuerbescheid
Kontoauszüge
Gewerbeanmeldung
Kurze Erklärung meines Geschäftsmodells
Ich hab alles eingereicht. Und dann gewartet. Fünf Tage. Eine Mail: „Bitte reichen Sie zusätzlich eine aktuelle BWA nach.“ Ich hatte keine, weil ich das Jahr erst zu 75 % rum hatte. Zum Glück konnte mein Steuerberater kurzfristig was zusammenstellen.
Die Zusage – und warum ich skeptisch wurde
Wieder drei Tage später: Die TARGOBANK sagte zu. 8.500 €, Laufzeit 60 Monate, effektiver Jahreszins: 9,5 %. Klingt auf den ersten Blick viel – war’s auch. Ich hab dann mit der Hotline telefoniert und gefragt, warum es so hoch sei. Antwort: „Selbstständige haben ein höheres Ausfallrisiko, das berücksichtigen wir im Zinssatz.“ Klar – versteh ich irgendwo. Aber ich bin seit 6 Jahren im Geschäft, ohne eine einzige Zahlungspanne. Trotzdem: Bei uns wird pauschal draufgeschlagen.
Ich hätte abbrechen können. Aber ich hab gerechnet – und durchgerechnet, dass es sich trotzdem lohnt, wenn ich mit dem Geld in neue Maschinen, Werbung und Hygienestandard investiere.
Auszahlung und Rückzahlung – das lief problemlos
Nach der Unterschrift (ging digital per Video-Ident) war das Geld innerhalb von 48 Stunden auf dem Konto. Kein Nachbohren mehr. Und die monatliche Rate läuft seither wie ein Uhrwerk vom Geschäftskonto runter. Tipp von mir: Leg dir ein separates Unterkonto an – so behältst du Übersicht und läufst nicht Gefahr, das Geld anderweitig zu verbraten.
Mein Fazit als Tätowierer mit TARGOBANK-Erfahrung
Die TARGOBANK ist kein Kreditgeber mit Kuschelfaktor. Du brauchst Nachweise, musst überzeugend auftreten – aber du bekommst die Chance. Und die ist als Selbstständiger leider längst nicht überall selbstverständlich. Wenn du also wie ich als Tätowierer unterwegs bist und planst, zu investieren, kann die TARGOBANK eine Option sein. Rechne mit strengerer Prüfung – aber auch mit einer fairen Abwicklung, wenn du einmal durch bist.
Ich erinnere mich noch gut: Früher hatte ich bei dem Wort „FinTech“ eher so ein Bild von hippen Startups im Kopf, die alles mit Algorithmen und Chatbots regeln. Nicht unbedingt das, was man sich unter verlässlicher Finanzierung vorstellt. Heute bin ich schlauer. Denn: Ohne Plattformen wie auxmoney, Funding Circle oder iwoca hätte ich manche Projekte nicht so flexibel stemmen können, wie ich’s brauchte.
Der Moment, wo meine Bank wieder zögerte…
Ich brauchte kurzfristig 30.000 Euro, um eine neue Produktionslinie vorzufinanzieren. Der Auftrag war da, der Cashflow würde in 3 Monaten kommen – aber ich musste vorab investieren. Und was macht die Bank? Erstmal prüfen, dann warten, dann Rückfragen, dann eventuell eine Zusage. Ich hatte dafür aber schlicht keine Zeit. Deshalb bin ich damals erstmals zu einer digitalen Plattform gegangen. Und das war… ehrlich gesagt ein Gamechanger.
Auxmoney: Schnell, unkompliziert – aber nicht billig
Ich hab zuerst auxmoney ausprobiert. Der Ablauf war super einfach:
Angebot erhalten – in meinem Fall: 30.000 € zu 8,9 % Zins bei 36 Monaten Laufzeit
Klar, der Zins war höher als bei der Hausbank. Aber: Ich hatte das Geld innerhalb von 5 Tagen auf dem Konto. Und ohne zehn Rückfragen. Das war mir die paar Prozent Zins mehr wert.
Mein Learning: Bei auxmoney zahlen Selbstständige mehr Zinsen – aber du bekommst dein Geld schnell, wenn du keine Zeit für lange Bankprozesse hast.
Funding Circle: Für größere Beträge mit Struktur
Später hab ich mich bei Funding Circle registriert, als es um 75.000 € ging – für eine neue Lagerhalle. Die wollten etwas mehr Papierkram als auxmoney (z. B. Handelsregisterauszug, Plan-BWA etc.), aber der Prozess war trotzdem digital und persönlich begleitet. Das Angebot war fair: 6,5 % bei 48 Monaten. Ich hab angenommen – und bereut hab ich’s bis heute nicht.
Ich mochte besonders den persönlichen Kontakt dort. Kein Bot, sondern ein echter Ansprechpartner. Hat sich fast wie ein Bankgespräch angefühlt – nur halt viel moderner.
iwoca: Für die richtig Flexiblen
Für kurzfristige Liquidität nutze ich inzwischen oft iwoca. Dort gibt’s flexible Linien bis zu 100.000 €. Die beantragst du online, ziehst bei Bedarf Beträge ab und zahlst sie mit Zinsen zurück, wenn du kannst – ähnlich wie ein Dispo, nur geschäftlich. Praktisch: Man zahlt nur für das, was man nutzt. Ich hab mal 15.000 € gezogen, nach vier Wochen zurückgezahlt, und es hat mich unter 300 € gekostet.
Achtung: Du brauchst eine saubere Kontoführung. iwoca schaut sich deine Umsatzflüsse genau an – das ist ihre Hauptbewertungsgrundlage.
Warum ich digitale Plattformen nicht mehr wegdenke
Ich bin ehrlich: Früher war ich skeptisch. Heute nutze ich sie regelmäßig. Nicht, weil sie „besser“ sind – sondern weil sie anders sind:
Schneller als Banken
Flexibler, gerade für Selbstständige
Weniger papierlastig, viele Schnittstellen zu Buchhaltungs-Tools
Aber oft eben auch: höhere Zinsen
Dafür bekommst du aber Geschwindigkeit, Transparenz und echte Alternativen zum traditionellen Kreditdschungel.
Mein Fazit (und kleiner Ausblick)
Digitale Plattformen sind für mich keine Notlösung mehr – sie sind Teil meiner Finanzierungsstrategie. Ich kombiniere mittlerweile klassische Banken, Förderkredite (z. B. KfW) und Plattformen je nach Bedarf. Und ja, manchmal ist der Zins zweitrangig – wenn du dafür Zeit, Nerven und Aufwand sparst.
Demnächst schreib ich übrigens mal einen Beitrag speziell über Förderkredite und wie ich einen KfW-Kredit beantragt hab – mit allen Formularen, Tücken und Abkürzungen.
Als Unternehmer dachte ich früher, ein Kredit bei der Hausbank sei der einfachste Weg zur Finanzierung. Schließlich kennt man sich, es gibt schon ein Geschäftskonto, man hat seine Ansprechpartner. Tja – falsch gedacht. Was ich bei meinem ersten Versuch gelernt habe, will ich dir in diesem Beitrag erzählen. Denn wenn du gerade darüber nachdenkst, einen Unternehmerkredit bei deiner Bank zu beantragen, solltest du ein paar Dinge wirklich vorher wissen.
Vertrauen ersetzt keine Unterlagen
Ich ging damals mit dem Gefühl ins Bankgespräch: „Die kennen mich doch – ich hab da mein Konto seit Jahren.“ Aber weißt du was? Das hat bei der Kreditprüfung kaum eine Rolle gespielt. Die Bank wollte harte Zahlen. Und zwar in Form von:
einer aktuellen BWA,
einer EÜR der letzten zwei Jahre,
meinem Businessplan mit Liquiditätsvorschau für die kommenden 12 Monate.
Ich hatte zwar einiges dabei, aber nicht alles. Und genau das war mein erster Fehler.
Mein Tipp: Bereite dich auf ein Bankgespräch genauso sorgfältig vor, wie wenn du einen Investor überzeugen willst. Mach’s schriftlich, strukturiert und vor allem: realistisch.
Die große Frage: Sicherheiten? Äh, ja…
Der zweite Stolperstein kam direkt danach. Die Bankberaterin meinte: „Wie wollen Sie den Kredit absichern?“
Ich hatte ehrlich gesagt keine echte Antwort. Ich dachte, der Cashflow meiner Firma reicht. Aber nein – Banken wollen mehr. Bei mir stand dann zur Diskussion: private Bürgschaft, Sicherungsübereignung meines Firmenwagens oder eine Rückversicherung über meine Altersvorsorge. Ich war baff. Aber im Nachhinein ist klar: Banken sind risikoavers. Selbst wenn du schwarze Zahlen schreibst, braucht’s Sicherheiten.
Merke: Je besser du vorbereitet bist (auch emotional), desto souveräner kommst du durchs Gespräch.
Zinssätze – nicht immer so transparent, wie man denkt
Was mir damals ebenfalls nicht bewusst war: die Zinsen bei Unternehmerkrediten sind sehr individuell. Die Bank nannte mir einen Rahmen: „zwischen 4,5 % und 8,5 %, je nach Bonität.“ Was es dann am Ende wird, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem deinem Rating bei der Bank, deinem Geschäftsmodell und eben den Sicherheiten. Ich landete bei 7,2 %. Heute würde ich sofort Vergleichsangebote einholen, bevor ich mich auf sowas einlasse. Und ja, es gibt bessere Konditionen – auch online.
Fazit: Warum ich beim zweiten Mal anders rangegangen bin
Nach diesem ersten Versuch war ich enttäuscht. Aber aufgeben? Kam nicht infrage. Beim zweiten Anlauf habe ich Folgendes anders gemacht:
Ich hab meine Unterlagen in einem PDF-Dossier vorbereitet – klar gegliedert, mit Deckblatt.
Ich hab mir vorher Gedanken zu Sicherheiten gemacht – und zwei Varianten angeboten.
Ich habe parallel bei einer Online-Plattform (auxmoney) ein Vergleichsangebot eingeholt – und siehe da: das Zinsangebot war besser als bei der Bank!
Am Ende hab ich den Kredit bei meiner Hausbank nicht genommen. Aber ich bin heute dankbar für die Erfahrung. Denn sie hat mir gezeigt: Nur weil’s „Hausbank“ heißt, heißt das noch lange nicht, dass sie dich wirklich unterstützt.
Wenn du gerade in der Gründungsphase bist oder deine Firma erweitern willst: Mach nicht denselben Fehler wie ich. Bereite dich gut vor – und schau dir auch Alternativen zur Hausbank an. In einem meiner nächsten Beiträge zeig ich dir, welche Anbieter ich heute nutze und warum ich Plattformen wie Funding Circle, Kapilendo oder auxmoney echt spannend finde.
Bleib dran – ich geb dir hier regelmäßig echte Einblicke in meinen Unternehmeralltag. ✌️
Heute geht’s um einen der entscheidendsten Begriffe in der Finanzierungswelt – Eigenkapital. Klingt erstmal nach grauer Theorie, nach Bilanz und Buchhaltung. Aber glaub mir: Wenn du als Unternehmer Kapital brauchst, ist Eigenkapital der Schlüssel zu besseren Konditionen, höherer Kreditwürdigkeit – und langfristiger Sicherheit.
In diesem Artikel zeige ich dir, warum Eigenkapital nicht nur für Großunternehmen wichtig ist, wie du es gezielt aufbauen kannst und welchen Unterschied es in der Finanzierungspraxis macht. 💼
Was zählt eigentlich alles zum Eigenkapital?
Eigenkapital ist das, was dir als Unternehmer „wirklich gehört“. Also: Alles, was nach Abzug deiner Verbindlichkeiten übrig bleibt. Dazu gehören u.a. deine Einlagen, erwirtschaftete Gewinne, Rücklagen oder auch nicht entnommene Jahresüberschüsse. In der Bilanz steht das Eigenkapital auf der Passivseite – und zeigt, wie solide dein Unternehmen finanziert ist. Banken schauen genau hin: Je höher dein Eigenkapitalanteil, desto geringer das Risiko – und desto größer die Bereitschaft, dir Fremdkapital zu geben.
Gerade bei Gründern, Freiberuflern oder Einzelunternehmen ist das Eigenkapital oft knapp. Aber genau da lohnt es sich, früh gegenzusteuern.
Warum Eigenkapital die bessere Grundlage ist – für alles
Krisen besser überstehen, ohne sofort nach frischem Geld suchen zu müssen
Banken und Fördermittelgeber überzeugen, auch wenn andere Zahlen mal nicht perfekt sind
Ich habe selbst erlebt, wie ein paar gut geplante Jahre mit bewusstem Eigenkapitalaufbau meine Bonität deutlich verbessert haben – und plötzlich war die Tür zur Anschlussfinanzierung weit offen.
Wie baust du Eigenkapital auf – auch ohne Riesengewinne?
Der wichtigste Schritt ist, Gewinne nicht sofort komplett zu entnehmen. Gerade in Einzelunternehmen ist die Versuchung groß, alles direkt als Einkommen zu verbuchen. Aber wenn du stattdessen einen Teil im Unternehmen lässt – sei es als Rücklage, Kapitalrücklage oder in Form von Investitionen – wächst dein Eigenkapital mit jedem Geschäftsjahr. Auch gezielte Kapitalzuführungen, z. B. bei einer GmbH durch Gesellschaftereinlagen, können helfen. Und selbst wenn du noch ganz am Anfang stehst: Schon 5.000 oder 10.000 € als solide Eigenkapitalbasis machen beim Kreditgespräch den Unterschied.
Förderprogramme nutzen – ohne das Eigenkapital zu vergessen 🏗️
Viele Förderprogramme, z. B. von der KfW oder den Landesförderbanken, setzen eine gewisse Eigenbeteiligung voraus. Das heißt: Du musst 10–20 % der Investition selbst tragen. Wer dann nichts zurückgelegt hat, steht schnell vor einer Hürde.
Deshalb: Plane Eigenkapitalaufbau nicht als „irgendwann mal“ – sondern als festen Bestandteil deiner Unternehmensstrategie.
Wenn du Fördermittel beantragen willst und gleichzeitig zeigen kannst, dass du eigenes Kapital einbringst, steigerst du deine Chancen enorm – und bekommst oft auch bessere Konditionen.
Mein Fazit
Eigenkapital ist dein finanzielles Fundament. Es gibt dir Stabilität, macht dich unabhängiger von Banken und zeigt, dass du als Unternehmer vorausdenkst.
Auch wenn du aktuell noch klein bist oder mit wenig gestartet hast – jeder Euro, den du im Unternehmen lässt, zahlt doppelt zurück: in Vertrauen bei Finanzpartnern und in echte Handlungsfreiheit, wenn du sie brauchst.
Ich sehe es wie ein Sicherheitspolster – nicht zum Ausruhen, sondern zum Abspringen.
Wie gehst du mit dem Thema Eigenkapital um? Bist du eher der Typ „reinvestieren“ – oder ziehst du lieber Gewinne raus? Lass mich wissen, was bei dir funktioniert – ich freu mich wie immer auf den Austausch 😊
Heute geht’s um eine Frage, die dir bei fast jedem Kreditantrag begegnet – direkt oder indirekt: „Was wollen Sie mit dem Kredit machen?“
Damit steht auch schon die große Entscheidung im Raum: ➡ Nimmst du einen zweckgebundenen Kredit? ➡ Oder lieber einen Kredit ohne Zweckbindung, den du flexibel einsetzen kannst?
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile – und welche besser für dich passt, hängt stark von deinem Vorhaben ab. In diesem Artikel zeige ich dir: ✅ Was „Zweckbindung“ überhaupt heißt ✅ Welche Unterschiede das bei Zinssatz, Flexibilität und Bedingungen macht ✅ Wann du was wählen solltest ✅ Und worauf du unbedingt achten musst, damit’s am Ende nicht teuer wird
1. Was bedeutet Zweckbindung beim Kredit?
📌 Ein zweckgebundener Kredit darf nur für einen klar definierten Zweck verwendet werden – z. B.:
Maschinenanschaffung
Fahrzeugkauf
Büroausstattung
Immobilienkauf oder -sanierung
💡 Das musst du oft nachweisen – z. B. durch Rechnungen oder Investitionspläne.
📌 Ein Kredit ohne Zweckbindung (auch Betriebsmittelkredit oder „freier Firmenkredit“) kannst du für alles einsetzen, was du im Geschäft brauchst:
Wareneinkauf
Marketing
Personalkosten
Notreserven
2. Was sind die Vor- und Nachteile von zweckgebundenen Krediten?
✅ Vorteile:
✔ Günstigere Zinsen – weil das Risiko für die Bank kleiner ist ✔ Bessere Konditionen bei Förderkrediten (z. B. KfW) ✔ Längere Laufzeiten bei großen Anschaffungen ✔ Höhere Beträge möglich
❌ Nachteile:
✖ Eingeschränkte Verwendung ✖ Meist Nachweispflicht ✖ Kein Geld für spontane oder kurzfristige Ausgaben
3. Und was spricht für einen Kredit ohne Zweckbindung?
✅ Vorteile:
✔ Maximale Flexibilität ✔ Keine Nachweise, keine Bürokratie ✔ Perfekt für kurzfristige Lücken oder freie Projekte ✔ Auch für junges Unternehmen oft leichter zu bekommen
❌ Nachteile:
✖ Höhere Zinsen (da höheres Risiko für die Bank) ✖ Geringere Laufzeiten ✖ Meist niedrigere Kreditsummen
4. Was ist mit KfW-Krediten?
💡 KfW-Kredite sind immer zweckgebunden. Du musst genau angeben, was du mit dem Geld machen willst (z. B. Digitalisierung, Gründung, Investition). ➡ Dafür bekommst du aber auch Top-Konditionen und teilweise tilgungsfreie Anlaufjahre.
5. Wann solltest du dich wofür entscheiden?
Dein Ziel
Empfehlung
Investition in Maschine/Fahrzeug
✅ Zweckgebundener Kredit
Geschäft erweitern / neue Filiale
✅ Zweckgebundener Kredit
Ungeplanter Liquiditätsbedarf
✅ Kredit ohne Zweckbindung
Marketing oder Werbekampagne
✅ Kredit ohne Zweckbindung
Gründung mit klarer Investitionsliste
✅ Zweckgebunden (z. B. KfW StartGeld)
Mix aus vielen kleinen Ausgaben
✅ Kredit ohne Zweckbindung
💡 Mein Tipp: Du kannst auch beides kombinieren. Beispiel: 80.000 € für Maschinen (zweckgebunden), 20.000 € als flexibler Kreditpuffer.
6. Worauf musst du achten – egal welche Variante du wählst?
✔ Zinssatz vergleichen – zweckgebunden meist günstiger ✔ Laufzeit und Rückzahlung checken – passt die Rate zu deinem Cashflow? ✔ Vertragsbedingungen lesen – Sondertilgungen? Nachweise? ✔ Buchhaltung & Steuern im Blick behalten – Zweckgebundene Kredite müssen ggf. separat verbucht werden
✅ Zweckbindung ist kein Hindernis – sondern eine Frage der Strategie
📌 Meine Empfehlung: ✔ Nimm zweckgebundene Kredite, wenn du konkret investierst – und dafür gute Konditionen willst ✔ Nimm zweckfreie Kredite, wenn du flexibel bleiben musst oder einfach nur temporär Luft brauchst ✔ Denk immer auch an die Kombination – manchmal ist die Mischung aus beiden genau richtig
Und wie machst du’s? Nutzt du eher flexible Kredite oder lieber gezielte Investitionsfinanzierung? Schreib’s mir in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch!
Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um ein heikles Thema, das viele Selbstständige und Unternehmer betrifft: Wie bekommst du einen Kredit, wenn deine Bonität nicht perfekt ist? Ein negativer Schufa-Eintrag oder eine schlechte Bonität kann es schwer machen, eine Finanzierung zu bekommen – aber es ist nicht unmöglich! In diesem Artikel zeige ich dir, welche Kredite trotz schlechter Bonität möglich sind, welche Alternativen du hast und wie du deine Chancen auf eine Finanzierung verbessern kannst.
1. Warum achten Banken so stark auf die Bonität?
Banken bewerten Kreditnehmer nach ihrem Risikoprofil. Wer eine gute Bonität hat, bekommt Kredite mit niedrigen Zinsen und hoher Wahrscheinlichkeit. Wer eine schwache Bonität hat, wird oft abgelehnt oder muss höhere Zinsen zahlen.
📌 Faktoren, die die Bonität beeinflussen: ✔ Schufa-Score & Kredithistorie ✔ Regelmäßige Einkommen & Umsätze ✔ Bestehende Schulden & Verbindlichkeiten ✔ Zahlungshistorie (pünktliche oder verspätete Zahlungen)
Problem: Ein negativer Schufa-Eintrag oder schwankende Einnahmen bedeuten für Banken ein höheres Risiko – doch es gibt Alternativen!
2. Diese Kreditoptionen gibt es trotz schlechter Bonität
Falls Banken dich aufgrund deiner Bonität ablehnen, kannst du folgende Finanzierungswege nutzen:
2.1 Kredite ohne Schufa – Online- und Privatkredite
📌 Was ist das? Kredite, die nicht über die Schufa laufen – oft von Online-Kreditplattformen oder privaten Investoren.
✅ Vorteile: ✔ Keine Schufa-Abfrage – auch bei negativen Einträgen möglich ✔ Schnelle Auszahlung (oft innerhalb von 48 Stunden) ✔ Oft auch für Selbstständige verfügbar
❌ Nachteile: ✖ Höhere Zinsen als klassische Bankkredite ✖ Kreditsummen oft begrenzt (meist 1.000–50.000 €)
Beste Anbieter: ✔ auxmoney & Smava → Vermittlung von Privatkrediten ✔ Bon-Kredit → Spezialisiert auf schufafreie Kredite ✔ Creditolo & Maxda → Online-Kredite für Menschen mit schlechter Bonität
Wann sinnvoll? ✔ Wenn du keinen klassischen Bankkredit bekommst.
2.2 Bürgschaftskredite – Finanzierung mit Unterstützung einer Bürgschaft
📌 Was ist das? Falls du keine hohe Bonität hast, kannst du einen Bürgen einbringen, der für deinen Kredit haftet.
✅ Vorteile: ✔ Erhöht die Kreditchancen trotz schlechter Schufa ✔ Oft bessere Konditionen als schufafreie Kredite
❌ Nachteile: ✖ Der Bürge muss selbst eine gute Bonität haben ✖ Bei Zahlungsausfall haftet der Bürge mit seinem Vermögen
Beste Anbieter: ✔ Bürgschaftsbank Deutschland ✔ NRW.Bank, LfA Bayern & IBB Berlin → Förderbanken mit Bürgschaftsoptionen
Wann sinnvoll? ✔ Wenn du eine vertrauenswürdige Person als Bürgen hast.
📌 Was ist das? Kredite mit günstigen Zinsen von der KfW-Bank oder Landesförderbanken.
✅ Vorteile: ✔ Günstigere Zinsen als schufafreie Kredite ✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Jahre
❌ Nachteile: ✖ Antrag nur über eine Bank möglich ✖ Banken entscheiden, ob sie dich trotz Schufa-Eintrag finanzieren
Beste KfW-Kredite für schwächere Bonität: ✔ ERP-Gründerkredit StartGeld → Bis 125.000 €, für kleine Unternehmen ✔ KfW-Unternehmerkredit → Für KMUs mit Finanzierungsbedarf ✔ KfW-Innovationskredit → Finanzierung für digitale Projekte
Tipp: Falls eine Bank ablehnt, versuche es bei einer anderen – die Kriterien unterscheiden sich!
📌 Was ist das? Verkauf offener Rechnungen an ein Factoring-Unternehmen, um sofort an Liquidität zu kommen.
✅ Vorteile: ✔ Keine Kreditaufnahme nötig ✔ Keine Bonitätsprüfung erforderlich
❌ Nachteile: ✖ Factoring-Gebühren (meist 1–3 % pro Rechnung) ✖ Nicht für alle Branchen geeignet
Beste Anbieter: ✔ Billie (speziell für kleine Unternehmen & Start-ups) ✔ A.B.S. Global Factoring ✔ American Express Factoring
Wann sinnvoll? ✔ Wenn du lange auf Kundenzahlungen warten musst.
2.5 Crowdlending – Finanzierung durch private Investoren
📌 Was ist das? Finanzierung durch private Geldgeber über Crowdlending-Plattformen.
✅ Vorteile: ✔ Keine klassische Bank erforderlich ✔ Auch für Selbstständige mit schwacher Bonität möglich
❌ Nachteile: ✖ Höhere Zinsen als Bankkredite ✖ Keine Erfolgsgarantie
Beste Plattformen: ✔ Funding Circle ✔ Kapilendo ✔ auxmoney
Wann sinnvoll? ✔ Wenn du auf herkömmliche Kredite verzichten möchtest.
3. Wie erhöhst du deine Chancen auf eine Finanzierung trotz schlechter Bonität?
📌 1. Fehler in der Schufa korrigieren: Fordere deine kostenlose Schufa-Auskunft an und überprüfe sie auf Fehler. 📌 2. Einkommensnachweise & Finanzberichte optimieren: Eine saubere Buchhaltung kann die Bonität verbessern. 📌 3. Sicherheiten oder Bürgen nutzen: Falls möglich, hinterlege Wertpapiere, Immobilien oder eine Bürgschaft. 📌 4. Alternative Finanzierungsformen prüfen: Factoring oder Crowdlending können Bankkredite ersetzen. 📌 5. Mehrere Angebote vergleichen: Kreditvergleichsportale helfen, die besten Konditionen zu finden.
Tipp: Falls dein Kreditantrag abgelehnt wird, frage nach den Gründen – oft kann eine bessere Finanzstrategie helfen!
4. Fazit: Kredite trotz schlechter Bonität sind möglich!
🚀 Meine Empfehlung: ✅ Falls du keinen klassischen Bankkredit bekommst, nutze schufafreie Kredite oder Crowdlending. ✅ Prüfe staatliche Förderkredite wie die KfW, da sie oft günstigere Konditionen bieten. ✅ Falls du eine alternative Finanzierung suchst, könnten Factoring oder Mikrokredite die bessere Lösung sein. ✅ Optimiere deine Bonität, indem du alte Schulden begleichst oder Sicherheiten hinterlegst.
Hast du bereits Erfahrungen mit Krediten trotz schlechter Bonität gemacht? Welche Finanzierungsform hat für dich am besten funktioniert? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!
Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um ein zentrales Thema für Unternehmer: Kredite und Finanzierungsoptionen für Unternehmen. Egal, ob du ein Start-up gründest, dein Geschäft ausbauen möchtest oder eine finanzielle Durststrecke überbrücken musst – die richtige Finanzierung kann den Unterschied zwischen Wachstum und Stillstand ausmachen. Doch welche Kreditarten gibt es, welche Fördermöglichkeiten sind sinnvoll, und worauf solltest du achten? In diesem Artikel bekommst du einen umfassenden Überblick über Unternehmensfinanzierungen im Jahr 2024.
1. Warum ist die richtige Finanzierung so wichtig?
✔ Investitionen ermöglichen: Neue Maschinen, IT-Infrastruktur oder Marketingkampagnen finanzieren. ✔ Liquidität sichern: Engpässe überbrücken, z. B. durch saisonale Schwankungen. ✔ Wachstum beschleunigen: Neue Mitarbeiter einstellen oder neue Märkte erschließen. ✔ Steuerliche Vorteile nutzen: Kreditzinsen sind oft steuerlich absetzbar.
Tipp: Nicht jede Finanzierungslösung ist für jedes Unternehmen geeignet – die Wahl hängt von deiner Geschäftssituation ab.
Hier sind die gängigsten Finanzierungsoptionen und ihre Vor- und Nachteile:
2.1 Klassischer Bankkredit (Firmenkredit)
📌 Was ist das? Ein Darlehen bei einer Bank mit festem Zinssatz und Laufzeit.
✅ Vorteile: ✔ Planbare Raten & feste Konditionen ✔ Für viele Investitionen geeignet ✔ Möglichkeit von Förderkrediten
❌ Nachteile: ✖ Oft lange Bearbeitungszeiten ✖ Hohe Anforderungen an Bonität & Sicherheiten ✖ Hoher Papieraufwand
Wann sinnvoll? ✔ Für langfristige Investitionen (z. B. Maschinen, Immobilien) ✔ Wenn du eine gute Bonität hast
Tipp: Vergleiche verschiedene Banken oder nutze einen Kreditvermittler wie Kapilendo oder Compeon.
2.2 KfW-Förderkredite & staatliche Zuschüsse
📌 Was ist das? Kredite mit vergünstigten Konditionen von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) oder regionalen Förderbanken.
✅ Vorteile: ✔ Niedrige Zinsen ✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Anlaufjahre ✔ Oft auch für Start-ups geeignet
❌ Nachteile: ✖ Antrag oft nur über die Hausbank möglich ✖ Lange Bearbeitungszeit
Beispiele für KfW-Kredite: ✔ ERP-Gründerkredit (StartGeld) → Für Existenzgründer bis 125.000 € ✔ KfW-Unternehmerkredit → Für etablierte Unternehmen bis 25 Mio. € ✔ KfW-Digitalisierungs- und Innovationskredit → Für technologische Investitionen
Tipp: Prüfe auch Förderprogramme der Bundesländer, z. B. über die Investitionsbank deines Bundeslandes.
2.3 Kontokorrentkredit (Firmen-Dispo)
📌 Was ist das? Eine flexible Kreditlinie auf dem Geschäftskonto – ähnlich einem Dispokredit für Privatpersonen.
✅ Vorteile: ✔ Schnell verfügbar ✔ Keine festen Raten ✔ Flexibel für kurzfristige Engpässe
❌ Nachteile: ✖ Hohe Zinsen (oft 6–12 %) ✖ Gefahr der Dauerverschuldung
Wann sinnvoll? ✔ Wenn du kurzfristige Liquiditätslücken überbrücken musst. ✔ Wenn du z. B. auf Kundenzahlungen wartest.
Tipp: Falls du regelmäßig hohe Kreditlinien benötigst, könnte ein günstigerer Betriebsmittelkredit besser sein.
Tipp: Kombinationen sind oft sinnvoll – z. B. ein KfW-Kredit für Investitionen + Factoring für laufende Liquidität.
4. Fazit: Die richtige Finanzierung entscheidet über dein Wachstum
🚀 Meine Empfehlung: ✅ Prüfe zuerst Förderkredite und staatliche Zuschüsse. ✅ Nutze flexible Finanzierungslösungen wie Factoring oder Betriebsmittelkredite für Liquidität. ✅ Halte deine Finanzierungsstruktur möglichst diversifiziert, um Risiken zu minimieren.
Welche Erfahrungen hast du mit Unternehmensfinanzierungen gemacht? Teile deine Fragen oder Anregungen in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!
Bis bald🎯
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