Kredite für Möbelbauer – Meine Erfahrungen für eine solide Finanzierung

Mehr Präzision, weniger Stillstand – Wie ein Möbelbauer mit KfW-Kredit & Leasing seine Produktion zukunftssicher machte
Ich bin Alex – und diesmal geht’s nicht um Solo-Selbstständige oder mobile Dienstleister, sondern um echte Werkstattluft, Holzstaub und Maschinenpower.
Die Möbelbau Kaltenbach GmbH ist seit 1987 am Markt – stark im regionalen Ausbau, beliebt bei Architekten und für Privatkund:innen, die das Besondere suchen.
Aber: Der letzte große Techniksprung lag 15 Jahre zurück. Und der Chef wusste: „Entweder wir investieren jetzt – oder wir verlieren die nächsten Jahre an Tempo.“


🧮 Der Modernisierungsbedarf:

  • CNC-Fräse mit Automatikzufuhr + Schulung: 186.000 €
  • Staubabsaugung & Energieoptimierung: 32.000 €
  • neues CAD/CAM-System inkl. Lizenzen & Schulung: 24.000 €
  • Digitalisierung der Auftragsverwaltung: 9.500 €
  • kleinere Umbauten in der Werkhalle: 13.000 €
  • interne Schulungszeit + Puffer: 12.500 €

Gesamtvolumen: ca. 277.000 €


💡 Die Finanzierung: Hausbank + KfW + Leasing

1. CNC-Maschine über Leasingvertrag mit Hersteller

✔️ Leasingrate: ca. 2.850 €/Monat
✔️ Laufzeit: 60 Monate
✔️ Full-Service-Paket mit Wartung und Remote-Support
✔️ Leasinggesellschaft: über den Maschinenhersteller vermittelt
✔️ keine Belastung der Liquidität, sofort nutzbar

„Das war der größte Einzelposten – aber durch Leasing blieb uns der Atem für den Rest.“


2. KfW-Kredit „ERP-Kapital für Wachstum“ – 100.000 €

✔️ Zinssatz: 2,4 % eff.
✔️ Laufzeit: 10 Jahre, 2 Jahre tilgungsfrei
✔️ beantragt über Hausbank (Sparkasse)
✔️ flexible Verwendung für Software, Schulung, Umbau

Wichtig: Die KfW akzeptierte den Mix aus Sachwerten und internen Kosten (z. B. Schulungszeit als kalkulierbare Projektposition).


3. Restfinanzierung über Betriebsmittellinie (Hausbank)

✔️ zusätzlicher Kreditrahmen von 30.000 €
✔️ zur Absicherung von Puffer- und Überbrückungskosten
✔️ Zins: 6,1 %, flexibel rückzahlbar
✔️ Limit war vorher nicht ausreichend – wurde im Rahmen der Gesamtlösung erweitert


🛠️ Umsetzung: in Etappen, aber mit Plan

  • Umbauten wurden in der Betriebsruhe zwischen Weihnachten & Januar durchgeführt
  • CNC wurde in KW 3 geliefert, in KW 5 in Betrieb genommen
  • erste Aufträge laufen seit Februar vollständig digital durch
  • die CAD-Schulungen fanden parallel im laufenden Betrieb statt – mit positiver Resonanz aus dem Team

📈 Ergebnisse nach dem ersten Quartal

  • Produktionszeit pro Auftrag: –25 %
  • Materialverschnitt: –12 %
  • Personalressourcen: 1,5 Tage pro Woche frei für Entwicklung/Marketing
  • neue Großkundenanfrage für Serienküchen, vorher nicht realistisch
  • gesteigerte Mitarbeitermotivation durch „echte Modernisierung“

Der Geschäftsführer sagt:

„Wir wollten nicht größer werden. Wir wollten besser werden – und das geht nur mit Technik, die uns nicht aufhält.“


💳 Rückzahlung & Perspektive

  • CNC-Leasing läuft stabil, steuerlich voll absetzbar
  • KfW-Kredit läuft ohne Tilgung bis Ende Jahr → Luft zum Atmen
  • Betriebsmittelkredit wurde bislang nur zur Hälfte genutzt
  • Es wird über eine zweite Digitalisierungsstufe nachgedacht (Online-Kundenportal, automatisierte Angebotserstellung)

✅ Wachstum muss nicht laut sein – aber es braucht Finanzierung, die mitwächst

  • ✅ KfW-Kredit: günstig, solide, wachstumsorientiert
  • ✅ Leasing: perfekt für Hightech-Anschaffungen ohne Kapitalbindung
  • ✅ Hausbank: wichtig als Partner, wenn sie die Realität im Mittelstand versteht
  • ✅ Ergebnis: Produktionsqualität + Prozesse + Motivation = echtes Wachstum

🔍 Keywords im Text:

  • KfW Kredit Möbelbau Erfahrung
  • Leasing CNC-Maschine Tischlerei
  • Finanzierung Handwerksbetrieb modernisieren
  • Digitalisierung Innenausbau Mittelstand
  • Sparkasse KfW Kredit für Unternehmen
  • CAD CAM Finanzierung kleine Firmen

 

Der erste Kunde – und was er mit deiner Finanzierung zu tun hat

Es gibt Momente in der Selbstständigkeit, die vergisst du nie. Und einer davon ist ganz klar: Der erste Kunde.
Ich bin Alex – und ich erinnere mich noch genau, wie ich bei meinem ersten Auftrag gezittert hab, ob alles klappt. Es ging um nicht mal 1.000 €, aber gefühlt war’s ein Millionen-Deal. Und weißt du was? Dieser erste Kunde war nicht nur emotional wichtig – er hat ganz real meine Finanzierung ins Rollen gebracht.
Denn: Der erste Kunde ist mehr als Umsatz. Er ist ein Beweis. Ein Türöffner. Und in vielen Fällen der Schlüssel, um an frisches Kapital zu kommen.


Warum der erste Kunde so viel wert ist (auch für Banken)

Viele Gründer glauben: Erst Businessplan, dann Finanzierung, dann Kunden. Aber oft ist es andersrum. Du bekommst viel leichter Geld, wenn du schon zeigen kannst, dass jemand bereit ist, für dein Produkt oder deine Dienstleistung zu zahlen.

Stichworte wie:

  • erste Rechnung
  • unterschriebener Vertrag
  • konkreter Auftrag
  • Vorbestellung

…haben bei mir mehr Eindruck gemacht als jeder Finanzplan. Mein damaliger Mikrofinanzierer hat mich regelrecht gefeiert, als ich zeigen konnte: „Schaut her, ich hab einen echten Kunden – das hier ist kein Hirngespinst.“


Wie du deinen ersten Kunden findest – auch ohne Büro, Team oder Kapital

Ich hatte am Anfang… naja, eigentlich nix. Kein Büro, kein Mitarbeiter, kein großes Budget. Aber ich hatte:

  • eine klare Idee
  • ein paar gute Kontakte
  • und die Bereitschaft, proaktiv rauszugehen

Ich hab mein Netzwerk aktiviert, auf LinkedIn gepostet, in Foren geschrieben – und ehrlich erzählt, was ich anbiete. Kein Marketing-Bullshit, einfach ich. Und siehe da: Ein alter Kollege meldete sich. Er hatte Bedarf. Ich hatte Zeit. Und plötzlich war ich Unternehmer.

Mein Tipp: Sag der Welt, was du machst. Sag’s deinen Freunden. Deiner Familie. Deiner Frisörin. Und sei bereit, den ersten Job auch mal günstiger anzubieten – nicht um dich zu verramschen, sondern um zu starten.


Warum der erste Kunde bei der Finanzierung so viel bewirkt

Hier ein paar Beispiele, wie mein erster Kunde meine Finanzierung erleichtert hat:

  • Ich konnte beim KfW-Startgeld belegen: „Ich habe Einnahmen.“
  • Beim Mikrokreditfonds Deutschland hab ich die Rechnung vorgelegt – und bekam Zusage innerhalb von 72 Stunden.
  • Ein Anbieter von Wareneinkaufsfinanzierung war plötzlich interessiert, weil ich realen Bedarf belegen konnte.

Kurz gesagt: Dein erster Kunde ist der beste Vertrauensbeweis. Keine PowerPoint-Präsentation der Welt ist so überzeugend wie eine bezahlte Rechnung.


Du brauchst keine 100 Kunden. Du brauchst den ersten.

Wenn du noch am Anfang stehst, vergiss für einen Moment die große Vision, den 5-Jahres-Plan und den perfekten Businessplan. Fang klein an. Fang an mit dem einen Menschen, der sagt: „Ich zahl dir was für deine Leistung.“

Denn dieser eine Kunde kann dein ganzes Business verändern. Und manchmal sogar deine Bonität retten. 😉
Wenn du grad dabei bist, deinen ersten Kunden zu finden – oder Fragen hast, wie du diesen Schwung für eine Finanzierung nutzen kannst – schreib mir gern. Ich helfe, so gut ich kann.


 

Amazon-FBA-Startup: Meine Finanzierung & Erfahrung zum besten Kredit

Volles Lager, leeres Konto – Wie ein Amazon-FBA-Startup mit fulfin durchstartete

Ich bin Alex – und diesmal erzähl ich dir, wie Robin den Sprung vom „Nebenbei-Shop“ zum echten Amazon-Player geschafft hat.
Sein erstes Produkt war ein Volltreffer: Edelstahl-Brotdosen mit Holzdeckel. Cleanes Branding, gute Fotos, cleveres SEO.
Binnen 6 Wochen war das Lager leer.
Nur: Das Geld war noch bei Amazon gebunden – und der Lieferant wollte 60 % Anzahlung.


🧮 Der Bedarf:

    1. Nachbestellung: 4.000 Einheiten
  • Einkaufspreis inkl. Shipping & Zoll: 2,95 € pro Stück
  • ➜ Gesamtkosten: 11.800 €
  • davon 60 % bei Auftrag: 7.080 €
  • zusätzlich: Amazon PPC-Kampagnen + neue Produktbilder: ca. 2.000 €

👉 Gesamtfinanzierungsbedarf: rund 9.000 €


💡 Warum fulfin?

Robin hatte schon mal von fulfin gehört – in einer Facebook-Gruppe für Amazon-Seller.
Fulfin bietet:

  • Warenvorfinanzierung speziell für Onlinehändler
  • Keine klassische Bank, sondern Fintech mit Fokus auf Amazon & Co.
  • Flexible Rückzahlung, abgestimmt auf Verkaufsdaten
  • Integration mit Seller Central (ja, du gibst Einblick in deinen Shop)

🏁 Der Ablauf – von Anfrage bis Auszahlung

Tag 1:
Registrierung bei fulfin → Dashboard-Zugang
→ Anbindung an Amazon-Account (Seller Central API)
→ USt-Id, KYC, Bankverbindung

Tag 2–3:
Automatisierte Analyse:

  • Umsatz, Retourenquote, Marge
  • Wachstumsverlauf der letzten 6 Monate
  • geplanter Bedarf & Lieferkette

Tag 5:
Zusage:

Finanzierung: 9.000 € brutto
Rückzahlung über 6 Monate
Zins: ca. 1,5 % monatlich (eff. ca. 9,4 % p.a.)
Auszahlung direkt an den Lieferanten (60 %) + Rest auf Robins Geschäftskonto


📦 Was daraus wurde

  • Ware kam pünktlich
  • Ranking blieb stabil → kein Stockout
  • Neue Produktbilder boosteten Conversion um 18 %
  • Fulfin-Rückzahlung lief automatisch über Wochenumsätze
  • Nach 3 Monaten: bereits Planung für drittes Produkt

Robin sagt:

„Ich hätte auch einen Dispo nehmen können – aber das hier war wie Finanzierung auf Amazon-Speed.“


📊 Rückzahlung – datenbasiert und fair

  • Kein fester Betrag pro Monat
  • Fulfin schaut auf die tatsächlichen Umsätze
  • Bei Flaute: niedrigere Rückführung
  • Bei Boom: schneller tilgen möglich
  • Volle Transparenz über Dashboard

✅ fulfin ist kein Kredit – sondern Wachstum auf Bestellung

  • ✅ maßgeschneidert für Amazon & Shopify-Verkäufer
  • ✅ Finanzierung OHNE Businessplan oder Banktermin
  • ✅ schnelle Auszahlung, direkter Draht zum Lieferanten
  • ✅ perfekt, wenn man im E-Commerce Tempo machen will

Für Robin war’s nicht billig, aber dafür schnell, unkompliziert und skalierbar.


 

Raus aus dem Zeit-gegen-Geld-Hamsterrad: So hab ich mein Geschäftsmodell skalierbar gemacht (und endlich Luft zum Wachsen bekommen)

Ich hab lange Zeit wie viele Selbstständige gearbeitet: Kunde rein, Leistung liefern, Rechnung stellen.
Und ja – das funktioniert.
Aber es hat auch einen riesigen Haken: Wenn ich nicht arbeite, verdien ich nichts. Urlaub? Krankheit? Wachstum? Fehlanzeige.
Heute tickt mein Business anders. Ich hab mir verschiedene skalierbare Einnahmequellen aufgebaut, die auch laufen, wenn ich mal Pause mache. Und in diesem Beitrag zeig ich dir, wie du das für dein Unternehmen auch hinbekommst – egal, ob du Coach, Dienstleister, Berater oder Kreativer bist.


Was bedeutet „skalierbar“ überhaupt?

Ein skalierbares Geschäftsmodell ist eines, bei dem dein Umsatz nicht mehr direkt an deine verfügbare Zeit gekoppelt ist.

Typische Beispiele:

  • Digitale Produkte (E-Books, Kurse, Templates)
  • Mitgliedschaften / Abos (z. B. Premium-Content, Service-Flatrates)
  • Lizenzen / Franchise-Konzepte
  • Automatisierte Dienstleistungen (z. B. über Tools, Systeme oder Partnernetzwerke)

Kurz gesagt: Du baust etwas EINMAL – und verkaufst es VIELFACH. 💡


Wie ich gestartet bin – und warum’s einfacher ist, als viele denken

Ich hab angefangen mit einem Mini-Produkt: ein PDF-Template für Kundenangebote. 14 €, über Digistore24 verkauft.
Das Ding lief nebenbei. Jeden Monat kamen ein paar Verkäufe rein – ganz ohne mein Zutun.

Danach hab ich einen kleinen Videokurs erstellt (2 Stunden, Basics für Selbstständige im Online-Marketing).
Ich nutze dafür:

  • Loom oder Camtasia für Aufnahme
  • ThriveCart oder Elopage für den Verkauf
  • Gumroad als einfache Alternative

Mittlerweile hab ich:

  • 3 digitale Produkte
  • 1 Mitgliedschaftsbereich
  • und einen Mini-Kurs auf Autopilot

Und das Beste: Ich bekomme monatlich Einnahmen, selbst wenn ich grad was anderes mache.


So hab ich meine Dienstleistung teilautomatisiert

Ich hab früher 1:1 gearbeitet – Beratung, Umsetzung, Support.
Heute mach ich’s so:

  • Onboarding automatisiert (z. B. mit Formular + Willkommensvideo)
  • Wiederkehrende Fragen als Videoantworten oder PDFs
  • Supportzeiten begrenzt & per Kalender buchbar
  • Zusatzmodule als Buchungspakete (statt individuelle Angebote)

Damit kann ich mehr Kunden gleichzeitig betreuen, ohne dass ich 80 Stunden pro Woche schieben muss.


Meine wichtigsten Hebel für Skalierung

E-Mail-Automation
Willkommensserien, Upsell-Mails, Reminder – läuft alles über ActiveCampaign.
Damit pflege ich Kundenbindung ohne dauernd selbst schreiben zu müssen.

Affiliate-Partnerschaften
Ich biete 20–30 % Provision für meine Produkte – und andere verkaufen sie für mich.
So generier ich Umsatz, ohne einen Finger zu rühren.

Standardisierung statt Individualisierung
Früher: Alles maßgeschneidert.
Heute: 80 % standardisiert, 20 % Individualisierung obendrauf – aber nur gegen Aufpreis.


Skalierbarkeit und Finanzierung – das perfekte Duo

Seitdem mein Modell skalierbar ist, bekomm ich bei Banken und Kreditplattformen deutlich mehr Rückhalt.
Warum? Weil ich zeigen kann:

  • Fixe, wiederkehrende Einnahmen
  • Kein 1:1-Zeitrisiko
  • Planbarkeit + Wachstumspotenzial

Das kommt einfach besser an als „Ich arbeite 70 Stunden und hoffe auf Neukunden“.


Skalierung heißt nicht „faul werden“ – sondern „smart wachsen“

Ich arbeite immer noch viel – aber anders.
Ich entscheide, wann ich aktiv bin – und mein Business läuft trotzdem weiter.
Und genau das ist für mich wahres Unternehmertum.


 

Finanzierung für mein Reinigungsunternehmen – Erfahrungen, Tipps, günstige Kredite

Saubere Lösung – Wie ein Reinigungsunternehmen mit einem Postbank-Kredit über smava modernisiert hat

Ich bin Alex – und heute erzähle ich dir von Anja & Cem, Gründer eines kleinen Gebäudereinigungsbetriebs mit Sitz in NRW.
2018 mit einem VW Caddy und zwei Staubsaugern gestartet – 2024 mit acht Angestellten, 60 Kunden und einem Mix aus privaten und gewerblichen Objekten unterwegs.
Was fehlte: Struktur. Was nötig war: eine Investition.


🧽 Die Investitionsziele:

  • 2 neue Kleintransporter inkl. Leasinganzahlung: 24.000 €
  • Anschaffung von Akku-Reinigungsmaschinen & Dampfreiniger: 18.000 €
  • Zeiterfassungs-App & Personalplanungssoftware: 6.500 €
  • neue Arbeitskleidung & Schutzmaterialien: 4.000 €
  • Rücklage für Auftragsschwankungen: 7.000 €

Gesamtbedarf: 59.500 €


🏦 Finanzierung mit der Postbank über smava – Schritt für Schritt

1. smava-Vergleich: viele Angebote – aber Postbank überzeugte

  • Online alle Zahlen eingegeben (Umsatz, Gewinn, Branche, Selbstständigkeit)
  • Innerhalb von Minuten eine Übersicht von über 10 Anbietern
  • Postbank bot 60.000 € zu 5,99 % eff. Zins, 84 Monate Laufzeit
  • Pluspunkt: monatliche Rate unter 750 €, Sondertilgungen kostenlos möglich

Fazit der Gründer:

„Nicht der billigste, aber am klarsten. Und wir hatten kein gutes Gefühl bei Banken, die wir nicht kannten.“


2. Beantragung – digital und klassisch kombiniert

  • Antrag über smava digital ausgefüllt
  • Postbank forderte:
    ✔ letzte zwei EÜR
    ✔ aktueller Steuerbescheid
    ✔ OP-Liste & Kontoauszüge (3 Monate)
  • Bestätigung erfolgte telefonisch
  • PostIdent-Verfahren in der Filiale
  • Auszahlung 5 Tage nach Finalisierung

💡 Aufwand? Etwa 2 Stunden über drei Tage verteilt.
Ergebnis: Kredit genehmigt – Geld auf dem Firmenkonto in Woche 2.


3. Was mit dem Geld geschah

  • 2 Transporter gekauft (gebraucht, aber solide)
  • Reinigungsmaschinen (u. a. Tennant, Nilfisk) direkt bar bezahlt
  • Zeiterfassung über „Papershift“ eingeführt – jetzt mit Schichtplanung per App
  • Neue Kleidung für das gesamte Team
  • Puffer landete auf Tagesgeldkonto – nur für Notfälle

📈 Die Entwicklung nach 6 Monaten

  • Tourenplanung spart täglich 1–1,5 Stunden → mehr Aufträge
  • Maschinen ermöglichen große Flächen mit halbem Personaleinsatz
  • Mitarbeiterzufriedenheit durch geregelte Arbeitszeiten gestiegen
  • Marketing über Google & Flyer in Neubaugebieten zeigte Wirkung
  • Umsatzsteigerung: +23 % im Vergleich zu Vorjahresquartal

Cem sagt:

„Wir haben nicht nur investiert – wir haben aufgeräumt. Im Unternehmen. Im Kopf.“


💳 Rückzahlung: unspektakulär – genau richtig

  • Monatsrate: 743 €
  • Abbuchung zuverlässig, Erinnerungsmails bei Feiertagen
  • Portal-Zugang bei der Postbank für Tilgungsübersicht
  • Eine Sondertilgung bereits genutzt nach Quartalsplus

✅ Postbank + smava – klassische Bank, moderne Abwicklung

Wer nicht den schnellsten oder billigsten Weg sucht, sondern Verlässlichkeit + faire Konditionen, ist bei der Postbank gut aufgehoben – besonders über den Vergleichsweg mit smava:

  • ✅ bekannte Bank mit guter Kundenbetreuung
  • ✅ auch bei Selbstständigkeit offen, wenn Unterlagen solide
  • ✅ klare Konditionen, gute Kommunikation
  • ✅ gute Wahl bei mittlerem Finanzierungsvolumen (25.000–60.000 €)


 

Kredite für IT-Consultants – Meine Erfahrung für die beste Finanzierung

Gerne – heute geht’s wieder zurück zu den Einzelselbstständigen, mit einem Beruf, der in der digitalen Welt immer gefragter ist: freiberuflicher IT-Consultant.
Viele starten solo, haben gute Aufträge – aber um wirklich professionell, skalierbar und sichtbar zu arbeiten, braucht es mehr als nur Know-how. Es braucht auch: Kapital für Technik, Tools, Außendarstellung, Weiterbildung und Pufferzeiten.
Ich zeige dir heute, wie ein IT-Berater seine Selbstständigkeit clever finanziert – und wie du mit einem Mix aus Kredit, Leasing und Planung schnell auf ein professionelles Level kommst.


Von Projekt zu Plattform – Wie ein IT-Consultant seine Selbstständigkeit finanziert hat

Ich bin Alex – und heute erzähle ich dir von Tobias, IT-Berater mit Schwerpunkt Cloud-Infrastruktur und IT-Sicherheit.
Er hatte: drei stabile Kunden, über zehn Jahre Erfahrung – und den Wunsch, nicht mehr „nur aus dem Homeoffice“ zu arbeiten, sondern sich klar als Business aufzustellen: mit Branding, Tools, Equipment, Schulungen und der Option, später auch andere Berater einzubinden.


🧮 Die Investitionen für ein professionelles IT-Setup

  • Business-Notebook, Dockingstation, Monitore (hochwertig): 5.000 €
  • Software-Abos (u. a. JetBrains, Microsoft 365, Lucidchart, Miro, VPN): 2.500 €/Jahr
  • Branding, Website, LinkedIn-Kampagnen: 4.000 €
  • Reisekosten, Co-Working Space, mobile Ausstattung: 3.500 €
  • Zertifizierungen (AWS, CISSP): 4.000 €
  • Liquiditätspuffer für 3–4 Monate (Fixkosten + private Ausgaben): 10.000 €

👉 Gesamtkapitalbedarf: ca. 29.000 €


🏦 Die Finanzierung: Für ITler ideal kombinierbar

1. auxmoney – 10.000 € für Start-Setup & Puffer

✔️ Kredit von privaten Anlegern
✔️ Keine Sicherheiten notwendig
✔️ Auszahlung in unter 5 Tagen
✔️ Effektivzins: ca. 9,2 %, flexible Laufzeit

💡 Tobias präsentierte sich mit LinkedIn-Profil, Projekthistorie und klarem Konzept – das kam gut an. Die Investoren waren überzeugt.


2. DSL Bank via smava – 15.000 € für Zertifikate + Rücklagen

✔️ Zins: ab 6,1 % effektiv
✔️ Rückzahlbar über 72 Monate
✔️ Sondertilgung jährlich möglich
✔️ Notwendig: Steuerbescheid + Kontoauszüge

💡 Für Tobias war das die solide Basis – mit planbarer Rate, die zur Auftragslage passt.


3. Leasing für Business-Hardware (über Onlineanbieter)

✔️ MacBook Pro + Monitor + Zubehör → 3.900 €
✔️ Leasing über 36 Monate: 121 €/Monat
✔️ Vorteile: Bilanzneutral, Versicherung inklusive
✔️ Upgrademöglichkeit am Ende der Laufzeit

💡 Leasing statt Kauf: perfekt, um Technik regelmäßig zu aktualisieren.


📈 Ergebnis nach 6 Monaten

  • Neue Kunden über LinkedIn gewonnen
  • Projektpipeline für 4 Monate im Voraus gesichert
  • AWS- und Security-Zertifikate abgeschlossen
  • Branding auf Website und Visitenkarte wirkt „Agentur-like“ – Vertrauen steigt
  • Monatlicher Überschuss nach Rückzahlung: ca. 2.800 €

Tobias sagt: „Ich bin noch solo – aber kein Freelancer mehr. Ich bin ein Beratungsunternehmen.“


💡 IT-Beratung ist nicht billig – aber skalierbar, wenn du klug investierst

Gerade in der IT darfst du nicht nur auf Projektumsätze schielen – sondern musst investieren:

  • ✅ in Technik, die dich schnell und zuverlässig arbeiten lässt
  • ✅ in Darstellung, die dich von Fiverr-Freelancern abhebt
  • ✅ in Wissen, das dich langfristig relevant macht

Und all das ist finanzierbar – wenn du weißt, wie.


Meine Schlagwörter im Artikel:

  • Finanzierung IT-Consultant
  • Kredit für IT-Freelancer
  • auxmoney Erfahrungen IT-Berufe
  • smava Kredit für Selbstständige
  • Leasing IT-Hardware Selbstständige
  • Zertifizierungen IT Finanzierung

 

Tilgungsfreie Jahre: Fluch oder Segen? Was du über Kreditpausen wirklich wissen solltest

Heute nehmen wir uns ein Finanzierungsthema vor, das oft nach dem Motto „Klingt gut, nehm ich mit“ entschieden wird – ohne zu hinterfragen, ob es wirklich zur eigenen Situation passt:
Tilgungsfreie Jahre bei Unternehmenskrediten.

Viele Förderkredite oder langfristige Finanzierungen werben damit, dass du im ersten Jahr – manchmal auch zwei oder mehr – nur Zinsen zahlst und die eigentliche Rückzahlung auf später verschoben wird. Klingt bequem. Und manchmal ist es das auch.
Aber manchmal eben auch nicht.
Schauen wir uns das gemeinsam mal ehrlich an. 🔍


Was bedeutet „tilgungsfrei“ eigentlich?

Ganz einfach: Du bekommst das Geld, zahlst aber in den ersten Monaten oder Jahren nur die Zinsen, keine Tilgung.
Heißt konkret: Die monatliche Belastung ist deutlich niedriger – zumindest zu Beginn.
Diese Pause verschafft dir mehr finanziellen Spielraum, um z. B. ein Projekt zu starten, einen Standort aufzubauen oder einfach die Anfangsinvestition verdauen zu können.
Gerade Gründer oder wachsende Unternehmen freuen sich oft über diese Möglichkeit – und das völlig zu Recht. Aber: Diese Erleichterung hat einen Preis.


Die Vorteile: Mehr Luft am Anfang

Ich selbst habe bei einem KfW-Kredit von Anfang an ein tilgungsfreies Jahr gewählt – und es war Gold wert.
In der Aufbauphase zählt jeder Euro, der nicht sofort wieder zur Bank zurückfließt.

Du kannst mit dem Geld arbeiten, Liquidität aufbauen und dein Vorhaben ohne Rückzahlungsdruck starten.
Außerdem bekommst du dadurch oft einen besseren Puffer, falls dein Projekt sich etwas verzögert oder die ersten Monate holprig sind.

Kurz gesagt: Wenn du Zeit brauchst, bis dein Vorhaben Umsatz bringt, ist ein tilgungsfreies Jahr ein echter Joker.


Die Schattenseite: Höhere Belastung später

Was viele übersehen:
Wenn die Tilgung dann startet, ist sie oft deutlich höher, weil die Gesamtlaufzeit gleich bleibt.
Heißt: Du hast weniger Monate, um das Darlehen zurückzuzahlen – also musst du später höhere Raten stemmen. Und du zahlst insgesamt mehr Zinsen, weil sich die Rückzahlung verzögert.

Wenn du das nicht einplanst, wird es schnell eng – besonders, wenn dein Umsatz nicht wie erwartet wächst oder andere Kosten gleichzeitig steigen.


Mein Tipp: Nutze die Pause – aber sei vorbereitet

Ein tilgungsfreies Jahr ist kein Freifahrtschein zum Ausgeben.
Es ist ein strategisches Werkzeug. Wenn du es richtig nutzt – um zu investieren, zu stabilisieren oder neue Einnahmen zu erzeugen – kann es ein echter Vorteil sein.
Aber du musst wissen, was danach kommt.
Am besten planst du schon während der tilgungsfreien Zeit ein Polster ein, damit du die steigenden Raten ab Jahr 2 oder 3 problemlos bedienen kannst.

Und wenn du merkst, dass du länger brauchst? Dann sprich frühzeitig mit der Bank – manchmal lassen sich Laufzeiten anpassen oder Sonderregelungen finden.

Tilgungsfreie Jahre sind weder Fluch noch Segen – sie sind eine Option. Und wie bei jeder Option kommt es darauf an, wie du sie nutzt.
Sie können dir in der Anfangszeit den Rücken freihalten – oder dich später einholen, wenn du nicht vorbereitet bist.

Also: Rechne durch. Plane voraus. Und entscheide bewusst.


Hast du selbst schon mal einen Kredit mit tilgungsfreier Zeit genutzt?
Wie lief’s bei dir – war es die richtige Entscheidung? Ich bin wie immer gespannt auf deine Erfahrungen! 😊


 

Kredite für Bäckereibetriebe – Meine Erfahrungen für die beste Finanzierung an Bäcker


Ofenfrisch & zukunftssicher – Wie ein Bäckereibetrieb seine Modernisierung finanzierte

Ich bin Alex – und diesmal begleite ich die Bäckerei Fritschmann, einen Familienbetrieb mit vier Filialen in Brandenburg.
Gegründet in den 60ern, heute geführt von der dritten Generation – mit einem Ziel: Tradition bewahren, aber technisch aufholen.

Die Herausforderungen?
🔸 Steigende Personalkosten
🔸 Hoher Stromverbrauch alter Backöfen
🔸 Kundenwunsch nach bargeldlosem Zahlen
🔸 Nachwuchssorgen im Verkauf

Die Lösung: Investieren. Und zwar durchdacht.


🍞 Der Modernisierungsplan

  • 2 neue Etagenbacköfen (energieeffizient + programmierbar): 130.000 €
  • Filialmodernisierung (Kassen, bargeldlos, Theke): 55.000 €
  • 1 Verkaufsautomat für Brötchen & Snacks (24/7 Betrieb): 42.000 €
  • Digitale Zeiterfassung & Personalverwaltung: 15.000 €
  • Werbemaßnahmen zur Neueröffnung + Puffer: 18.000 €

👉 Gesamtsumme: 260.000 €


💰 Die Finanzierung – in drei Zutaten

1. KfW-Kredit „ERP-Förderkredit KMU“ – 150.000 €

✔️ Zinssatz: 2,3 %
✔️ Laufzeit: 10 Jahre, 2 tilgungsfrei
✔️ Verwendungszweck: Maschinen, Digitalisierung
✔️ Beantragt über Sparkasse
✔️ Genehmigt innerhalb von 4 Wochen

Vorteil: langfristig günstiger Kredit ohne Sicherheiten über Grund und Boden


2. Leasing der neuen Öfen über Backtechnik-Anbieter – 85.000 €

✔️ Monatsrate: ca. 1.480 € bei 5 Jahren Laufzeit
✔️ Servicevertrag inklusive
✔️ Vorteile: steuerlich absetzbar, kein Kapitalabfluss
✔️ Flexibler Rücktausch nach 5 Jahren möglich

Tipp: Direktleasing über Hersteller oft günstiger als über freie Leasingfirmen


3. Betriebsmittelkredit über FinCompare – 25.000 €

✔️ Für Marketing & Umbaumaßnahmen
✔️ Schnelle Auszahlung in 3 Tagen
✔️ Zinssatz: 7,4 %
✔️ Flexible Rückzahlung in 18 Monaten

Einsatz: Kundenflyer, Social Ads, Eröffnungsevent, Notreserve


📈 Was sich verändert hat

  • 30 % weniger Stromverbrauch pro Backvorgang
  • 40 % weniger Retouren durch Verkauf rund um die Uhr am Automaten
  • 80 % der Kunden zahlen inzwischen kontaktlos
  • Neue Mitarbeitende finden sich schneller ein durch digitales System
  • Umsatzsteigerung in der Filiale mit Automat: +22 % in 6 Monaten

„Wir haben bewiesen, dass Handwerk nicht von gestern ist – wenn man’s richtig anpackt.“
so der Geschäftsführer bei der Wiedereröffnung.


💡 Auch Brötchen brauchen Bytes – und Banken

Viele Bäckereien stehen unter Druck. Doch es gibt Lösungen, wenn man sich modern aufstellt:

  • KfW für Technik & Digitalisierung
  • Leasing für teure Maschinen
  • FinTechs für Tempo & Werbung

Und das Beste:
Modernisierung ist nicht nur effizient – sie motiviert auch das Team und begeistert die Kundschaft.


Schlagwörter im Text:

  • Kredit für Bäckerei Modernisierung
  • KfW Förderung Handwerk 2025
  • Leasing Backöfen Handwerksbetrieb
  • Verkaufsautomat Bäckerei finanzieren
  • Digitalisierung Filialbetrieb
  • Finanzierung Bäckerei bargeldloses Bezahlen

 

Kredit trotz Schufa – Wie du als Unternehmer trotzdem an Geld kommst

Wenn das Wort „Schufa“ in einem Gespräch fällt, sinkt bei vielen Unternehmern der Mut. Vielleicht ist da ein alter Eintrag, eine vergessene Rechnung oder ein harter Corona-Winter – und zack: Der Score rutscht runter.
Ich bin Alex – und ich weiß genau, wie sich das anfühlt. Denn ich hatte selbst mal eine Phase, in der mein Schufa-Rating alles andere als top war. Und trotzdem hab ich’s geschafft, mein Business zu finanzieren.
In diesem Artikel zeig ich dir ehrlich und ohne leere Versprechen, welche Wege du als Selbstständiger trotz Schufa hast – und was wirklich funktioniert.


Erstmal: Wie schlimm ist ein schlechter Schufa-Eintrag wirklich?

Viele denken: Schufa schlecht = keine Chance. Aber das stimmt nicht pauschal. Es kommt stark auf die Art des Eintrags an.

💥 Harte Negativmerkmale wie eidesstattliche Versicherung oder laufende Inkassoverfahren sind tatsächlich ein dickes Problem.

💡 Weiche Einträge wie verspätete Zahlungen, alte Mahnungen oder frühere Kreditausfälle sind zwar negativ – aber nicht automatisch ein Ausschlusskriterium.

Wichtig: Viele alternative Kreditgeber prüfen nicht ausschließlich die Schufa, sondern schauen auch auf andere Daten – z. B. deine Geschäftszahlen, Umsätze oder dein Konto.


Wer vergibt Kredite trotz Schufa?

Klassische Banken? Meist keine Chance. Aber bei diesen Anbietern sieht’s besser aus:

auxmoney

  • Peer-to-Peer-Plattform
  • Finanzierung auch bei mittlerer Bonität möglich
  • keine klassischen Sicherheiten notwendig
  • Auszahlung oft in 5–7 Tagen

smava & Finanzcheck

  • Vermitteln auch Angebote „trotz Schufa“
  • Vergleich lohnt sich – aber auf Kleingedrucktes achten

Privatkredit-Plattformen wie Lendermarket oder Bon-Kredit

  • arbeiten mit Risikobereitschaft, aber auch mit teureren Konditionen
  • Bonitätsprüfung erfolgt, aber weiche Schufa wird oft akzeptiert

Mikrokreditfonds Deutschland (über Mikrofinanzierer)

  • vor allem für Gründer, Kleinunternehmen, Einzelunternehmer
  • oft keine harte Ablehnung bei Schufa, wenn restliches Konzept stimmt

Was zählt, wenn die Schufa nicht top ist?

Ich spreche aus eigener Erfahrung: Die Schufa ist nicht alles. Wenn du das ausgleichst durch andere Stärken, kannst du überzeugen.

Darauf achten viele alternative Kreditgeber:

  • stabile Einnahmen über mehrere Monate
  • verknüpftes Geschäftskonto mit positiver Historie
  • digitale Buchhaltung (z. B. via sevDesk, Lexoffice)
  • konkrete Nutzung des Kredits (Investition statt Konsum)
  • persönliches Auftreten – glaubwürdig und professionell

Ich hab z. B. mein Geschäftskonto verknüpft, Umsätze offengelegt und klargemacht: Das Geld geht in Lager, nicht in ein neues iPhone. Und das kam an.


Vorsicht: Diese Angebote solltest du meiden

⚠️ Sobald irgendwo steht: „Kredit garantiert ohne Schufa – 100 % Auszahlung!“ → Bitte sofort weiterklicken.

Solche Angebote sind fast immer:

  • mit Vorkosten verbunden
  • unseriös
  • rechtlich problematisch
  • teuer bis wucherhaft

Ich hab einmal testweise so ein Angebot durchgespielt – Ergebnis: 450 € Bearbeitungsgebühr, bevor überhaupt jemand meine Unterlagen sehen wollte. Finger weg


Mein Fazit: Schufa ist kein Todesurteil

Ich hab selbst erlebt, wie schnell die Schufa zur Blockade werden kann – und wie unfair sich das anfühlt, wenn dein Geschäft eigentlich gut läuft.
Aber: Es gibt Wege. Es gibt Plattformen, die nicht nur auf ein einzelnes Zahlensystem schauen, sondern auf dich als Unternehmer.
Wenn du bereit bist, offen mit deiner Situation umzugehen, deine Zahlen zeigen kannst und nicht aufgibst, bekommst du auch mit Schufa-Eintrag eine Chance.
Wenn du willst, geb ich dir gern einen Überblick über Plattformen, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht hab – schreib mir einfach.

Bleib dran – dein Alex

 

Glasklar statt Bauchgefühl: So behalte ich meine Finanzen mit digitalen Tools im Griff (und mach’s Kreditgebern leichter)

Ich geb’s ehrlich zu: Früher hab ich meine Buchhaltung so gemacht wie viele Selbstständige – irgendwie.
Excel-Tabellen, Kontoauszüge als Screenshots, Quittungen im Schuhkarton.
Bis ich gemerkt hab: Das macht mich nicht nur langsam – sondern auch für jede Bank komplett unattraktiv.

Heute arbeite ich mit einem Set aus digitalen Tools, das mir in wenigen Klicks zeigt:

  • Was hab ich im Monat verdient?
  • Welche Kosten fressen mich auf?
  • Was bleibt wirklich übrig – und wie sieht mein Cashflow aus?

Und das Beste: Ich kann mit diesen Zahlen überzeugend in jedes Kreditgespräch gehen.


Mein Setup: Diese Tools nutze ich – und warum

Nach mehreren Experimenten bin ich heute bei diesem Dreiklang gelandet:

1. sevDesk (oder alternativ: Lexoffice)

Meine zentrale Buchhaltung. Warum ich’s liebe?

  • Automatischer Kontoabgleich
  • Rechnungen schreiben mit einem Klick
  • Zuweisung von Belegen per Drag & Drop
  • Umsatzsteuer-Voranmeldung direkt aus dem Tool
  • DATEV-Export für den Steuerberater

Nice für Kreditgespräche: Ich kann dem Banker innerhalb von 2 Minuten einen Bericht ziehen mit:

„Monatliche Einnahmen, Ausgaben, Gewinn, Top-Kunden, Kostenverteilung.“

Das kommt extrem professionell rüber – besser als jede BWA aus der Steuerkanzlei.


2. Agicap (für Cashflow-Planung)

Hier plane ich meine Liquidität – also:

  • Was kommt rein, wann?
  • Was geht raus, wann?
  • Wie sieht mein Kontostand in 2 Monaten aus?

Ich trage dort Fixkosten ein, plane variable Einnahmen nach Szenarien und sehe auf einen Blick:
Wo könnte es eng werden – und wie früh muss ich reagieren?

Für Kredite top: Ich häng oft eine Screenshot-Vorschau an – zeigt: Ich hab mein Business im Griff.


3. Excel/Google Sheets (für individuelle Simulationen)

Ja, ganz altmodisch. Aber perfekt, wenn ich „Was-wäre-wenn“-Szenarien durchspielen will:

  • Was passiert bei 10 % Umsatzrückgang?
  • Was bringt mir ein neuer Abo-Kunde über 12 Monate?
  • Wie hoch darf meine Kreditrate maximal sein?

Ich bau mir dafür eigene einfache Templates – weil’s schnell geht und mir Sicherheit gibt.


Warum das auch Banken beeindruckt

Ich hatte mal einen Termin bei einer Förderbank – und als ich mein iPad aufgeklappt und eine aktuelle Liquiditätsplanung + Einnahmenentwicklung gezeigt hab, war der Berater sofort auf meiner Seite.
Zitat:

„So vorbereitet kommen hier die wenigsten rein.“

Und genau das ist der Punkt:
Mit klaren Zahlen – sauber visualisiert – hebst du dich ab. Du wirkst professionell. Und du bekommst bessere Konditionen.


Mein Workflow – damit’s nicht im Stress endet

Ich hab mir einen festen Finanz-Freitag eingerichtet:

  • 15 Minuten pro Woche: Rechnungen prüfen, Belege zuordnen, Zahlungseingänge checken
  • 1x im Monat: Liquiditätsvorschau aktualisieren, Auswertung exportieren
  • 1x im Quartal: Szenarienplanung aktualisieren (z. B. für Kredit oder Expansion)

Klingt nach viel? Ist es nicht. Eine Stunde im Monat – dafür komplette finanzielle Kontrolle.


Digitale Tools sind kein Luxus – sie sind dein Wettbewerbsvorteil

Ich hab gelernt: Wer seine Zahlen kennt, kann besser entscheiden, souveräner verhandeln – und ruhiger schlafen.
Mit den richtigen Tools wirst du vom Zahlenopfer zum Finanzpiloten. Und das merken auch alle, die dir Geld geben sollen.