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Schwankende Umsätze, feste Raten: Wie du deine Finanzierung flexibel anpasst

Heute geht’s um ein Problem, das viele von uns aus dem Mittelstand und der Selbstständigkeit nur zu gut kennen: Unsere Einnahmen schwanken – aber die Kreditrate bleibt immer gleich. Und genau da fängt der Stress oft an.
Denn klar: In guten Monaten ist das kein Thema. Aber wehe, mal zieht sich ein Projekt, ein Kunde zahlt spät oder das Saisongeschäft läuft nicht wie geplant. Dann wird die sonst so „passende“ Rate plötzlich zur Belastung.
Ich hab genau das selbst durchlebt – und deshalb will ich dir heute zeigen, wie du deine Finanzierung flexibel aufsetzen oder anpassen kannst, um besser mit diesen realen Schwankungen umzugehen.


Feste Raten funktionieren nur bei festem Einkommen

Viele klassische Kredite – ob von der Hausbank oder Online-Plattform – laufen nach dem gleichen Prinzip: Fester Zinssatz, fester Tilgungsplan, gleichbleibende monatliche Belastung. Klingt fair. Ist es theoretisch auch.
Aber für uns Unternehmer ist das oft nicht alltagstauglich.
Wenn deine Umsätze zyklisch sind – zum Beispiel saisonal, projektbasiert oder abhängig von externen Faktoren – dann passt diese Starrheit einfach nicht zu deinem Geschäftsmodell.
Und genau das führt oft dazu, dass du entweder Rücklagen aufbrauchst oder noch schlimmer: in neue Kredite rutschst, nur um die alte Rate zu bedienen.


Flexible Tilgung – gibt’s das überhaupt?

Die gute Nachricht: Ja, gibt es.
Immer mehr Banken und Finanzierungsanbieter haben inzwischen verstanden, dass Unternehmer keine klassischen Angestellten sind – und dass sich eine Finanzierung an das Geschäftsmodell anpassen muss.

Was du z. B. prüfen kannst:

  • Ratenaussetzungen oder Tilgungspausen: Gerade in schwachen Monaten kann eine Pause helfen, ohne gleich in Verzug zu geraten.
  • Variable Ratenmodelle: Einige Anbieter bieten flexible Rückzahlungen, die sich z. B. an deinem monatlichen Umsatz orientieren.
  • Nachträgliche Anpassung der Laufzeit: Wenn’s mal knapp wird, kannst du die Laufzeit strecken – und damit die Rate senken.
  • Tilgungsfreie Startphase: Besonders bei Investitionskrediten sinnvoll – so kommt der Rückfluss erst nach dem Nutzen.

Ich persönlich hab mit einem Anbieter zusammengearbeitet, der mir ein Modell angeboten hat, bei dem ich in umsatzstarken Monaten freiwillig mehr tilgen konnte. Das war genial – weil’s mir Luft verschafft hat, aber auch geholfen hat, schneller wieder schuldenfrei zu sein.


Kommunikation ist entscheidend

Viele denken: „Ich hab den Kredit abgeschlossen, jetzt ist das fix.“ Aber in der Realität gilt:
Sprich mit deiner Bank oder deinem Finanzierer, bevor es kritisch wird.
Erkläre deine Umsatzstruktur, zeig auf, dass du nicht unzuverlässig bist – sondern dass dein Modell eben anders tickt. Gute Partner verstehen das.
Ich habe bei einem Engpass offen kommuniziert – und plötzlich war da Spielraum, den ich vorher nie gesehen habe. Es lohnt sich, zu fragen!


Finanzierung muss zu deinem Unternehmen passen – nicht umgekehrt.
Gerade bei schwankenden Umsätzen brauchst du Modelle, die mitatmen, die dir Luft lassen, wenn’s eng wird – und dich nicht noch weiter unter Druck setzen.
Mach dir bewusst: Es geht nicht darum, möglichst schnell abzubezahlen – sondern nachhaltig stabil zu bleiben.


Wie gehst du mit schwankenden Umsätzen um? Hast du ein flexibles Modell gefunden – oder kämpfst du mit starren Raten?
Ich bin wie immer gespannt auf deinen Weg – lass uns gerne austauschen! 😊

Architekturbüro erweitern & digitalisieren: So haben wir die Finanzierung von Büro, Software und CAD-Technik gestemmt

Ich bin Alex – und diesmal begleite ich ein Architekturbüro, das sich zwischen Bauanträgen, Renderings und Grundstücksverhandlungen durch den Kreditdschungel gearbeitet hat.


Die Ausgangslage: erfolgreich, aber zu eng und technisch veraltet

Lukas und Miriam betreiben seit 7 Jahren ein Architekturbüro in einer wachsenden Stadt in NRW.
Ihr Spezialgebiet: Wohn- und Gewerbebauten in ökologischer Bauweise.
Mit steigender Nachfrage kamen neue Mitarbeitende, mehr Projekte – aber:

  • Das alte Büro war zu klein
  • Die CAD-Rechner stießen an ihre Leistungsgrenzen
  • Neue Bauprojekte erforderten BIM-Kompatibilität
  • Das Kunden-Onboarding und Projektmanagement waren noch analog

Der Plan: Wachstum durch Umzug & Digitalisierung

Investitionsbedarf: ca. 430.000 €

  • Grundstück & Neubau Bürohaus (kleines Passivhaus): 300.000 €
  • neue Workstations & CAD-Technik (inkl. BIM-kompatible Software): 48.000 €
  • Server & Backup-Infrastruktur: 12.000 €
  • Digitales Projektmanagement-System & Schulung: 15.000 €
  • Rücklagen für 6 Monate Betriebskosten: 55.000 €

Die Finanzierung: kombiniert, schlau aufgeteilt

1. KfW-Förderkredit für Energieeffizientes Bauen (KfW 261)

  • 240.000 €
  • Zinssatz: 2,2 % effektiv
  • Tilgungszuschuss: 10 % durch hohe Effizienzstandards
  • 10 Jahre Laufzeit, 2 tilgungsfreie Jahre
  • Antrag über Hausbank mit Energieberater

„Ohne den Tilgungszuschuss hätten wir den Neubau nicht in Passivhausstandard umgesetzt.“

2. ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit (KfW 380)

  • 90.000 € für CAD-Technik, Software & Weiterbildung
  • flexible Laufzeit
  • keine dinglichen Sicherheiten nötig
  • schnelles Verfahren nach Vorlage Businessplan

3. Eigenmittel & Bankkredit (Volksbank)

  • 60.000 € Eigenkapital
  • 40.000 € klassischer Investitionskredit für IT & Rücklagen
  • Zins: 3,4 %
  • 7 Jahre Laufzeit

Das Ergebnis: mehr Platz, mehr Projekte, bessere Prozesse

Nach einem Jahr:

  • alle Projekte laufen digital (BIM, Online-Kundenzugriff)
  • Produktivität der Teams durch neue Technik gestiegen
  • neue Kundengruppen durch „grüne Bauweise“
  • gestiegene Zufriedenheit bei Mitarbeitenden (besseres Raumklima, Homeoffice möglich)
  • stabile finanzielle Lage trotz hoher Investition

„Wir haben als Architekten endlich mal unsere eigenen Pläne gebaut – das war längst überfällig.“


Gerade Architekturbüros profitieren von Förderprogrammen und Digitalisierungskrediten

  • ✅ KfW 261 = optimal für nachhaltiges Bauen
  • ✅ KfW 380 = digitale Prozesse effizient finanzieren
  • ✅ Kombination aus Zuschüssen & klassischen Krediten = maximale Hebelwirkung
  • ✅ Ergebnis: ein modernes Büro mit klarer Zukunftsstrategie

Kredit ohne Immobilien: Wie ich mein Darlehen trotzdem abgesichert hab – ganz ohne Haus & Hof

Ich war 2022 auf der Suche nach einer Finanzierung für ein neues Projekt – rund 30.000 €.
Mein Problem: Ich besitze kein Haus. Keine Wohnung. Kein Grundstück. Nada.
Und trotzdem hab ich den Kredit bekommen – mit vernünftigen Zinsen.
Der Trick war, Alternativen zur klassischen Besicherung zu nutzen – und clever zu argumentieren.


Warum viele Banken noch immer nach Immobilien fragen

Ganz einfach: Ein Haus ist für die Bank greifbar, bewertbar, notfalls verwertbar.
Wenn du keins hast, fällst du bei vielen klassischen Banken erstmal durchs Raster.
Aber es gibt gute Nachrichten:
📌 Es gibt andere Sicherheiten, die Kreditgeber anerkennen – wenn du sie richtig präsentierst.


Diese Alternativen habe ich angeboten – und sie haben funktioniert

1. Abtretung laufender Einnahmen

Ich hab regelmäßige Geldeingänge aus meinem Onlinegeschäft – z. B. über Stripe und Digistore.
Was hab ich gemacht?

Ich hab einen Teil dieser Einnahmen als „Absicherung“ angeboten.
Also: Wenn ich nicht zahle, darf der Kreditgeber direkt auf diese Einnahmequellen zugreifen.

Das funktioniert besonders gut bei Plattformen wie iwoca oder fincompare – aber auch bei factoring-orientierten Anbietern.


2. Bürgschaft (aber clever)

Ich wollte niemanden aus meiner Familie als Bürgen eintragen – zu heikel.
Stattdessen hab ich eine kleine GmbH, mit der ich befreundet bin, gefragt:

„Würdet ihr für maximal 10.000 € bürgen, wenn’s dem Projekt zugutekommt – und wir dafür gegenseitig Werbung machen?“

Gesagt, getan. Eine schlanke Bürgenvereinbarung – das hat den Kreditgeber überzeugt.

💡 Wichtig: Bürgschaften können auch auf begrenzte Beträge lauten. Muss nicht immer all-in sein.


3. Verpfändung von Rücklagen oder Investments

Ich hatte ein ETF-Depot mit knapp 8.000 € – nicht die Welt, aber es reichte.
Ich hab angeboten, das Depot zu „verpfänden“.
Also: Die Bank bekommt Zugriff, aber nur im Notfall.
Das wirkt deutlich entspannter als „ich hab nix“ – und war für meine Plattform ein zusätzlicher Vertrauensanker.


4. Abtretung von offenen Forderungen

Ich hatte einige Kundenrechnungen (z. B. Wartungsverträge, Lizenzgebühren) mit Laufzeit 6–12 Monate.
Ich hab einfach gesagt:

„Hier sind vertraglich fixierte Einnahmen. Ich trete die im Zweifel ab.“

Funktioniert besonders gut bei B2B-Kunden, wenn du feste Zahlungseingänge hast.


Was du außerdem brauchst: Ein sicheres Auftreten und klare Zahlen

Ganz ehrlich: Wer keine Immobilie hat, muss durch andere Dinge punkten.

✅ saubere Buchhaltung
✅ verständliches Geschäftsmodell
✅ Cashflow-Prognose
✅ ein Plan B (z. B. temporärer Umsatzrückgang? Rücklagen da?)

Ich hab’s immer so erklärt:

„Ich hab kein Haus – aber ich hab ein laufendes Geschäft, zufriedene Kunden, wiederkehrende Einnahmen und einen klaren Plan. Und im Zweifel kann ich 3 Monate auf private Ausgaben verzichten, um die Rate zu zahlen.“

Das hat mehr gewirkt als 20 Seiten Businessplan.


Kein Haus? Kein Drama.

Ich weiß, viele Selbstständige fühlen sich ohne Immobilien chancenlos bei Krediten – das muss aber nicht sein.
Wenn du:

  • alternative Sicherheiten clever einsetzt
  • deine Zahlen transparent präsentierst
  • und unternehmerisches Verantwortungsgefühl zeigst

…dann bekommst du auch ohne Grundbuch-Eintrag dein Geld.

Ich bin der beste Beweis. Und wenn ich’s geschafft hab, schaffst du’s auch 💪


Geschäftskonto wechseln – warum ich es getan habe (und worauf man achten sollte)

Ich hab’s lange rausgeschoben. Warum auch wechseln, wenn das Konto doch irgendwie läuft, oder?
Tja. Irgendwann saß ich an meiner Buchhaltung, hatte mal wieder zu viel gezahlt für Gebühren, das Online-Banking hing und der Kundenservice meiner Bank hat auf meine Rückfrage ganze fünf Tage gebraucht – per Brief (!).
Da war’s für mich klar: Ich brauch was Neues.
Und genau darum geht’s heute. Warum ich mein Geschäftskonto gewechselt habe – und was ich dir rate, wenn du auch unzufrieden bist (oder es noch gar nicht merkst).


Der Anfang vom Frust: Gebühren, Zeitverlust, Null-Service

Ich war jahrelang bei einer bekannten Großbank – nicht günstig, aber „seriös“.
Anfangs lief alles okay, doch dann wurde es immer schlimmer:

  • Hohe Kontoführungsgebühren
  • Extra-Kosten für jede Kleinigkeit
  • Veraltetes Online-Banking
  • Keine Integration für mein Buchhaltungstool
  • Erreichbarkeit? Am besten mit Brieftaube!

Ich hab das viel zu lange hingenommen, ehrlich. Und dabei jeden Monat unnötig Geld verbrannt.


Der Impuls zum Wechsel – und was ich gesucht habe

Irgendwann hab ich eine einfache Rechnung gemacht:

Für mein damaliges Konto hab ich jährlich rund 300 € gezahlt – ohne echte Vorteile.

Dazu kamen Zeitverluste bei jeder Unklarheit und fehlende Features. Also hab ich mir überlegt:
Was will ich wirklich von meinem Geschäftskonto?

  • Geringe Grundgebühr oder fairer Festpreis
  • Übersichtliches Online-Banking (auch mobil!)
  • Integration mit lexoffice oder sevDesk
  • Möglichkeit, mehrere Unterkonten zu führen
  • Schneller Support – bitte digital!
  • Klare Trennung zwischen Privat und Geschäft

Meine neue Lösung: FinTech statt Filiale

Ich hab mich dann bei den bekannten digitalen Geschäftskonten umgeschaut. Verglichen hab ich:

  • Qonto
  • Finom
  • Kontist
  • FYRST
  • N26 Business
  • Holvi

Nach ein paar Tagen Testen hab ich mich für Finom entschieden. Warum?

  • super einfaches Onboarding
  • virtuelle Unterkonten (z. B. für Rücklagen)
  • Cashback-Funktion bei Kartenzahlungen
  • Echtzeit-Überweisungen
  • Integrierte Rechnungsstellung und Buchhaltung

Und der Hammer: Ich zahl heute unter 100 € im Jahr – für mehr Leistung als vorher.


So lief der Wechsel ab (ganz ohne Stress)

Ich dachte ehrlich gesagt, das wird ein Riesenaufwand – war’s aber gar nicht:

  1. Neues Konto beantragt – innerhalb eines Tages eröffnet
  2. Neue IBAN an Kunden und Geschäftspartner kommuniziert
  3. Daueraufträge umgestellt
  4. Altes Konto 3 Monate parallel laufen lassen (zur Sicherheit)
  5. Danach gekündigt

Und das war’s. Kein Vergleich zum Theater, das ich befürchtet hatte.


Der Wechsel hat sich gelohnt – finanziell und nervlich

Ich spar jetzt nicht nur Geld, ich spar auch Zeit und Nerven.
Und ich hab ein System, das zu meinem Business passt – nicht umgekehrt.
Wenn du unzufrieden bist mit deinem Konto, dann lass dir sagen:
Du musst nicht bleiben, nur weil du „schon immer dort warst“.
Es gibt inzwischen richtig gute Alternativen, gerade für Selbstständige.
Wenn du willst, kann ich dir meine persönliche Vergleichstabelle schicken – oder dir bei der Entscheidung helfen.


Kaffeerösterei finanzieren & wachsen: So haben wir unser Handwerksunternehmen mit Investitionskredit, Leasing & Förderung modernisiert

„Handwerk ist Handarbeit – aber wenn du wachsen willst, brauchst du mehr als nur gute Bohnen.“

Jens, 45, hat vor 12 Jahren eine kleine Rösterei übernommen. Sein Anspruch: hohe Qualität, transparente Lieferketten, persönliche Beratung.
Doch mit dem steigenden Onlinegeschäft und der Nachfrage aus dem Einzelhandel war klar: Mehr Volumen braucht mehr Technik.


Die Herausforderungen: Wachstum bremsen oder investieren?

Die Rösterei lief gut, aber:

  • Die alte Röstmaschine war ineffizient und teuer im Verbrauch
  • Es fehlte Lagerfläche für Rohkaffee
  • Der Online-Shop war veraltet und nicht für mobile Endgeräte optimiert
  • Ohne moderne Verpackungslinie war Großhandel kaum denkbar

Jens wollte: mehr Produktion, besseren Onlinevertrieb – aber nachhaltig, regional und ohne seine Prinzipien zu opfern.


Der Investitionsplan: durchgerechnet & realistisch

  • neue energieeffiziente Röstmaschine (15 kg-Charge): 48.000 €
  • Umbau und Dämmung Lagerhalle: 36.000 €
  • automatische Verpackungseinheit mit Stickstoffmodul: 28.000 €
  • neue Website mit Shop (inkl. Mobile & SEO): 8.500 €
  • Fortbildung „Digitaler Vertrieb im Lebensmittelhandwerk“: 2.000 €
  • Betriebsmittel-Rücklage: 7.500 €

Gesamtbedarf: rund 130.000 €


Die Finanzierung: 3 Quellen, 1 Ziel

1. ERP-Investitionskredit Mittelstand (KfW 380)

  • 80.000 €
  • Laufzeit: 10 Jahre
  • Zinssatz: 2,6 % effektiv
  • 2 Jahre tilgungsfrei
  • über Hausbank (Volksbank) eingereicht

„Ohne KfW hätten wir den Umbau strecken oder ganz lassen müssen.“

2. Leasing der Verpackungstechnik über Herstellerbank

  • 28.000 €
  • 5 Jahre Laufzeit
  • monatlich 490 € netto
  • Vorteil: Technik sofort verfügbar – Bilanzneutralität

3. Förderprogramm „go-digital“ vom BMWK

  • 50 % Zuschuss auf Website-Relaunch + SEO + Schulung
  • 4.250 € Förderung
  • Antrag über zertifiziertes Beratungsunternehmen

Ergebnisse nach 10 Monaten:

  • Produktionskapazität mehr als verdoppelt
  • Online-Shop: +120 % Umsatzsteigerung
  • Neukundenquote im Einzelhandel durch moderne Verpackung gestiegen
  • Energieverbrauch pro kg gerösteter Kaffee: –30 %
  • Rücklagen stabil – keine Verzögerungen bei Rückzahlung

„Am Ende ist Kaffee nur so gut wie das, was drumherum passiert – und das ist jetzt auf einem neuen Level.“


Wer im Lebensmittelhandwerk wachsen will, muss modern denken – auch bei der Finanzierung

  • ✅ Investitionskredit KfW = solide Basis mit langem Atem
  • ✅ Leasing = schnelle Modernisierung bei laufendem Betrieb
  • ✅ Förderung „go-digital“ = Gold für Online-Vertrieb & Sichtbarkeit
  • ✅ Ergebnis: wettbewerbsfähiger Handwerksbetrieb mit Zukunft

Rücklagen vs. Kredit: Was ist die bessere Strategie für Investitionen im Unternehmen?

Heute nehm ich mir mal ein Thema vor, das viele Selbstständige und Unternehmer immer wieder beschäftigt:
Soll ich eine Investition lieber aus Rücklagen finanzieren – oder doch auf einen Kredit setzen?
Die Antwort ist – wie so oft: Kommt drauf an. 😅
Aber ich will dir heute zeigen, wie ich persönlich mit dieser Frage umgehe, welche Faktoren du abwägen solltest – und warum es nicht immer Schwarz oder Weiß sein muss. Sondern oft was dazwischen.


Rücklagen: Die sichere Bank?

Wenn du Geld auf der hohen Kante hast – Glückwunsch! Rücklagen sind der finanzielle Puffer, den sich viele wünschen. Und klar: Wer aus eigenen Mitteln investiert, spart sich Zinsen, Bürokratie, Laufzeiten und Bankgespräche.
Ich hab zum Beispiel meinen neuen Büroausbau komplett aus eigenen Rücklagen bezahlt. Kein Papierkram, kein Warten – einfach machen. Das war super angenehm.

Aber: Damit war meine Liquiditätsreserve auch erstmal ziemlich geschmolzen. Und das kann gefährlich werden – wenn danach plötzlich was Unvorhergesehenes passiert.


Kredit: Mehr Spielraum, aber mit Preis

Ein Kredit kann dir helfen, deine Rücklagen zu schonen und trotzdem zu investieren. Gerade bei größeren Vorhaben – neue Maschinen, Lagerfläche, Digitalisierung – kann es sinnvoll sein, die Kosten zu verteilen.
Du behältst deine Liquidität, sicherst deine Handlungsfähigkeit und kannst eventuell sogar Steuervorteile nutzen (Stichwort: Zinsen als Betriebsausgabe).

Natürlich kostet das auch was – nämlich Zinsen. Und je nach Bank auch Bearbeitungsgebühren oder zusätzliche Sicherheiten. Aber: Wenn die Investition dir langfristig mehr bringt als sie kostet, kann ein Kredit sogar wirtschaftlich klüger sein als die Barzahlung.


Die Mischung macht’s

Ich bin inzwischen ein Fan von hybriden Lösungen.
Heißt: Ein Teil aus Rücklagen, ein Teil über Kredit. So bist du flexibel, senkst die Kreditlast – und nutzt gleichzeitig deinen Eigenkapitalvorteil in der Verhandlung mit der Bank.
Denn glaub mir: Wenn du sagen kannst „Ich bringe 30 % Eigenmittel mit“, wirst du bei jeder Finanzierung anders behandelt als mit 0 € auf der Uhr.
Außerdem wirkt sich Eigenkapital positiv auf deine Bonität aus – und kann dir sogar bessere Kreditkonditionen verschaffen.


Was du bei der Entscheidung beachten solltest

Frag dich immer:

  • Wie dringend ist die Investition wirklich?
  • Bringt sie sofort Umsatz – oder erst langfristig?
  • Wie sieht mein Cashflow in den nächsten 12 Monaten aus?
  • Welche Alternativen habe ich – z. B. Leasing, Mietkauf, Förderkredit?
  • Wie viel Polster will ich mir trotz Investition bewahren?

Das sind keine rein finanziellen Fragen – sondern strategische. Und manchmal entscheidet dein Bauchgefühl am Ende mit.


Rücklagen sind top – aber nicht heilig.
Ein Kredit ist kein Teufelszeug – sondern ein Werkzeug. Die Frage ist nicht „entweder oder“, sondern: Was passt zu deinem Plan, deiner Liquidität und deinem Risikoprofil?

Wenn du es schaffst, klug zu kombinieren, bist du flexibler, besser vorbereitet – und kannst investieren, ohne dich finanziell auszubluten.


Wie machst du das in deinem Unternehmen? Alles aus der Kasse – oder arbeitest du auch mit Krediten?
Ich bin gespannt, wie du’s handhabst – schreib mir gerne! 😊


Businessplan für Selbstständige: Wie ich mit 4 Seiten mehr erreicht hab als mit 30

Ich hab’s selbst erlebt: Der erste Businessplan, den ich geschrieben hab, war ein Roman. 27 Seiten, viel Theorie, SWOT-Analysen, Marktpotenziale und all das Zeug, das Google ausspuckt, wenn man „Businessplan Vorlage“ eintippt.
Das Feedback von der Bank?

„Wir haben’s überflogen. Aber ehrlich gesagt, zu lang. Können Sie das in 5 Minuten erklären?“

Heute geb ich keinen Wälzer mehr ab – sondern ein kompaktes 4-Seiten-Dokument, das trotzdem alles Wichtige enthält.
Und weißt du was? Seitdem laufen meine Kreditverhandlungen deutlich besser.


Warum weniger mehr ist – und was wirklich zählt

Banken, Plattformen und andere Entscheider haben wenig Zeit.
Was sie wollen, ist ein schneller Überblick:

✅ Wer bist du?
✅ Was machst du?
✅ Wie verdienst du Geld?
✅ Wie sicher ist das Ganze?
✅ Und wie willst du den Kredit zurückzahlen?

Wenn du das glasklar und strukturiert aufbereitest, reicht ein kurzer, starker Businessplan völlig aus.


Meine 4 Seiten im Überblick

Seite 1: Kurzvorstellung und Geschäftsidee

  • Wer bin ich? (Name, Branche, Erfahrung in 3 Sätzen)
  • Was genau mach ich? (Dienstleistung/Produkt verständlich erklärt)
  • Für wen ist das? (Zielgruppe, Markt – aber ohne Marktanalysen mit Balkendiagrammen)

📝 Beispiel:

Ich bin Alex, selbstständiger Marketingberater für kleine Onlinehändler. Ich helfe ihnen, ihre Produkte über Facebook-Ads und Landingpages zu verkaufen. Mein Angebot richtet sich vor allem an Inhaber geführte Shops mit Jahresumsätzen zwischen 80.000 und 300.000 €, die ihre Sichtbarkeit steigern wollen.


Seite 2: Geschäftsmodell & Einnahmequellen

Hier zeig ich, wie ich Geld verdiene – ganz konkret.

  • Einzelberatung (Stundensatz, typische Dauer)
  • Paketangebote (z. B. 3-Monatsbetreuung: 1.200 €)
  • Digitale Produkte (Kurse, E-Books)
  • Affiliate (Tools, die ich empfehle)

Und: Wie regelmäßig kommen diese Einnahmen rein? Wiederkehrend? Projektbezogen?

💡 Wichtig: Eine kleine Tabelle oder Übersicht reicht – keine „Textwüsten“.


Seite 3: Planung & Zahlen

Kein Blabla – ich pack hier rein:

  • Umsätze der letzten 12 Monate (sofern vorhanden)
  • Umsatzziel nächstes Jahr (realistisch!)
  • Ausgabenstruktur (Fixkosten, variable Kosten)
  • Gewinnprognose (auf Monatsbasis)

👉 Ich nutze dazu eine einfache Tabelle, z. B.:

MonatUmsatzFixkostenVariable KostenGewinn
Jan5.200 €1.100 €900 €3.200 €
Feb6.100 €1.100 €1.200 €3.800 €

Diese Seite zeigt: Ich hab’s durchdacht. Ich kenn meine Zahlen.


Seite 4: Finanzierungsbedarf & Rückzahlung

Hier beantworte ich die entscheidende Frage:

„Warum will ich den Kredit – und wie kommt das Geld zurück?“

Ich schreibe:

  • Wofür genau ich das Geld nutze (Investition, Liquidität, Personal, etc.)
  • Wann ich die ersten Rückflüsse erwarte
  • Wie hoch meine monatliche Rate realistisch sein darf
  • Ob Sondertilgungen geplant sind

📝 Beispieltext:

Ich beantrage 20.000 € zur Finanzierung eines Relaunchs meines Onlineportals und für gezielte Ads-Kampagnen. Ab Monat 3 rechne ich mit einem Umsatzanstieg von 30 %, sodass eine monatliche Rate von 400 € problemlos tragbar ist. Sondertilgungen aus Kursverkäufen sind geplant.


Was ich NICHT mehr mache:

❌ Keine SWOT-Analysen
❌ Keine Markttrends aus PDF-Studien
❌ Keine Grafiken aus Canva, die keinen echten Wert liefern
❌ Kein Fachjargon (den versteht eh keiner)

Stattdessen: Klarheit. Struktur. Authentizität.


4 Seiten mit Wirkung – besser als jeder Business-Roman

Seit ich diesen kurzen, fokussierten Plan nutze, hab ich:

  • Kredite schneller durchbekommen
  • weniger Rückfragen
  • mehr Vertrauen erzeugt

Warum? Weil ich zeige, dass ich mein Business im Griff habe – und nicht nur Theorie wiedergebe.

Liquidität in der Nebensaison: So überstehe ich flaue Monate ohne Panik (und ohne Kreditdrama)

Wenn du wie ich ein Geschäft hast, das stark saisonal schwankt, dann kennst du das Gefühl:
Volles Konto im Frühling – und im Herbst plötzlich Ebbe.
Bei mir ist das jedes Jahr wieder eine kleine Achterbahnfahrt. Ich verdiene im Sommerhalbjahr 70 % meines Jahresumsatzes. Im Winter? Naja… Da ist eher Durchhalten angesagt.
Aber: Ich hab gelernt, mich auf diese Durststrecken gezielt vorzubereiten – und damit souverän durchzukommen, ohne jeden Dezember mit Herzrasen zur Bank zu rennen.


Wie ich früher in die Nebensaison gerutscht bin (Spoiler: Planlos)

Ich erinnere mich noch gut an mein zweites Jahr als Selbstständiger. Die Hochsaison war vorbei, ich hatte ein gutes Gefühl – schließlich war ordentlich Umsatz reingekommen.
Aber ich hatte nicht mit:

  • Nachzahlungen an die Krankenkasse
  • mehreren säumigen Kunden
  • sinkendem Auftragsvolumen
  • einer unerwarteten Autoreparatur

gerechnet.

Ergebnis: Ich stand im November bei Null. Und musste mir kurzfristig einen kleinen Betriebsmittelkredit organisieren – mit saftigem Zinssatz und Bauchschmerzen.


Heute mache ich es anders – mit einem 3-Stufen-Plan

1. Liquiditätsprognose ab dem Frühjahr

Sobald ich merke, dass die gute Phase losgeht, mache ich mir einen ehrlichen Plan:

  • Was kommt voraussichtlich rein?
  • Was sind fixe Kosten pro Monat?
  • Was brauche ich persönlich (Stichwort Unternehmerlohn)?
  • Was muss ich fürs Finanzamt zurücklegen?

Ich nutze dafür kein kompliziertes Tool – eine einfache Excel-Tabelle reicht.

So sehe ich: Wie viele Monate komme ich ohne neue Einnahmen über die Runden?


2. Reservekonto aufbauen – mein „Nebensaison-Puffer“

Ich zahle mir von jedem Monatsüberschuss im Sommer einen festen Prozentsatz auf ein separates Konto.
Ich nenne das mein „Novembergeld“. 😄
Für mich sind das mindestens 20–25 % des Sommergewinns.
Wenn’s besser läuft, auch mal 30 %.
Und nein – das wird nicht angetastet. Nie. Punkt.


3. Notfalllinien und alternative Einnahmen

Ich habe für mich zwei Sicherheiten eingebaut:

  • Einen genehmigten Kontokorrentrahmen, den ich aber nur im echten Notfall nutze
  • Zwei kleinere Nebenprojekte, die mir auch im Winter planbare Einnahmen bringen (z. B. digitale Produkte, Beratung)

Das war anfangs zäh – aber es gibt mir heute das gute Gefühl, dass selbst ein „toter Februar“ mich nicht aus der Bahn wirft.


Flaute muss keine Krise sein – wenn du vorausdenkst

Ich hab durch meine Fehler gelernt, besser zu planen. Heute bin ich in der Nebensaison nicht mehr nervös – sondern vorbereitet.
Ich hab Reserven, einen klaren Plan und Alternativen, wenn’s mal knirscht.
Und das gibt mir Sicherheit – gegenüber Kunden, Lieferanten und vor allem: mir selbst.
Wenn du gerade mit so einer Flaute kämpfst – lass uns sprechen. Ich hab’s durchgemacht, und ich weiß: Man kann auch ohne Kreditdruck durch schwere Monate kommen.


Unternehmerlohn richtig kalkulieren – So zahle ich mir selbst Gehalt aus (ohne mir selbst das Wasser abzugraben)

Ich weiß noch, wie’s bei mir am Anfang war. Jeder Euro auf dem Geschäftskonto fühlte sich an wie mein Geld. Und ich hab einfach Entnahmen gemacht, wie’s gerade nötig war. Miete, Urlaub, neue Waschmaschine – zack, direkt vom Firmenkonto.
Bis ich gemerkt hab: So funktioniert das nicht.
Nicht nur das Finanzamt war irritiert – auch meine Liquidität war komplett unberechenbar. Und Investitionen? Fehlanzeige.
Inzwischen zahle ich mir selbst einen klar definierten Unternehmerlohn aus. Und glaub mir: Das war eine der besten Entscheidungen, die ich getroffen hab.


Warum ein fester Unternehmerlohn so wichtig ist

Wenn du dir ständig nur mal eben was „rausziehst“, fehlt dir jeder Überblick:

  • über deine echten Kosten
  • über das, was du dir leisten kannst
  • über das, was du fürs Business brauchst

Ein klar kalkulierter Unternehmerlohn sorgt dafür, dass du:

✅ planbarer wirtschaftest
✅ Rücklagen aufbauen kannst
✅ bei Kreditgesprächen seriös wirkst
✅ dich selbst nicht vergisst (auch du musst schließlich leben!)


Wie ich meinen Unternehmerlohn berechne

Ganz einfach ist’s nicht – aber es lässt sich gut strukturieren. Ich mache das so:

1. Lebenskosten ermitteln

Was brauche ich wirklich pro Monat?

  • Miete
  • Essen
  • Versicherungen
  • Freizeit
  • Rücklagen privat

Ich kam auf etwa 2.500 € netto monatlich. Brutto macht das, je nach Steuersatz, ca. 3.500 €.

2. Steuern und Sozialabgaben einplanen

Als Selbstständiger zahlst du ja nicht automatisch in die Sozialversicherung. Aber ich plane trotzdem:

  • Krankenversicherung
  • freiwillige Rentenversicherung
  • private Rücklagen
  • Einkommenssteuer-Vorauszahlung

Da gehen schnell nochmal 1.000–1.500 € pro Monat drauf.

3. Fixen Unternehmerlohn definieren

Am Ende hab ich mir eine klare Grenze gesetzt:
Ich zahle mir jeden Monat 3.500 € brutto aus. Punkt.
Wenn’s mal besser läuft, leg ich was auf ein separates Rücklagenkonto. Wenn’s eng wird – zieh ich lieber die Notbremse beim Marketing, bevor ich an meinem Lohn rumschraube.


Was ist mit Überschuss und Gewinn?

Das ist der Punkt: Dein Unternehmerlohn ist nicht dein Gewinn.
Der Gewinn bleibt im Unternehmen. Den kannst du nutzen für:

  • Rücklagen
  • Investitionen
  • Tilgung von Krediten
  • Reinvestition in Wachstum

Wenn du beides durcheinander wirfst, wird’s chaotisch. Und das sehen Banken übrigens auch nicht gern.


Unternehmerlohn bei Kreditanträgen

Kreditgeber wollen wissen:

  • Was nimmst du dir selbst raus?
  • Ist das realistisch?
  • Bleibt genug für Rückzahlung übrig?

Ich hab bei meiner letzten Kreditanfrage einfach meinen Unternehmerlohn offen angegeben – und dazu meinen Liquiditätsplan.
Das kam gut an: Planbarkeit und klare Strukturen zählen.


Unternehmerlohn ist Selbstfürsorge – und betriebswirtschaftlich clever

Seit ich meinen Lohn klar geregelt habe, läuft vieles entspannter. Ich weiß, was ich mir leisten kann – beruflich und privat.
Und das Beste: Ich plane langfristiger.
Ich hab Rücklagen, ich bin kreditwürdig – und ich weiß, dass ich selbst nicht auf der Strecke bleibe.

Wenn du magst, schick ich dir gern meine Excel-Vorlage zur Lohnkalkulation – oder wir schauen gemeinsam auf deine Struktur


Moderne Schreinerei finanzieren: Wie unser Handwerksbetrieb mit Kredit, Leasing & Förderung durchgestartet ist

„Handwerk ist nicht altmodisch. Aber die Maschinen von gestern bringen uns nicht weiter.“

Diesmal erzähle ich von der Familie Kramer, die in Rheinland-Pfalz eine Schreinerei mit 14 Mitarbeitenden führt.
Nach über 40 Jahren wurde klar: Wenn wir weiter wachsen, neue Zielgruppen erreichen und ökologisch arbeiten wollen, muss sich was tun – vor allem bei der Technik, der IT und beim gesamten Workflow.

Aber so ein Modernisierungsschritt kostet. Und nicht wenig.


Der Plan: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wachstum

Die Kramers hatten ein Ziel: Ihre Werkstatt soll…

  • energieeffizienter werden
  • eine neue CNC-Fräse integrieren
  • eine digitale Planungslösung nutzen
  • bessere Absaugtechnik für Feinstaub installieren
  • neue Arbeitsplätze für Azubis schaffen

Gesamtkosten der Investition: rund 210.000 €


Die Finanzierung: Drei Säulen, ein Ziel

1. Leasingvertrag für CNC-Fräse & Absauganlage

  • Vertragswert: 85.000 €
  • Laufzeit: 72 Monate
  • Leasing über Maschinenbau-Finanzdienstleister
  • Vorteil: keine sofortige Kapitalbindung, steuerlich absetzbar

„Leasing war für uns logisch – wir wollten neueste Technik, aber Liquidität behalten.“

2. Förderung „Digital Jetzt“ vom BMWK

  • Zuschuss: 48.000 €
  • für Software, Hardware, IT-Schulungen
  • Antragstellung über Onlineportal + Beratung
  • Auszahlung nach Nachweis der Ausgaben
  • ohne Rückzahlung – reiner Zuschuss

„Die Förderung hat uns den entscheidenden Schub gegeben. Ohne die, hätten wir’s kleiner aufgezogen.“

3. Hausbankkredit für bauliche Anpassungen & Arbeitsplätze

  • Kreditbetrag: 77.000 €
  • Investitionskredit über VR Bank
  • Zinssatz: 3,1 %
  • Laufzeit: 8 Jahre
  • Sondertilgungen möglich
  • Besicherung über Maschinen und Betriebsmittel

Erste Ergebnisse nach 9 Monaten:

  • Produktionszeit um 32 % verkürzt
  • neue Auftraggeber im Bereich Innenausbau von Kindergärten und Passivhäusern
  • 2 neue Auszubildende eingestellt
  • Energieverbrauch der Absaugung um 43 % gesenkt
  • Umsatzplus: +17 % gegenüber Vorjahr

Handwerk hat goldenen Boden – aber nur mit moderner Finanzierung

  • ✅ Maschinenleasing = flexibel & steuerlich attraktiv
  • ✅ „Digital Jetzt“-Förderung = Zuschuss statt Kredit
  • ✅ Hausbankkredit = Basis für Wachstum & Ausbildung
  • ✅ Ergebnis: fitter Betrieb mit Zukunftsperspektive