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Digitale Kreditplattformen für Unternehmer: Meine Erfahrungen, Tipps und echte Einblicke

Ich erinnere mich noch gut: Früher hatte ich bei dem Wort „FinTech“ eher so ein Bild von hippen Startups im Kopf, die alles mit Algorithmen und Chatbots regeln. Nicht unbedingt das, was man sich unter verlässlicher Finanzierung vorstellt. Heute bin ich schlauer. Denn: Ohne Plattformen wie auxmoney, Funding Circle oder iwoca hätte ich manche Projekte nicht so flexibel stemmen können, wie ich’s brauchte.

Der Moment, wo meine Bank wieder zögerte…

Ich brauchte kurzfristig 30.000 Euro, um eine neue Produktionslinie vorzufinanzieren. Der Auftrag war da, der Cashflow würde in 3 Monaten kommen – aber ich musste vorab investieren. Und was macht die Bank? Erstmal prüfen, dann warten, dann Rückfragen, dann eventuell eine Zusage.
Ich hatte dafür aber schlicht keine Zeit. Deshalb bin ich damals erstmals zu einer digitalen Plattform gegangen. Und das war… ehrlich gesagt ein Gamechanger.

Auxmoney: Schnell, unkompliziert – aber nicht billig

Ich hab zuerst auxmoney ausprobiert. Der Ablauf war super einfach:

  1. Online registriert, Einnahmen & Ausgaben eingetragen
  2. Kontoauszüge und Steuerunterlagen hochgeladen
  3. Angebot erhalten – in meinem Fall: 30.000 € zu 8,9 % Zins bei 36 Monaten Laufzeit

Klar, der Zins war höher als bei der Hausbank. Aber: Ich hatte das Geld innerhalb von 5 Tagen auf dem Konto. Und ohne zehn Rückfragen. Das war mir die paar Prozent Zins mehr wert.

Mein Learning: Bei auxmoney zahlen Selbstständige mehr Zinsen – aber du bekommst dein Geld schnell, wenn du keine Zeit für lange Bankprozesse hast.

Funding Circle: Für größere Beträge mit Struktur

Später hab ich mich bei Funding Circle registriert, als es um 75.000 € ging – für eine neue Lagerhalle. Die wollten etwas mehr Papierkram als auxmoney (z. B. Handelsregisterauszug, Plan-BWA etc.), aber der Prozess war trotzdem digital und persönlich begleitet.
Das Angebot war fair: 6,5 % bei 48 Monaten. Ich hab angenommen – und bereut hab ich’s bis heute nicht.

Ich mochte besonders den persönlichen Kontakt dort. Kein Bot, sondern ein echter Ansprechpartner. Hat sich fast wie ein Bankgespräch angefühlt – nur halt viel moderner.

iwoca: Für die richtig Flexiblen

Für kurzfristige Liquidität nutze ich inzwischen oft iwoca. Dort gibt’s flexible Linien bis zu 100.000 €. Die beantragst du online, ziehst bei Bedarf Beträge ab und zahlst sie mit Zinsen zurück, wenn du kannst – ähnlich wie ein Dispo, nur geschäftlich.
Praktisch: Man zahlt nur für das, was man nutzt. Ich hab mal 15.000 € gezogen, nach vier Wochen zurückgezahlt, und es hat mich unter 300 € gekostet.

Achtung: Du brauchst eine saubere Kontoführung. iwoca schaut sich deine Umsatzflüsse genau an – das ist ihre Hauptbewertungsgrundlage.


Warum ich digitale Plattformen nicht mehr wegdenke

Ich bin ehrlich: Früher war ich skeptisch. Heute nutze ich sie regelmäßig. Nicht, weil sie „besser“ sind – sondern weil sie anders sind:

  • Schneller als Banken
  • Flexibler, gerade für Selbstständige
  • Weniger papierlastig, viele Schnittstellen zu Buchhaltungs-Tools
  • Aber oft eben auch: höhere Zinsen

Dafür bekommst du aber Geschwindigkeit, Transparenz und echte Alternativen zum traditionellen Kreditdschungel.

Mein Fazit (und kleiner Ausblick)

Digitale Plattformen sind für mich keine Notlösung mehr – sie sind Teil meiner Finanzierungsstrategie. Ich kombiniere mittlerweile klassische Banken, Förderkredite (z. B. KfW) und Plattformen je nach Bedarf. Und ja, manchmal ist der Zins zweitrangig – wenn du dafür Zeit, Nerven und Aufwand sparst.


Demnächst schreib ich übrigens mal einen Beitrag speziell über Förderkredite und wie ich einen KfW-Kredit beantragt hab – mit allen Formularen, Tücken und Abkürzungen.

 

Kredit für Unternehmer bei der Hausbank – Meine ehrliche Erfahrung (mit Tipps, die dir wirklich helfen)

Als Unternehmer dachte ich früher, ein Kredit bei der Hausbank sei der einfachste Weg zur Finanzierung. Schließlich kennt man sich, es gibt schon ein Geschäftskonto, man hat seine Ansprechpartner. Tja – falsch gedacht. Was ich bei meinem ersten Versuch gelernt habe, will ich dir in diesem Beitrag erzählen. Denn wenn du gerade darüber nachdenkst, einen Unternehmerkredit bei deiner Bank zu beantragen, solltest du ein paar Dinge wirklich vorher wissen.

Vertrauen ersetzt keine Unterlagen

Ich ging damals mit dem Gefühl ins Bankgespräch: „Die kennen mich doch – ich hab da mein Konto seit Jahren.“ Aber weißt du was? Das hat bei der Kreditprüfung kaum eine Rolle gespielt. Die Bank wollte harte Zahlen. Und zwar in Form von:

  • einer aktuellen BWA,
  • einer EÜR der letzten zwei Jahre,
  • meinem Businessplan mit Liquiditätsvorschau für die kommenden 12 Monate.

Ich hatte zwar einiges dabei, aber nicht alles. Und genau das war mein erster Fehler.

Mein Tipp: Bereite dich auf ein Bankgespräch genauso sorgfältig vor, wie wenn du einen Investor überzeugen willst. Mach’s schriftlich, strukturiert und vor allem: realistisch.

Die große Frage: Sicherheiten? Äh, ja…

Der zweite Stolperstein kam direkt danach. Die Bankberaterin meinte: „Wie wollen Sie den Kredit absichern?“

Ich hatte ehrlich gesagt keine echte Antwort. Ich dachte, der Cashflow meiner Firma reicht. Aber nein – Banken wollen mehr. Bei mir stand dann zur Diskussion: private Bürgschaft, Sicherungsübereignung meines Firmenwagens oder eine Rückversicherung über meine Altersvorsorge.
Ich war baff. Aber im Nachhinein ist klar: Banken sind risikoavers. Selbst wenn du schwarze Zahlen schreibst, braucht’s Sicherheiten.

Merke: Je besser du vorbereitet bist (auch emotional), desto souveräner kommst du durchs Gespräch.

Zinssätze – nicht immer so transparent, wie man denkt

Was mir damals ebenfalls nicht bewusst war: die Zinsen bei Unternehmerkrediten sind sehr individuell. Die Bank nannte mir einen Rahmen: „zwischen 4,5 % und 8,5 %, je nach Bonität.“ Was es dann am Ende wird, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem deinem Rating bei der Bank, deinem Geschäftsmodell und eben den Sicherheiten.
Ich landete bei 7,2 %. Heute würde ich sofort Vergleichsangebote einholen, bevor ich mich auf sowas einlasse. Und ja, es gibt bessere Konditionen – auch online.

Fazit: Warum ich beim zweiten Mal anders rangegangen bin

Nach diesem ersten Versuch war ich enttäuscht. Aber aufgeben? Kam nicht infrage. Beim zweiten Anlauf habe ich Folgendes anders gemacht:

  • Ich hab meine Unterlagen in einem PDF-Dossier vorbereitet – klar gegliedert, mit Deckblatt.
  • Ich hab mir vorher Gedanken zu Sicherheiten gemacht – und zwei Varianten angeboten.
  • Ich habe parallel bei einer Online-Plattform (auxmoney) ein Vergleichsangebot eingeholt – und siehe da: das Zinsangebot war besser als bei der Bank!

Am Ende hab ich den Kredit bei meiner Hausbank nicht genommen. Aber ich bin heute dankbar für die Erfahrung. Denn sie hat mir gezeigt: Nur weil’s „Hausbank“ heißt, heißt das noch lange nicht, dass sie dich wirklich unterstützt.


Wenn du gerade in der Gründungsphase bist oder deine Firma erweitern willst: Mach nicht denselben Fehler wie ich. Bereite dich gut vor – und schau dir auch Alternativen zur Hausbank an. In einem meiner nächsten Beiträge zeig ich dir, welche Anbieter ich heute nutze und warum ich Plattformen wie Funding Circle, Kapilendo oder auxmoney echt spannend finde.

Bleib dran – ich geb dir hier regelmäßig echte Einblicke in meinen Unternehmeralltag. ✌️

 

Eigenkapital stärken: Warum es dir bei jeder Finanzierung die Türen öffnet

Heute geht’s um einen der entscheidendsten Begriffe in der Finanzierungswelt – Eigenkapital. Klingt erstmal nach grauer Theorie, nach Bilanz und Buchhaltung. Aber glaub mir: Wenn du als Unternehmer Kapital brauchst, ist Eigenkapital der Schlüssel zu besseren Konditionen, höherer Kreditwürdigkeit – und langfristiger Sicherheit.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum Eigenkapital nicht nur für Großunternehmen wichtig ist, wie du es gezielt aufbauen kannst und welchen Unterschied es in der Finanzierungspraxis macht. 💼


Was zählt eigentlich alles zum Eigenkapital?

Eigenkapital ist das, was dir als Unternehmer „wirklich gehört“. Also: Alles, was nach Abzug deiner Verbindlichkeiten übrig bleibt. Dazu gehören u.a. deine Einlagen, erwirtschaftete Gewinne, Rücklagen oder auch nicht entnommene Jahresüberschüsse.
In der Bilanz steht das Eigenkapital auf der Passivseite – und zeigt, wie solide dein Unternehmen finanziert ist. Banken schauen genau hin: Je höher dein Eigenkapitalanteil, desto geringer das Risiko – und desto größer die Bereitschaft, dir Fremdkapital zu geben.

Gerade bei Gründern, Freiberuflern oder Einzelunternehmen ist das Eigenkapital oft knapp. Aber genau da lohnt es sich, früh gegenzusteuern.


Warum Eigenkapital die bessere Grundlage ist – für alles

Mit einer soliden Eigenkapitalbasis kannst du:

  • Finanzierungen schneller und einfacher bekommen
  • bessere Zinssätze verhandeln
  • Investitionen selbst mittragen
  • Krisen besser überstehen, ohne sofort nach frischem Geld suchen zu müssen
  • Banken und Fördermittelgeber überzeugen, auch wenn andere Zahlen mal nicht perfekt sind

Ich habe selbst erlebt, wie ein paar gut geplante Jahre mit bewusstem Eigenkapitalaufbau meine Bonität deutlich verbessert haben – und plötzlich war die Tür zur Anschlussfinanzierung weit offen.


Wie baust du Eigenkapital auf – auch ohne Riesengewinne?

Der wichtigste Schritt ist, Gewinne nicht sofort komplett zu entnehmen.
Gerade in Einzelunternehmen ist die Versuchung groß, alles direkt als Einkommen zu verbuchen. Aber wenn du stattdessen einen Teil im Unternehmen lässt – sei es als Rücklage, Kapitalrücklage oder in Form von Investitionen – wächst dein Eigenkapital mit jedem Geschäftsjahr.
Auch gezielte Kapitalzuführungen, z. B. bei einer GmbH durch Gesellschaftereinlagen, können helfen. Und selbst wenn du noch ganz am Anfang stehst: Schon 5.000 oder 10.000 € als solide Eigenkapitalbasis machen beim Kreditgespräch den Unterschied.


Förderprogramme nutzen – ohne das Eigenkapital zu vergessen 🏗️

Viele Förderprogramme, z. B. von der KfW oder den Landesförderbanken, setzen eine gewisse Eigenbeteiligung voraus. Das heißt: Du musst 10–20 % der Investition selbst tragen. Wer dann nichts zurückgelegt hat, steht schnell vor einer Hürde.

Deshalb: Plane Eigenkapitalaufbau nicht als „irgendwann mal“ – sondern als festen Bestandteil deiner Unternehmensstrategie.

Wenn du Fördermittel beantragen willst und gleichzeitig zeigen kannst, dass du eigenes Kapital einbringst, steigerst du deine Chancen enorm – und bekommst oft auch bessere Konditionen.


Mein Fazit

Eigenkapital ist dein finanzielles Fundament.
Es gibt dir Stabilität, macht dich unabhängiger von Banken und zeigt, dass du als Unternehmer vorausdenkst.

Auch wenn du aktuell noch klein bist oder mit wenig gestartet hast – jeder Euro, den du im Unternehmen lässt, zahlt doppelt zurück: in Vertrauen bei Finanzpartnern und in echte Handlungsfreiheit, wenn du sie brauchst.

Ich sehe es wie ein Sicherheitspolster – nicht zum Ausruhen, sondern zum Abspringen.


Wie gehst du mit dem Thema Eigenkapital um?
Bist du eher der Typ „reinvestieren“ – oder ziehst du lieber Gewinne raus?
Lass mich wissen, was bei dir funktioniert – ich freu mich wie immer auf den Austausch 😊

 

Kredit mit oder ohne Zweckbindung: Was passt besser zu deinem Unternehmen?

Heute geht’s um eine Frage, die dir bei fast jedem Kreditantrag begegnet – direkt oder indirekt:
„Was wollen Sie mit dem Kredit machen?“

Damit steht auch schon die große Entscheidung im Raum:
Nimmst du einen zweckgebundenen Kredit?
➡ Oder lieber einen Kredit ohne Zweckbindung, den du flexibel einsetzen kannst?

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile – und welche besser für dich passt, hängt stark von deinem Vorhaben ab. In diesem Artikel zeige ich dir:
✅ Was „Zweckbindung“ überhaupt heißt
✅ Welche Unterschiede das bei Zinssatz, Flexibilität und Bedingungen macht
✅ Wann du was wählen solltest
✅ Und worauf du unbedingt achten musst, damit’s am Ende nicht teuer wird


1. Was bedeutet Zweckbindung beim Kredit?

📌 Ein zweckgebundener Kredit darf nur für einen klar definierten Zweck verwendet werden – z. B.:

  • Maschinenanschaffung
  • Fahrzeugkauf
  • Büroausstattung
  • Immobilienkauf oder -sanierung

💡 Das musst du oft nachweisen – z. B. durch Rechnungen oder Investitionspläne.

📌 Ein Kredit ohne Zweckbindung (auch Betriebsmittelkredit oder „freier Firmenkredit“) kannst du für alles einsetzen, was du im Geschäft brauchst:

  • Wareneinkauf
  • Marketing
  • Personalkosten
  • Notreserven

2. Was sind die Vor- und Nachteile von zweckgebundenen Krediten?

✅ Vorteile:

✔ Günstigere Zinsen – weil das Risiko für die Bank kleiner ist
✔ Bessere Konditionen bei Förderkrediten (z. B. KfW)
✔ Längere Laufzeiten bei großen Anschaffungen
✔ Höhere Beträge möglich

❌ Nachteile:

✖ Eingeschränkte Verwendung
✖ Meist Nachweispflicht
✖ Kein Geld für spontane oder kurzfristige Ausgaben


3. Und was spricht für einen Kredit ohne Zweckbindung?

✅ Vorteile:

✔ Maximale Flexibilität
✔ Keine Nachweise, keine Bürokratie
✔ Perfekt für kurzfristige Lücken oder freie Projekte
✔ Auch für junges Unternehmen oft leichter zu bekommen

❌ Nachteile:

✖ Höhere Zinsen (da höheres Risiko für die Bank)
✖ Geringere Laufzeiten
✖ Meist niedrigere Kreditsummen


4. Was ist mit KfW-Krediten?

💡 KfW-Kredite sind immer zweckgebunden.
Du musst genau angeben, was du mit dem Geld machen willst (z. B. Digitalisierung, Gründung, Investition).
➡ Dafür bekommst du aber auch Top-Konditionen und teilweise tilgungsfreie Anlaufjahre.


5. Wann solltest du dich wofür entscheiden?

Dein ZielEmpfehlung
Investition in Maschine/Fahrzeug✅ Zweckgebundener Kredit
Geschäft erweitern / neue Filiale✅ Zweckgebundener Kredit
Ungeplanter Liquiditätsbedarf✅ Kredit ohne Zweckbindung
Marketing oder Werbekampagne✅ Kredit ohne Zweckbindung
Gründung mit klarer Investitionsliste✅ Zweckgebunden (z. B. KfW StartGeld)
Mix aus vielen kleinen Ausgaben✅ Kredit ohne Zweckbindung

💡 Mein Tipp: Du kannst auch beides kombinieren.
Beispiel: 80.000 € für Maschinen (zweckgebunden), 20.000 € als flexibler Kreditpuffer.


6. Worauf musst du achten – egal welche Variante du wählst?

Zinssatz vergleichen – zweckgebunden meist günstiger
Laufzeit und Rückzahlung checken – passt die Rate zu deinem Cashflow?
Vertragsbedingungen lesen – Sondertilgungen? Nachweise?
Buchhaltung & Steuern im Blick behalten – Zweckgebundene Kredite müssen ggf. separat verbucht werden


✅ Zweckbindung ist kein Hindernis – sondern eine Frage der Strategie

📌 Meine Empfehlung:
✔ Nimm zweckgebundene Kredite, wenn du konkret investierst – und dafür gute Konditionen willst
✔ Nimm zweckfreie Kredite, wenn du flexibel bleiben musst oder einfach nur temporär Luft brauchst
✔ Denk immer auch an die Kombination – manchmal ist die Mischung aus beiden genau richtig


Und wie machst du’s? Nutzt du eher flexible Kredite oder lieber gezielte Investitionsfinanzierung?
Schreib’s mir in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch!

 

Kredit trotz schlechter Bonität: So bekommst du eine Finanzierung trotz negativer Schufa

Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um ein heikles Thema, das viele Selbstständige und Unternehmer betrifft: Wie bekommst du einen Kredit, wenn deine Bonität nicht perfekt ist? Ein negativer Schufa-Eintrag oder eine schlechte Bonität kann es schwer machen, eine Finanzierung zu bekommen – aber es ist nicht unmöglich! In diesem Artikel zeige ich dir, welche Kredite trotz schlechter Bonität möglich sind, welche Alternativen du hast und wie du deine Chancen auf eine Finanzierung verbessern kannst.


1. Warum achten Banken so stark auf die Bonität?

Banken bewerten Kreditnehmer nach ihrem Risikoprofil. Wer eine gute Bonität hat, bekommt Kredite mit niedrigen Zinsen und hoher Wahrscheinlichkeit. Wer eine schwache Bonität hat, wird oft abgelehnt oder muss höhere Zinsen zahlen.

📌 Faktoren, die die Bonität beeinflussen:
✔ Schufa-Score & Kredithistorie
✔ Regelmäßige Einkommen & Umsätze
✔ Bestehende Schulden & Verbindlichkeiten
✔ Zahlungshistorie (pünktliche oder verspätete Zahlungen)

Problem: Ein negativer Schufa-Eintrag oder schwankende Einnahmen bedeuten für Banken ein höheres Risiko – doch es gibt Alternativen!


2. Diese Kreditoptionen gibt es trotz schlechter Bonität

Falls Banken dich aufgrund deiner Bonität ablehnen, kannst du folgende Finanzierungswege nutzen:


2.1 Kredite ohne Schufa – Online- und Privatkredite

📌 Was ist das? Kredite, die nicht über die Schufa laufen – oft von Online-Kreditplattformen oder privaten Investoren.

Vorteile:
✔ Keine Schufa-Abfrage – auch bei negativen Einträgen möglich
✔ Schnelle Auszahlung (oft innerhalb von 48 Stunden)
✔ Oft auch für Selbstständige verfügbar

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als klassische Bankkredite
✖ Kreditsummen oft begrenzt (meist 1.000–50.000 €)

Beste Anbieter:
auxmoney & Smava → Vermittlung von Privatkrediten
Bon-Kredit → Spezialisiert auf schufafreie Kredite
Creditolo & Maxda → Online-Kredite für Menschen mit schlechter Bonität

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du keinen klassischen Bankkredit bekommst.


2.2 Bürgschaftskredite – Finanzierung mit Unterstützung einer Bürgschaft

📌 Was ist das? Falls du keine hohe Bonität hast, kannst du einen Bürgen einbringen, der für deinen Kredit haftet.

Vorteile:
✔ Erhöht die Kreditchancen trotz schlechter Schufa
✔ Oft bessere Konditionen als schufafreie Kredite

Nachteile:
✖ Der Bürge muss selbst eine gute Bonität haben
✖ Bei Zahlungsausfall haftet der Bürge mit seinem Vermögen

Beste Anbieter:
Bürgschaftsbank Deutschland
NRW.Bank, LfA Bayern & IBB Berlin → Förderbanken mit Bürgschaftsoptionen

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du eine vertrauenswürdige Person als Bürgen hast.


2.3 KfW-Förderkredite – Staatlich unterstützte Kredite

📌 Was ist das? Kredite mit günstigen Zinsen von der KfW-Bank oder Landesförderbanken.

Vorteile:
✔ Günstigere Zinsen als schufafreie Kredite
✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Jahre

Nachteile:
✖ Antrag nur über eine Bank möglich
✖ Banken entscheiden, ob sie dich trotz Schufa-Eintrag finanzieren

Beste KfW-Kredite für schwächere Bonität:
ERP-Gründerkredit StartGeld → Bis 125.000 €, für kleine Unternehmen
KfW-Unternehmerkredit → Für KMUs mit Finanzierungsbedarf
KfW-Innovationskredit → Finanzierung für digitale Projekte

Tipp: Falls eine Bank ablehnt, versuche es bei einer anderen – die Kriterien unterscheiden sich!


2.4 Factoring – Sofortige Liquidität ohne Kreditaufnahme

📌 Was ist das? Verkauf offener Rechnungen an ein Factoring-Unternehmen, um sofort an Liquidität zu kommen.

Vorteile:
✔ Keine Kreditaufnahme nötig
✔ Keine Bonitätsprüfung erforderlich

Nachteile:
✖ Factoring-Gebühren (meist 1–3 % pro Rechnung)
✖ Nicht für alle Branchen geeignet

Beste Anbieter:
Billie (speziell für kleine Unternehmen & Start-ups)
A.B.S. Global Factoring
American Express Factoring

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du lange auf Kundenzahlungen warten musst.


2.5 Crowdlending – Finanzierung durch private Investoren

📌 Was ist das? Finanzierung durch private Geldgeber über Crowdlending-Plattformen.

Vorteile:
✔ Keine klassische Bank erforderlich
✔ Auch für Selbstständige mit schwacher Bonität möglich

Nachteile:
✖ Höhere Zinsen als Bankkredite
✖ Keine Erfolgsgarantie

Beste Plattformen:
Funding Circle
Kapilendo
auxmoney

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du auf herkömmliche Kredite verzichten möchtest.


3. Wie erhöhst du deine Chancen auf eine Finanzierung trotz schlechter Bonität?

📌 1. Fehler in der Schufa korrigieren: Fordere deine kostenlose Schufa-Auskunft an und überprüfe sie auf Fehler.
📌 2. Einkommensnachweise & Finanzberichte optimieren: Eine saubere Buchhaltung kann die Bonität verbessern.
📌 3. Sicherheiten oder Bürgen nutzen: Falls möglich, hinterlege Wertpapiere, Immobilien oder eine Bürgschaft.
📌 4. Alternative Finanzierungsformen prüfen: Factoring oder Crowdlending können Bankkredite ersetzen.
📌 5. Mehrere Angebote vergleichen: Kreditvergleichsportale helfen, die besten Konditionen zu finden.

Tipp: Falls dein Kreditantrag abgelehnt wird, frage nach den Gründen – oft kann eine bessere Finanzstrategie helfen!


4. Fazit: Kredite trotz schlechter Bonität sind möglich!

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Falls du keinen klassischen Bankkredit bekommst, nutze schufafreie Kredite oder Crowdlending.
✅ Prüfe staatliche Förderkredite wie die KfW, da sie oft günstigere Konditionen bieten.
✅ Falls du eine alternative Finanzierung suchst, könnten Factoring oder Mikrokredite die bessere Lösung sein.
Optimiere deine Bonität, indem du alte Schulden begleichst oder Sicherheiten hinterlegst.

Hast du bereits Erfahrungen mit Krediten trotz schlechter Bonität gemacht? Welche Finanzierungsform hat für dich am besten funktioniert? Teile deine Fragen oder Tipps in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

 

Unternehmenskredite 2025: Welche Finanzierungsoptionen wirklich sinnvoll sind

Hallo, ich bin Alex, und heute geht es um ein zentrales Thema für Unternehmer: Kredite und Finanzierungsoptionen für Unternehmen. Egal, ob du ein Start-up gründest, dein Geschäft ausbauen möchtest oder eine finanzielle Durststrecke überbrücken musst – die richtige Finanzierung kann den Unterschied zwischen Wachstum und Stillstand ausmachen. Doch welche Kreditarten gibt es, welche Fördermöglichkeiten sind sinnvoll, und worauf solltest du achten? In diesem Artikel bekommst du einen umfassenden Überblick über Unternehmensfinanzierungen im Jahr 2024.


1. Warum ist die richtige Finanzierung so wichtig?

Investitionen ermöglichen: Neue Maschinen, IT-Infrastruktur oder Marketingkampagnen finanzieren.
Liquidität sichern: Engpässe überbrücken, z. B. durch saisonale Schwankungen.
Wachstum beschleunigen: Neue Mitarbeiter einstellen oder neue Märkte erschließen.
Steuerliche Vorteile nutzen: Kreditzinsen sind oft steuerlich absetzbar.

Tipp: Nicht jede Finanzierungslösung ist für jedes Unternehmen geeignet – die Wahl hängt von deiner Geschäftssituation ab.


2. Die wichtigsten Kredit- und Finanzierungsarten für Unternehmen

Hier sind die gängigsten Finanzierungsoptionen und ihre Vor- und Nachteile:


2.1 Klassischer Bankkredit (Firmenkredit)

📌 Was ist das? Ein Darlehen bei einer Bank mit festem Zinssatz und Laufzeit.

Vorteile:
✔ Planbare Raten & feste Konditionen
✔ Für viele Investitionen geeignet
✔ Möglichkeit von Förderkrediten

Nachteile:
✖ Oft lange Bearbeitungszeiten
✖ Hohe Anforderungen an Bonität & Sicherheiten
✖ Hoher Papieraufwand

Wann sinnvoll?
✔ Für langfristige Investitionen (z. B. Maschinen, Immobilien)
✔ Wenn du eine gute Bonität hast

Tipp: Vergleiche verschiedene Banken oder nutze einen Kreditvermittler wie Kapilendo oder Compeon.


2.2 KfW-Förderkredite & staatliche Zuschüsse

📌 Was ist das? Kredite mit vergünstigten Konditionen von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) oder regionalen Förderbanken.

Vorteile:
✔ Niedrige Zinsen
✔ Lange Laufzeiten & tilgungsfreie Anlaufjahre
✔ Oft auch für Start-ups geeignet

Nachteile:
✖ Antrag oft nur über die Hausbank möglich
✖ Lange Bearbeitungszeit

Beispiele für KfW-Kredite:
ERP-Gründerkredit (StartGeld) → Für Existenzgründer bis 125.000 €
KfW-Unternehmerkredit → Für etablierte Unternehmen bis 25 Mio. €
KfW-Digitalisierungs- und Innovationskredit → Für technologische Investitionen

Tipp: Prüfe auch Förderprogramme der Bundesländer, z. B. über die Investitionsbank deines Bundeslandes.


2.3 Kontokorrentkredit (Firmen-Dispo)

📌 Was ist das? Eine flexible Kreditlinie auf dem Geschäftskonto – ähnlich einem Dispokredit für Privatpersonen.

Vorteile:
✔ Schnell verfügbar
✔ Keine festen Raten
✔ Flexibel für kurzfristige Engpässe

Nachteile:
✖ Hohe Zinsen (oft 6–12 %)
✖ Gefahr der Dauerverschuldung

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du kurzfristige Liquiditätslücken überbrücken musst.
✔ Wenn du z. B. auf Kundenzahlungen wartest.

Tipp: Falls du regelmäßig hohe Kreditlinien benötigst, könnte ein günstigerer Betriebsmittelkredit besser sein.


2.4 Betriebsmittelkredit

📌 Was ist das? Ein Kredit zur Finanzierung von laufenden Kosten (z. B. Gehälter, Waren, Miete).

Vorteile:
✔ Günstigere Zinsen als ein Kontokorrentkredit
✔ Gut planbar mit festen Raten

Nachteile:
✖ Oft auf bestimmte Zwecke begrenzt
✖ Erfordert meist Sicherheiten

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du regelmäßig Waren oder Materialien vorfinanzieren musst.


2.5 Factoring: Sofortige Liquidität durch Rechnungsverkauf

📌 Was ist das? Deine offenen Rechnungen werden an ein Factoring-Unternehmen verkauft, das dir sofort 80–90 % des Rechnungsbetrags auszahlt.

Vorteile:
✔ Sofortige Liquidität
✔ Kein Risiko von Zahlungsausfällen
✔ Entlastung im Forderungsmanagement

Nachteile:
✖ Gebühren von 1–3 % pro Rechnung
✖ Nicht jede Branche eignet sich dafür

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du lange Zahlungsziele hast (z. B. 30–90 Tage).
✔ Wenn dein Cashflow durch ausstehende Rechnungen blockiert wird.

Beispiel-Anbieter: Billie, A.B.S. Global Factoring, American Express Factoring


2.6 Crowdfunding & Crowdinvesting

📌 Was ist das? Finanzierung durch viele kleine Investoren über Plattformen wie Startnext, Seedmatch oder Companisto.

Vorteile:
✔ Keine klassische Kreditverpflichtung
✔ Guter Marketing-Effekt
✔ Hohe Skalierbarkeit für innovative Produkte

Nachteile:
✖ Hoher Aufwand für Kampagnen
✖ Erfolg nicht garantiert

Wann sinnvoll?
✔ Wenn du ein innovatives Produkt oder ein soziales Projekt finanzieren möchtest.


2.7 Private Investoren & Venture Capital

📌 Was ist das? Finanzielle Beteiligung durch Business Angels oder Risikokapitalgeber.

Vorteile:
✔ Keine Rückzahlung wie bei Krediten
✔ Oft wertvolles Netzwerk & Know-how der Investoren

Nachteile:
✖ Du gibst Unternehmensanteile ab
✖ Hohe Erwartungen an Rendite & Wachstum

Wann sinnvoll?
✔ Für Start-ups mit hohem Wachstumspotenzial.

Tipp: Nutze Plattformen wie Business Angel Netzwerk Deutschland oder VC-Meetups, um Investoren zu finden.


3. Welche Finanzierung ist die richtige für dein Unternehmen?

Hier eine schnelle Übersicht:

FinanzierungBeste AnwendungKostenFlexibilität
BankkreditLangfristige InvestitionenMittelNiedrig
KfW-KreditGünstige WachstumsfinanzierungGeringMittel
KontokorrentkreditKurzfristige EngpässeHochHoch
FactoringLiquidität aus offenen RechnungenMittelHoch
CrowdfundingInnovative ProdukteMittelGering
Investoren/Venture CapitalStart-ups mit hohem PotenzialKeine RückzahlungNiedrig

Tipp: Kombinationen sind oft sinnvoll – z. B. ein KfW-Kredit für Investitionen + Factoring für laufende Liquidität.


4. Fazit: Die richtige Finanzierung entscheidet über dein Wachstum

🚀 Meine Empfehlung:
✅ Prüfe zuerst Förderkredite und staatliche Zuschüsse.
✅ Nutze flexible Finanzierungslösungen wie Factoring oder Betriebsmittelkredite für Liquidität.
✅ Halte deine Finanzierungsstruktur möglichst diversifiziert, um Risiken zu minimieren.

Welche Erfahrungen hast du mit Unternehmensfinanzierungen gemacht? Teile deine Fragen oder Anregungen in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!

Bis bald🎯

 

Bootstrapping – Wie du dein Unternehmen ohne Fremdkapital aufbaust

Hallo zusammen, ich bin Alex, und heute möchte ich über eine Finanzierungsmethode sprechen, die oft übersehen wird, aber gerade für Gründer mit einem starken Unternehmergeist ideal ist: Bootstrapping. Was genau bedeutet das, welche Vor- und Nachteile hat es, und wie kannst du Bootstrapping erfolgreich umsetzen? Lass uns loslegen!


1. Was ist Bootstrapping?

Bootstrapping bedeutet, dein Unternehmen mit deinen eigenen finanziellen Mitteln oder durch die Einnahmen deines Geschäfts zu finanzieren, anstatt Fremdkapital von Banken, Investoren oder Förderprogrammen aufzunehmen. Es geht darum, schlank und effizient zu arbeiten, während du dein Unternehmen Schritt für Schritt aufbaust.


2. Warum Bootstrapping?

Viele Unternehmer entscheiden sich für Bootstrapping, weil sie:

  • Unabhängig bleiben möchten: Keine Investoren, die mitreden oder Entscheidungen beeinflussen.
  • Risiken minimieren wollen: Keine Kredite bedeuten keine Schulden.
  • Lernen, nachhaltig zu wirtschaften: Du lernst, mit begrenzten Ressourcen maximale Ergebnisse zu erzielen.

3. Vorteile des Bootstrappings

Bootstrapping bringt einige klare Vorteile mit sich:

  • Volle Kontrolle: Du bist alleiniger Entscheidungsträger.
  • Kein Druck durch Investoren: Du kannst dein Unternehmen in deinem eigenen Tempo aufbauen.
  • Fokus auf Profitabilität: Bootstrapping zwingt dich, von Anfang an profitabel zu arbeiten.
  • Geringeres finanzielles Risiko: Ohne Fremdkapital bist du weniger abhängig von äußeren Faktoren.

4. Herausforderungen und Risiken

Natürlich hat Bootstrapping auch seine Grenzen:

  • Langsames Wachstum: Ohne größere Investitionen dauert es oft länger, bis das Unternehmen wächst.
  • Hoher persönlicher Einsatz: Du wirst wahrscheinlich viel Zeit und Energie investieren müssen.
  • Begrenzte Ressourcen: Es kann schwierig sein, große Projekte oder Innovationen zu finanzieren.

5. Wie funktioniert Bootstrapping in der Praxis?

Wenn du Bootstrapping erfolgreich umsetzen möchtest, sind hier einige praktische Tipps:

  • Starte klein: Konzentriere dich auf ein Minimum Viable Product (MVP), also die Basisversion deiner Idee, und entwickle sie schrittweise weiter.
  • Halte die Kosten niedrig: Vermeide unnötige Ausgaben und suche nach kostengünstigen Alternativen (z. B. Freelancer statt Vollzeitmitarbeiter).
  • Reinvestiere Gewinne: Verwende die Einnahmen, um dein Unternehmen weiter auszubauen.
  • Netzwerken: Tausche dich mit anderen Gründern aus, um Ressourcen, Ideen und Unterstützung zu finden.
  • Sei kreativ: Nutze ungewöhnliche Wege, um deine Ziele zu erreichen, z. B. Kooperationen oder Bartering (Tauschhandel).

6. Beispiele für erfolgreiches Bootstrapping

Viele bekannte Unternehmen haben klein angefangen und durch Bootstrapping Großes erreicht. Zum Beispiel:

  • Mailchimp: Der E-Mail-Marketing-Gigant wurde ohne Fremdkapital aufgebaut und über Jahre hinweg reinvestiert.
  • GoPro: Gründer Nick Woodman startete mit einem kleinen Budget, um erste Prototypen seiner Action-Kamera zu entwickeln.
  • Spanx: Gründerin Sara Blakely finanzierte ihre erste Produktion aus Ersparnissen und ist heute Milliardärin.

7. Ist Bootstrapping das Richtige für dich?

Bootstrapping erfordert eine Menge Disziplin, Kreativität und die Bereitschaft, hart zu arbeiten. Es eignet sich besonders, wenn:

  • Du bereit bist, auf schnelle Gewinne zu verzichten und langfristig zu denken.
  • Du eine Geschäftsidee hast, die mit wenig Startkapital realisiert werden kann.
  • Du unabhängig bleiben möchtest und dir der finanzielle Druck von Krediten oder Investoren zu hoch ist.

Fazit: Langsam, aber nachhaltig

Bootstrapping ist vielleicht nicht der schnellste Weg, ein Unternehmen aufzubauen, aber es ist ein Weg, der dir maximale Kontrolle und Freiheit gibt. Mit der richtigen Einstellung und cleverer Planung kannst du auch mit begrenzten Mitteln Großes erreichen.

Was denkst du über Bootstrapping? Hast du selbst Erfahrungen damit gemacht? Schreib es gerne in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch!

Bis bald Alex

 

Teylor im Test: Die Kreditplattform, die Unternehmern Flügel verleiht?!

In einer Ära, in der Digitalisierung und Effizienz mehr denn je im Mittelpunkt stehen, hat Teylor es sich zur Aufgabe gemacht, die Art und Weise, wie Unternehmen Finanzierungen erhalten, zu revolutionieren. Als innovative Kreditplattform bietet Teylor Unternehmern und KMUs eine schnelle, unkomplizierte Möglichkeit, Zugang zu Finanzmitteln zu erhalten. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Einblick in das Angebot von Teylor, diskutiert Vor- und Nachteile und führt Sie durch den Antragsprozess.

Was ist Teylor?
Teylor ist eine Online-Kreditplattform, die darauf abzielt, den traditionellen Kreditvergabeprozess durch Digitalisierung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Mit dem Ziel, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen leichteren Zugang zu Krediten zu ermöglichen, minimiert Teylor bürokratische Hürden und bietet eine effiziente, benutzerfreundliche Lösung.

>> Direkt zu Teylor.

Vorteile von Teylor für Unternehmer:

  1. Schnelligkeit: Einer der größten Vorteile von Teylor ist die Geschwindigkeit des Kreditvergabeprozesses. Anträge werden schnell bearbeitet, und Unternehmen können in kürzester Zeit Zugang zu benötigten Mitteln erhalten.
  2. Einfacher Antragsprozess: Teylor hat den Antragsprozess stark vereinfacht, sodass Unternehmer nicht durch umfangreiche Papierarbeit navigieren müssen. Dies spart wertvolle Zeit und Energie.
  3. Flexible Kreditangebote: Teylor bietet eine Reihe von Kreditoptionen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen von KMUs zugeschnitten sind. Dies umfasst sowohl kurzfristige als auch langfristige Finanzierungslösungen.
  4. Digitale Effizienz: Als vollständig digitale Plattform ermöglicht Teylor eine effiziente und transparente Kommunikation. Unternehmer können ihren Kreditstatus in Echtzeit verfolgen und haben jederzeit Zugang zu ihren Kreditinformationen.
  5. Keine versteckten Gebühren: Teylor legt großen Wert auf Transparenz und Klarheit bei der Preisgestaltung, was bedeutet, dass Unternehmen genau wissen, welche Kosten auf sie zukommen, ohne versteckte Gebühren fürchten zu müssen.

Nachteile:

  1. Zugangsbeschränkungen: Wie bei den meisten Kreditplattformen gibt es auch bei Teylor bestimmte Qualifikationskriterien, die für manche Unternehmen eine Herausforderung darstellen könnten.
  2. Zinssätze: Obwohl Teylor für seine Effizienz und Flexibilität bekannt ist, können die Zinssätze je nach Kreditwürdigkeit des Unternehmens und anderen Faktoren variieren. Es ist wichtig, dass Unternehmer dies bei ihrer Finanzplanung berücksichtigen.

Antragsstellung bei Teylor:

Der Prozess, einen Kredit bei Teylor zu beantragen, ist für Unternehmer denkbar einfach gestaltet. Hier ein kurzer Überblick über die Schritte:

  1. Online-Registrierung: Der erste Schritt besteht darin, sich auf der Teylor-Website zu registrieren und ein Unternehmensprofil anzulegen.
  2. Kreditantrag ausfüllen: Anschließend füllen Sie einen detaillierten Kreditantrag aus, der Informationen über Ihr Unternehmen, den gewünschten Kreditbetrag und den Verwendungszweck der Mittel erfragt.
  3. Dokumente einreichen: Sie werden gebeten, relevante Geschäftsdokumente hochzuladen, die Ihre finanzielle Situation und Kreditwürdigkeit belegen.
  4. Kreditentscheidung: Teylor prüft Ihren Antrag mithilfe fortschrittlicher Algorithmen schnell und effizient. In der Regel erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Rückmeldung.
  5. Auszahlung: Nach Genehmigung des Kredits wird der Betrag direkt auf Ihr Geschäftskonto überwiesen, sodass Sie sofortigen Zugang zu den Mitteln haben.

Fazit:

Teylor repräsentiert eine neue Ära der Unternehmensfinanzierung, in der Digitalisierung und Kundenzentrierung im Vordergrund stehen. Die Plattform bietet eine willkommene Alternative zu traditionellen Bankkrediten, insbesondere für KMUs, die schnellen, unkomplizierten Zugang zu Finanzmitteln benötigen. Trotz einiger Einschränkungen, wie potenziell höheren Zinssätzen für bestimmte Kreditnehmer, überwiegen die Vorteile, vor allem in Bezug auf die Geschwindigkeit und Einfachheit des Kreditvergabeprozesses. Insgesamt ist Teylor eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmer, die eine flexible und effiziente Finanzierungslösung suchen, um ihr Geschäft voranzutreiben und neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.

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Teylor – KMU-Kredite – Erfahrungen, Vorteile, Tipps

Teylor ist ein Unternehmen aus der Schweiz, das sich auf die digitale Vergabe von Unternehmenskrediten spezialisiert hat, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Hier sind einige Schlüsselaspekte ihrer Dienstleistungen und des Antragsprozesses:

Vorteile von Teylor-Firmenkrediten

  1. Kurze Bearbeitungszeit: Die Darlehensauszahlung erfolgt innerhalb von zwei Tagen.
  2. Individuelle Lösungen: Teylor bietet maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Finanzierungsbedürfnisse von Unternehmen.
  3. Mehrere Geldgeber: Es gibt eine Auswahl verschiedener Finanzdienstleister, mit denen Teylor kooperiert.
  4. Einbindung von KfW-Darlehen: Es ist möglich, KfW-Förderungen in den Kredit einzubeziehen.
  5. Hoher Servicelevel: Teylor legt großen Wert auf Kundenservice und Benutzerfreundlichkeit.
  6. Digitale Kreditprozesse: Die Digitalisierung des Kreditverfahrens erleichtert und beschleunigt den Prozess erheblich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Beantragung eines Teylor-Firmenkredits

  1. Antragsprozess Starten: Auf der Teylor-Website beginnen Sie mit dem Ausfüllen des Antragsformulars, in dem Sie den gewünschten Kreditbetrag und die Laufzeit festlegen und allgemeine Informationen über Ihr Unternehmen angeben.
    • Bonitätsprüfung und Konditionen: Nach dem Ausfüllen des Antragsformulars führt Teylor eine Bonitätsprüfung durch, die automatisch abläuft und Ihre Jahresabschlusskennzahlen und den Creditreform Score berücksichtigt.
    • Dokumente Hochladen: Laden Sie Ihren letzten verfügbaren Jahresabschluss und Informationen zu Ihrem Bankkonto hoch.
    • Vertragsunterzeichnung: Wenn Sie mit den Konditionen einverstanden sind, erfolgt die Vertragsunterzeichnung digital auf der Webseite von Teylor. Eine Videoidentifikation ist erforderlich.
    • Abschlussprüfung: Teylors Partnerbank überprüft Ihren Antrag und Ihre Unterlagen. Nach der Genehmigung wird der Kredit innerhalb von zwei Werktagen auf Ihr Konto ausgezahlt.

    Worauf zu achten ist!

    • Unternehmensanforderungen: Ihr Unternehmen muss mindestens zwei Jahre bestehen und einen Jahresumsatz von mindestens 50.000 Euro haben.
    • Antragsprozess: Der Prozess ist unverbindlich und kostenlos, bis der Vertrag unterzeichnet wird.
    • Datenverarbeitung: Teylor behandelt Ihre Daten vertraulich und gibt sie nicht an Dritte weiter.

    Teylors Ansatz zur Kreditvergabe für Unternehmen überzeugt durch seine Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit, was besonders für KMUs vorteilhaft sein kann, die oft schnelle und flexible Finanzierungslösungen benötigen.

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    So verbessern Sie als Unternehmer ihre Bonität!

    Die Bonität eines Unternehmens ist der gewichtigste Faktor bei der Kreditvergabe. Je höher die Bonität des Unternehmens, desto leichter ist es in der Regel einen Unternehmerkredit zu erhalten und das zu fairen Kreditkonditionen. Daher kann insbesondere in der aktuell angespannten Lage eine gute Bonität der entscheidende Faktor für ein Unternehmen sein.

    Nachfolgend möchten wir Ihnen ein paar Tipps mit auf dem Weg geben, wie Sie ihre Bonität verbessern können!

    1. Checken Sie ihre Bonität

    Eine regelmäßige Überprüfung der Bonität ist unerlässlich, um den aktuellen Stand Ihrer Kreditwürdigkeit zu ermitteln. Es gibt verschiedene Unternehmen, die dies für sie vornehmen können. Zu den bekanntesten gehören Schufa, Creditreform und Bürgel. Durch regelmäßige Überprüfung können Sie auch Unregelmäßigkeiten und Fehler in Ihrer Bonitätsbewertung schnell erkennen und korrigieren.

    2. Pünktliche Zahlung von Rechnungen

    Der wichtigste Faktor! Eine pünktliche Zahlung von Rechnungen ist ein entscheidender Faktor bei der Bewertung Ihrer Bonität. Je häufiger Sie Rechnungen pünktlich bezahlen, desto höher ist Ihre Bonität. Wenn Sie jedoch Zahlungsverzögerungen oder gar Zahlungsausfälle haben, kann dies zu einem Rückgang Ihrer Bonität führen.

    3. Professionelle Buchhaltung

    Eine professionelle Buchhaltung bildet ebenso ein wichtiges Grundgerüst bei der Erhöhung der Bonität. Eine exakte Buchhaltung ermöglicht es Ihnen, die Finanzen des Unternehmens effektiv zu verwalten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung kann auch dazu beitragen, dass Sie schneller Kredite erhalten.

    4. Eine hohe Eigenkapitalquote

    Eine grundsolide Eigenkapitalquote ist ein weiterer Punkt, der zur Erhöhung der Bonität ihres Unternehmens beitragen kann. Eine höhere Eigenkapitalquote zeigt den Kreditgebern, dass das Unternehmen finanziell stabil ist und in der Lage ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen.

    5. Ein breiterer Kundenstamm

    Ein breiterer Kundenstamm kann auch dazu beitragen, die Bonität des Unternehmens zu erhöhen. Wenn ein Unternehmen nur wenige Kunden hat, kann dies ein höheres Risiko bedeuten, wenn einer dieser Kunden insolvent wird oder Zahlungsverzögerungen hat. Eine breitere Kundenbasis kann das Risiko eines Zahlungsausfalls auf mehrere Schultern verteilen.

    6. Auf Wachstumskurs

    Ein stetiges Wachstum ihres Unternehmens kann zur Erhöhung der Bonität beitragen. Ein wachsendes Unternehmen zeigt den Kreditgebern, dass es erfolgreich wirtschaftet und auf einem soliden Fundament steht. Ein stetiges Wachstum kann auch dazu beitragen, die Eigenkapitalquote des Unternehmens zu erhöhen.

    Haben Sie noch weitere Tipps, wie die Bonität erhöht werden kann? Dann nutzen Sie gerne unsere Kommentarspalte.