Dicker Schlitten für 99 Euro? Mein Leasing-Hack mit LeasingMarkt.de (Warum Kaufen tot ist)

Sind wir mal ehrlich: Als Immobilienmakler oder Außendienstler verkauft man sich immer ein Stück weit selbst. Wenn ich beim Kunden vorfahre, um eine Villa zu bewerten, und steige aus einem 15 Jahre alten Twingo mit Beule in der Tür, ist mein Experten-Status direkt im Keller. Das ist oberflächlich, aber so läuft das Business nun mal.
Ich stand letzten Monat genau vor diesem Problem. Mein alter Kombi gab den Geist auf. Ich brauchte was Neues. Was Repräsentatives. Ein Audi, BMW oder zumindest ein schicker Cupra.

Kostenpunkt neu: Schnell mal 50.000 Euro und aufwärts.

Jetzt hatte ich zwei Optionen:

  1. Kaufen/Finanzieren: Ich nehme 50k von meinem Geschäftskonto (Liquidität futsch!) oder nehme einen Autokredit auf (belastet meine Bonität/Schufa massiv).
  2. Leasing: Ich „miete“ das Auto auf Zeit.

Ich habe mich für Leasing entschieden. Aber nicht beim Händler um die Ecke (der wollte Apotheken-Preise), sondern ich bin auf die Jagd gegangen. Auf LeasingMarkt.de. Warum das für uns Selbstständige das Paradies ist und worauf ihr bei den „Lockangeboten“ höllisch aufpassen müsst, erzähl ich euch jetzt.

Warum Gewerbeleasing der heilige Gral ist

Zuerst mal: Warum überhaupt Leasing?
Ganz einfach: Steuern.
Wenn ich das Auto lease, kann ich die monatlichen Raten sofort als Betriebsausgabe absetzen (wenn ich es geschäftlich nutze). Das mindert meinen Gewinn und damit meine Steuerlast.

Außerdem bleibt meine Liquidität erhalten. Ich muss keine 50.000 Euro auf den Tisch legen, sondern zahle vielleicht 250 Euro im Monat. Das Geld auf dem Konto kann ich lieber in Marketing stecken.

LeasingMarkt.de: Das „Check24“ für Autos

Früher bin ich von Autohaus zu Autohaus gerannt. Heute geht das online. LeasingMarkt.de ist eigentlich kein Anbieter, sondern eine Plattform, auf der hunderte Autohäuser ihre Angebote einstellen.

Das Geniale: Es gibt spezielle Filter für Gewerbekunden.

Und glaubt mir, die Angebote für Gewerbe sind oft 30-50 % billiger als für Privatleute. Warum? Weil die Hersteller die Autos in den Markt drücken wollen, damit man sie auf der Straße sieht.

Mein Such-Auftrag: Der „Leasingfaktor“

Jetzt wird es kurz mathematisch (aber nur kurz, versprochen!). Um zu wissen, ob ein Angebot gut ist, müsst ihr den Leasingfaktor kennen.
Die Formel ist simpel:
(Monatliche Rate / Bruttolistenpreis) x 100

  • Faktor 1,0 = Normales Angebot.
  • Faktor 0,7 = Sehr gut.
  • Faktor unter 0,5 = Hot Deal / Schnäppchen.

Ich habe auf LeasingMarkt.de gezielt nach „Sofort verfügbar“ und einem Faktor unter 0,6 gesucht.

Gefunden habe ich einen Cupra Formentor. Hybrid (wichtig für die 0,5% Versteuerung!).
Listenpreis: knapp 48.000 €.
Leasingrate für Gewerbe: 189 € netto im Monat.
Anzahlung: 0 Euro.
Laufzeit: 24 Monate.

Leute, für 189 Euro krieg ich bei der Bahn nicht mal ne Bahncard 100.

Der Ablauf: Nicht alles ist Gold was glänzt

Ich habe also auf „Anfrage senden“ geklickt.

Wichtig zu wissen: Ihr schließt den Vertrag nicht mit LeasingMarkt ab, sondern mit dem Autohaus, das dahintersteckt. In meinem Fall war das ein großer Händler aus Nordrhein-Westfalen.

Die Hürde: Die Bonitätsprüfung.

Das Autohaus wollte natürlich wissen, ob ich zahlen kann.

  • Gewerbeanmeldung (muss oft älter als 6 Monate sein).
  • BWA vom letzten Jahr.
  • Ausweiskopie.

Da ich alles parat hatte, ging das fix. Der Vertrag kam per Mail, ich hab digital unterschrieben. Drei Wochen später konnte ich den Wagen abholen (manchmal liefern die auch, kostet aber extra).

Die Falle: Kilometer und Rückgabe

Das Auto ist geil. Hybrid fahren macht Spaß, Kunden sind beeindruckt.
Aber hier ist die Warnung für alle Vielfahrer unter euch Maklern:
Die günstigen Raten gelten meist nur für 10.000 km im Jahr.
Ich fahre aber eher 20.000 km.

Ich habe das im Konfigurator angepasst. Die Rate stieg von 189 € auf 249 €. Immer noch okay, aber man darf sich nicht von den Schaufenster-Preisen blenden lassen.
Und: Behandelt das Auto wie ein rohes Ei. Bei der Rückgabe schauen die Gutachter genau hin. Jeder Kratzer, der über „normale Gebrauchsspuren“ hinausgeht, wird teuer berechnet. Ich lege jeden Monat fiktiv 50 Euro beiseite für eventuelle Nachzahlungen bei der Rückgabe.

Mein Fazit für Selbstständige

Kaufen ist für mich tot. Warum Kapital binden in etwas, das jeden Tag an Wert verliert?
LeasingMarkt.de ist perfekt, um einen Marktüberblick zu kriegen und echte Schnäppchen (die sogenannten „Leasing-Kracher“) zu finden.

Vorteile:

  • Extrem günstige Gewerbe-Konditionen.
  • Transparenter Vergleich durch Leasingfaktor.
  • Steuervorteile & Liquiditätsschonung.

Nachteile:

  • Kilometerbegrenzung (teuer bei Mehrkilometern).
  • Nichts für ganz frische Gründer (Bonität muss stimmen).
  • Man besitzt das Auto am Ende nicht.

Wer von euch least auch? Und wer schwört noch auf „Barzahlung“? Schreibt mir in die Kommentare, ob ihr schon mal Stress bei der Leasing-Rückgabe hattet

Kaffeemaschine kaputt & Lager leer? Mein Gastro-Test mit iwoca (Schnelles Geld vs. hohe Zinsen)

Jeder, der in der Gastronomie arbeitet, kennt diesen einen Albtraum: Es ist Freitagmittag, das Café ist brechend voll, und plötzlich macht die Siebträgermaschine ein Geräusch, das klingt wie ein sterbender Traktor. Stille. Dampf aus. Feierabend.
Genau das ist mir (bzw. einem befreundeten Café-Besitzer, dem ich beim Papierkram helfe) passiert. Die Reparatur sollte dauern, eine neue Profi-Maschine kostet locker 6.000 Euro. Dazu kam, dass wir gerade das Lager für die Sommersaison aufgefüllt hatten und das Konto – typisch Gastro im Februar – ziemlich leer war.
Wir brauchten Geld. Nicht nächste Woche, sondern gestern. Die Hausbank? „Machen Sie bitte einen Termin in 14 Tagen.“ Haha.
Deswegen haben wir iwoca getestet. Die werben damit, dass sie speziell für Selbstständige und kleine Unternehmen da sind und „blitzschnell“ entscheiden. Ob das stimmt und wo der Haken ist, lest ihr hier.

Warum Gastronomie für Banken ein rotes Tuch ist

Gastro ist für Banken Risiko pur. Ein schlechter Sommer, eine Pandemie, Personalmangel – zack, Insolvenz. Deswegen finanzieren die Sparkassen und Volksbanken oft nur ungern Betriebsmittel (also Waren oder kleine Maschinen) ohne dicke Sicherheiten.
iwoca tickt da anders. Die schauen weniger auf deine Sicherheiten (wie Immobilien), sondern auf deinen Umsatz. Wenn der Laden läuft, gibt’s Geld. Punkt.

Der Antrag: Keine BWA? Kein Problem (fast)

Der Prozess war tatsächlich der schnellste, den ich je gesehen habe.

  1. Registrierung: Dauert 5 Minuten.
  2. Dokumente: Sie wollten keine uralten Steuerbescheide. Für Summen bis 15.000 Euro (wir brauchten 8.000 €) reicht oft ein Kontoblick.
  3. Der Kontoblick: Man verknüpft sein Geschäftskonto digital mit iwoca. Ein Algorithmus scannt die Umsätze der letzten 90 Tage. Er sieht: „Ah, tägliche Einnahmen durch Kartenzahlung. Der Laden lebt.“

Kein Businessplan schreiben. Kein Termin mit Anzugträgern.

Die Zusage: Rekordzeit

Ich habe den Antrag um 10:00 Uhr morgens abgeschickt.
Um 13:30 Uhr klingelte das Telefon. Ein echter Mitarbeiter (kein Bot!) stellte zwei Fragen zum Geschäft („Wie lange gibt es euch schon?“ – Antwort: 3 Jahre).
Um 14:00 Uhr war der Kreditrahmen genehmigt.
Um 16:00 Uhr war das Geld auf dem Konto.
Kein Witz: 6 Stunden von Antrag bis Geldeingang. Die neue Kaffeemaschine konnte noch am selben Tag bestellt werden.

Der Haken: Die Kosten (Bitte genau lesen!)

Jetzt kommt das „Aber“. Diese Geschwindigkeit lässt sich iwoca fürstlich bezahlen.
Das Modell ist anders als bei der Bank. Man zahlt oft keinen klassischen Jahreszins, sondern einen monatlichen Zins auf den offenen Betrag.

  • Unser Angebot: 1,9 % Zinsen pro Monat.
  • Klingt wenig? Rechnet mal hoch: Das sind fast 23 % im Jahr!

Aber – und das ist das große Aber: Der Kredit ist extrem flexibel. Es gibt keine Vorfälligkeitsentschädigung. Das heißt:
Wir haben die 8.000 Euro genommen, die Maschine gekauft und den Kredit dann nach 3 Monaten komplett zurückgezahlt, als die Umsätze im Frühling wieder anzogen.

Die Rechnung:

  • Kredit: 8.000 €
  • Kosten für 3 Monate Zinsen: ca. 300–400 € (grob gerechnet, da die Restschuld ja sinkt).

Für 400 Euro „Gebühr“ haben wir den Umsatz von Wochen gerettet. Hätten wir auf die Hausbank gewartet, wäre der Laden 2 Wochen zu gewesen. Das wäre viel teurer gewesen.

Mein Fazit für uns Gastronomen

iwoca ist keine Lösung für langfristige Investitionen (wie den Kauf der Immobilie), dafür sind die Zinsen viel zu hoch.

Aber es ist der perfekte „Feuerlöscher“ für Liquiditätsengpässe.

Ideal für:

  • Warenvorfinanzierung (z.B. Weihnachtsgeschäft)
  • Dringende Reparaturen
  • Überbrückung bis zur Saison

Voraussetzungen:

  • Dein Business muss seit mind. 2-4 Monaten operativ sein.
  • Du brauchst mind. 22.000 € Jahresumsatz (also nichts für reine Hobby-Gründer).
  • Deutsches Bankkonto.

Mein Tipp: Nutzt iwoca wie einen Dispo. Nehmt das Geld, wenn es brennt, und zahlt es so schnell wie möglich zurück. Dann tut der Zins nicht weh.
Kennt ihr diese Panik-Momente im Laden? Wie habt ihr das bisher gelöst? Schreibt mir mal, ob ihr auch so Erfahrungen mit Fintechs gemacht habt!

Mezzanine-Kapital-Strategien für PR-Agenturen – So wächst du, ohne Anteile zu verschenken!

Moin zusammen! Gerade Dienstleister, wie PR-Agenturen, Marketing-Firmen oder Beratungsgesellschaften, haben dieses Problem: Ihr Wert liegt in den Köpfen ihrer Mitarbeiter und in den Kundenbeziehungen (Goodwill). Für die Bank sind das aber keine harten Sicherheiten.
Ich habe mit Katrin gesprochen. Sie leitet eine erfolgreiche, mittelgroße PR-Agentur in Berlin. Sie hatte die Chance, eine kleinere, spezialisierte Konkurrenzagentur zu übernehmen, um neue Kunden und Experten ins Team zu holen. Kaufpreis: 400.000 Euro. Ihre Hausbank winkte bei einem reinen Kredit ab, weil sie keine weiteren Sicherheiten hatte.

Die Lösung, die Katrin gewählt hat, war der Mezzanine-Finanzierungs-Mix.

Was ist Mezzanine-Kapital? Die schlaue Brücke zwischen Eigen- und Fremdkapital

Der Begriff „Mezzanine“ kommt aus der Architektur und bezeichnet ein Zwischengeschoss. Genauso ist es in der Finanzierung: Mezzanine-Kapital ist eine Mischform zwischen Eigenkapital (Equity) und Fremdkapital (Kredit).
Für die Agentur von Katrin war das perfekt, weil es ihr half, die Eigenkapitalquote zu erhöhen, ohne dass sie wirklich Anteile (Stimmrechte) an Investoren abgeben musste.
Der Hauptgrund, warum Banken das lieben: Wenn ein Unternehmen Mezzanine-Kapital im Rücken hat, stufen die Banken dieses als wirtschaftliches Eigenkapital ein. Das macht die Firma viel stabiler und erhöht die Chance, dass die Bank den restlichen Kreditbedarf bewilligt.

Katrin hat zwei klassische Formen genutzt:

  1. Stille Beteiligung: Jemand (oft ein externer Investor oder eine Fördergesellschaft) gibt Geld in die Agentur, tritt aber nicht nach außen in Erscheinung und hat in der Regel keine Stimmrechte. Dafür erhält der Investor eine feste Verzinsung plus eine erfolgsabhängige Komponente. Es ist wie ein Kredit, der aber in der Bilanz wie Eigenkapital aussieht.
  2. Nachrangdarlehen: Das ist die häufigste Form des Mezzanine-Kapitals. Es ist ein Kredit, der im Falle einer Insolvenz nachrangig bedient wird, also erst, nachdem alle anderen Gläubiger (wie die Hausbank) ihr Geld bekommen haben. Wegen dieses höheren Risikos für den Geber ist das Darlehen teurer (höhere Zinsen), aber für die Hausbank ist es eine tolle Sicherheit, da sie im Ernstfall zuerst bedient wird.

Die Erfahrung bei der PR-Agentur: Der Mezzanine-Hebel

Katrin konnte über einen spezialisierten Fördermittelberater einen Teil der 400.000 Euro über ein Nachrangdarlehen einer Landesförderbank (der IBB in Berlin) generieren.

Das war strategisch klug:

  • Der Deal: Sie erhielt 150.000 Euro als Nachrangdarlehen. Diese 150.000 Euro wurden von ihrer Hausbank als quasi Eigenkapital gewertet.
  • Der Hebel: Plötzlich hatte Katrins Agentur genug wirtschaftliches Eigenkapital, um die verbleibenden 250.000 Euro problemlos als normalen Unternehmerkredit bei ihrer Hausbank zu bekommen.

Ohne diesen Mezzanine-Baustein hätte die Hausbank nur 100.000 Euro gegeben. Das ist der echte Mezzanine-Hebel bei der Finanzierung! Sie konnte die Übernahme der anderen Agentur durchziehen, ohne Stimmrechte an einen aggressiven VC abgeben zu müssen.

Achtung, der Nachteil:

Ich habe es schon gesagt: Mezzanine-Kapital ist teuer. Die Zinsen für das Nachrangdarlehen waren deutlich höher als für den normalen Bankkredit, da das Risiko für den Geber höher ist. Aber das nimmt man in Kauf, da es die einzige Möglichkeit war, die notwendige Gesamtfinanzierung zu stemmen. Du zahlst einen Premium-Preis für keine Anteilsabgabe und höhere Flexibilität.

Wachstum ohne Kontrollverlust

Für Dienstleister und Agenturen mit starkem Goodwill aber wenigen materiellen Sicherheiten ist Mezzanine-Kapital ein fantastisches Instrument für Wachstum, Übernahmen und Digitalisierungsinvestitionen. Es ist die ideale Wahl, wenn Du die Kontrolle über Deine Firma behalten willst, aber die Eigenkapitalbasis für die Bank stärken musst.
Werden die Zinsen für den Nachrangkredit durch das zusätzliche Wachstum der Firma gerechtfertigt, ist das ein perfekter Deal.

Mit System zum eigenen Chef: Die Finanzierung für Franchisenehmer – Mein Gespräch mit der Gründerin eines Fitness-Franchise

Moin zusammen! Alex hier. Wir haben uns schon um die Liquidität des Händlers und das Wachstumskapital des SaaS-Gründers gekümmert. Heute sprechen wir über einen spannenden Mittelweg zur Selbstständigkeit: das Franchising.

Franchising ist super attraktiv für alle, die das Risiko der Existenzgründung minimieren wollen. Du kaufst Dich in ein erprobtes Geschäftskonzept ein – sei es ein Café, ein Fitnessstudio oder ein Dienstleistungsunternehmen. Das senkt das Risiko, aber es erfordert auch eine stattliche Anfangsfinanzierung für die Franchise-Gebühr, die Einrichtung und das Startkapital.
Ich habe mit Anna gesprochen. Anna hat sich vor zwei Jahren mit einem bekannten Fitness-Franchise selbstständig gemacht und brauchte für den Start ihres Studios in Leipzig insgesamt 350.000 Euro. Das ist eine ordentliche Summe, die ein normaler Existenzgründer ohne Sicherheiten nur schwer bekommt.

Die Vorteile der Systemgastronomie (oder Fitness): Vertrauen durch Konzept

Der große Vorteil eines Franchise-Nehmers bei der Kreditvergabe ist das erprobte Geschäftskonzept. Anna musste nicht erst beweisen, dass ihre Idee funktioniert. Der Franchisegeber hat Studien, Marktanalysen und Businesspläne für den Standort, die der Bank vorgelegt werden konnten. Die Bank sieht: Das System läuft seit Jahren erfolgreich, die Erfolgsquote ist hoch. Das senkt das Risiko für den Kreditgeber enorm.
Deshalb ist der Weg zur Gründungsfinanzierung für Anna einfacher als für einen unabhängigen Studio-Gründer.
Die Finanzierung bei Anna basierte auf drei Säulen, das ist typisch für die Branche:

  1. Eigenkapital: Sie brachte 80.000 Euro selbst auf (gespartes Geld, Verkauf einer privaten Immobilie). Die Banken fordern beim Franchise-Start oft mindestens 20 % Eigenkapital.
  2. KfW-Gründerkredit (ERP-Gründerkredit – StartGeld): Das ist der Klassiker für Existenzgründer. Anna hat diesen Kredit über ihre Hausbank beantragt. Die KfW bietet hierbei nicht nur günstige Zinsen, sondern auch eine Haftungsfreistellung für die Hausbank, was die Risikobereitschaft der Banken stark erhöht. Die Bank hat das Darlehen schnell durchgewunken, weil das Franchise-Konzept als sicher galt.
  3. Leasing/Mietkauf für Geräte: Die teuren Fitnessgeräte (Laufbänder, Gewichte, etc.) hat sie nicht gekauft, sondern über Mietkauf finanziert. Das ist eine super schlaue Strategie, weil es die Kreditsumme reduziert und steuerlich vorteilhaft ist (ähnlich wie Leasing, aber am Ende gehört es ihr).

Der Knackpunkt: Die Rolle des Franchisegebers bei der Finanzierung

Anna hat mir verraten, dass der Franchisegeber selbst der größte Hebel für ihre Finanzierung war. Sie hatten einen eigenen Finanzierungsservice, der:

  • Vorbereitete Unterlagen: Der Franchisegeber lieferte eine fertige Liquiditätsplanung und eine detaillierte Rentabilitätsrechnung, die die Banken fast nur noch abstempeln mussten.
  • Bankkontakte: Das Franchise-Unternehmen hatte bereits Rahmenverträge und Partnerschaften mit bestimmten Banken. Diese Banken kennen das Konzept in- und auswendig und brauchen keine lange Einarbeitung. Das beschleunigt den Prozess enorm.

Annas wichtigster Rat, der Alex, an alle, die in ein Franchise einsteigen wollen: Prüft vorab, welche Finanzierungs-Unterstützung und welche Referenzbanken der Franchisegeber hat! Das spart Dir Monate an Zeit und Nerven.

Die Stolperfalle: Die Doppelbelastung der Schulden

Ein Fehler, den viele Franchise-Gründer machen: Sie unterschätzen die Anlaufphase und die doppelte Belastung.

  • Du zahlst die Raten für den Gründerkredit (KfW).
  • Du zahlst die Mietkauf-Raten für die Geräte.
  • Und Du zahlst die laufenden Franchise-Gebühren (oft eine fixe Gebühr plus eine Umsatzbeteiligung).

Das bedeutet, die monatliche Fixkostenbelastung ist am Anfang sehr hoch, noch bevor der Umsatz richtig läuft. Anna musste deshalb bei ihrem KfW-Kredit darauf achten, die tilgungsfreie Anlaufzeit maximal auszuschöpfen (z.B. zwei Jahre). So musste sie am Anfang nur Zinsen zahlen, was ihre Anfangsliquidität geschont hat.

Fazit für zukünftige Franchisenehmer:

Die Franchise-Finanzierung ist durch das erprobte Konzept des Franchisegebers deutlich sicherer als eine ungebundene Existenzgründung. Aber Du musst trotzdem Eigenkapital mitbringen und die doppelte Belastung der Anfangsphase sehr genau planen. Die Kombination aus KfW-Förderung und Mietkauf ist hier oft der Königsweg. Das ist der beste Weg, um mit System und relativ geringem Risiko zum eigenen Chef zu werden.

Die Millionen-Wette: So knacken SaaS-Start-ups das Wagniskapital – Mein Inside-Check mit einem App-Gründer zur VC-Finanzierung

Moin, Moin! Alex ist wieder am Start.
Letzte Woche haben wir uns ja die dicken Bretter beim Immobilienkredit für den Maschinenbau-Ingenieur angeschaut. Das war viel Zement, viele Jahre Zinsbindung. Heute drehen wir das Rad komplett und beamen uns in die schnelle, digitale Welt der SaaS-Start-ups. Hier geht es nicht um Beleihungsgrenzen oder Bürgschaften, sondern um Hyperwachstum, Monthly Recurring Revenue (MRR) und die Kunst, fremde Leute davon zu überzeugen, Dir eine Million Euro für eine Idee zu geben.

Das ist die Domäne von Venture Capital (VC) und Business Angels – echtes Wagniskapital.
Ich habe mit meiner ehemaligen Kollegin Lisa gesprochen. Sie ist die Gründerin von „ProjektPilot“, einer schicken SaaS-Anwendung für Freelancer-Teams. Sie stand vor dem klassischen Problem jedes digitalen Gründers: Sie brauchte Geld, um das Produkt fertig zu entwickeln, die ersten Kunden zu gewinnen und das Team zu bezahlen. Aber sie hatte keine Halle, keinen LKW – nur Code, eine Vision und einen fantastischen Businessplan.

Die Seed-Phase: Der Startschuss mit dem Business Angel

Wenn Du noch keinen messbaren Umsatz (MRR) hast und Dein Produkt noch in den Kinderschuhen steckt, brauchst Du Seed-Finanzierung. Das ist die allererste Stufe. Und hier kommen oft die Business Angels ins Spiel.
Ein Business Angel ist meistens ein erfolgreicher Unternehmer, der nicht nur Geld, sondern auch Erfahrung und Kontakte mitbringt – das sogenannte „Smart Money“.

Lisias Erfahrung war hier super positiv: Sie hat auf einem regionalen Pitch-Event einen Angel namens Dr. Schneider kennengelernt. Dr. Schneider war früher selbst Chef eines großen Software-Unternehmens. Er hat Lisas Pitch gefeiert und 100.000 Euro in „ProjektPilot“ investiert. Dafür bekam er 10 % der Unternehmensanteile (Equity).
Der Vorteil war nicht nur das Geld, das die Entwicklungs-Roadmap gesichert hat, sondern auch der Rat von Dr. Schneider. Er hat Lisa geholfen, die Verträge sauber aufzusetzen und ihre Preisstrategie zu optimieren. Das ist unbezahlbar. Als SaaS Start-up brauchst Du Mentoren, die die Fallstricke kennen.


Die Series A: Wenn der Umsatz das Wagniskapital ruft

Nach 18 Monaten hatte „ProjektPilot“ die Product-Market-Fit gefunden und skalierte. Die MRR wuchs jeden Monat um 15 % – eine Zahl, die in der Welt der VC-Finanzierung alle hellhörig macht.
Jetzt war die Zeit reif für die Series A Finanzierungsrunde. Lisa brauchte 2 Millionen Euro, um ihr Team massiv zu erweitern und den Vertrieb in Europa auszurollen. Das geht nur mit einem professionellen Venture Capital Geber.
Der Prozess ist hart, glaub mir. VCs sind keine Wohltätigkeitsvereine. Die prüfen Deine Firma im sogenannten Due Diligence Prozess bis ins letzte Detail. Die schauen nicht, was Du hast, sondern wie schnell Du wächst.

Worauf VCs bei SaaS-Gründern achten:

  1. MRR/ARR (Monatlich/Jährlich wiederkehrender Umsatz): Das ist die wichtigste Kennzahl überhaupt. VCs wollen sehen, dass Kunden regelmäßig zahlen. Eine hohe Wachstumsrate ist essenziell.
  2. Churn Rate: Wie viele Kunden springen ab? Wenn Deine Churn Rate zu hoch ist, geht das VC sofort auf die Barrikaden. Sie wollen sehen, dass die Kunden bleiben und den Wert Deines Produkts erkennen.
  3. CAC (Customer Acquisition Cost): Wie viel gibst Du aus, um einen neuen Kunden zu gewinnen? Das muss im Verhältnis zum Customer Lifetime Value (CLV) stehen. Wenn Du 1.000 Euro ausgibst, um einen Kunden zu gewinnen, der Dir nur 500 Euro Umsatz bringt, wird kein VC investieren.

Lisa hat mit ihrem Pitch Deck und fantastischen Zahlen überzeugt. Sie hat eine Bewertung (Valuation) von 15 Millionen Euro für ihr Unternehmen bekommen und die 2 Millionen Euro angenommen. Dafür musste sie allerdings weitere 13,3 % ihrer Anteile an das VC abgeben.

Der Preis des Turbos: Was Du über Dilution wissen musst

Und das ist der Knackpunkt bei Wagniskapital: Du holst Dir zwar das Geld für den Turbo-Wachstum, aber Du verwässerst (Dilution) Deine eigenen Anteile. Nach der Series A hielt Lisa nur noch einen kleineren Teil an ihrer eigenen Firma.
Das ist der Pakt mit dem Teufel – oder besser gesagt, der Pakt mit dem Wachstum.
VCs erwarten, dass Du das Geld in 3 bis 5 Jahren in einen Exit verwandelst (Verkauf oder Börsengang). Der Druck ist enorm. Wenn Du lieber langsam und gemütlich wachsen willst, ist VC-Geld der falsche Weg. Es ist ein Hochrisiko-Spiel, das aber auch die Chance auf einen Millionen-Gewinn bietet.

Mein Fazit für alle Tech-Gründer:

Wenn Du die Welt verändern willst und riesige Märkte erobern, kommst Du an Venture Capital nicht vorbei. Fang klein an, mit Business Angels für das Seed-Geld und das Smart Money. Aber sei Dir immer bewusst, dass Du Deine Unabhängigkeit gegen Wachstumskapital eintauschst. Werde zur Kennzahlen-Maschine und kenne Deine MRR besser als Deinen Geburtstag, dann hast Du eine Chance.

Förderkredite 2026 – warum viele Unternehmer sie nicht nutzen (und was sich endlich ändern muss)

Deutschland liebt Bürokratie.
Man könnte fast meinen, sie sei unser wichtigstes Exportgut – gleich nach Autos und Maschinen.
Und nirgendwo zeigt sich das so deutlich wie bei den Förderkrediten für Unternehmer.
Jedes Jahr stellt der Staat Milliarden an vergünstigten Darlehen bereit.
Und jedes Jahr bleibt ein großer Teil davon ungenutzt.
Laut KfW-Statistik 2024 wurden über 25 % der Fördermittel gar nicht abgerufen.
Warum?
Weil viele Unternehmer nicht durch das Dickicht aus Formularen, Paragrafen und Zuständigkeiten finden.


Ein System, das helfen will – aber abschreckt

Die Idee ist eigentlich genial:
Der Staat hilft mit günstigen Zinsen, Tilgungszuschüssen oder Haftungsfreistellungen, damit Unternehmen investieren, digitalisieren, modernisieren.
Doch die Praxis?
Sie schreckt viele ab.

Anträge, die sich über Wochen ziehen.
Unklare Zuständigkeiten zwischen KfW, Hausbank und Landesförderinstituten.
Und Formulare, die klingen, als wären sie in den 80ern auf einer IBM-Maschine programmiert worden.

„Ich wollte eigentlich investieren, aber ich hab nach dem dritten Formular aufgegeben“, sagt ein Dresdner Metallbauer, der anonym bleiben möchte.

Er ist kein Einzelfall.


Die Hürde heißt Hausbank

Die KfW selbst vergibt keine Kredite direkt.
Sie arbeitet über Hausbanken – die sogenannten durchleitenden Institute.
Das bedeutet: Der Unternehmer beantragt den Kredit bei seiner Bank, die prüft, bewertet und reicht an die KfW weiter.

Klingt sinnvoll, oder?
Ist es theoretisch auch – praktisch aber oft ein Problem.

Viele Banken haben kein Interesse, komplizierte Förderprogramme zu begleiten.
Die Margen sind gering, der Aufwand hoch, und das Risiko bleibt teilweise bei ihnen.
Also sagen sie lieber: „Das passt bei Ihnen leider nicht.“
Und so versickert Fördergeld, das eigentlich Mittelstand und Innovation stärken sollte.


Das Paradox des Fördersystems

Während Politiker von „Transformation“ und „Wettbewerbsfähigkeit“ sprechen, müssen sich Unternehmer durch PDF-Formulare mit 30 Seiten kämpfen.
Manche Programme sind so speziell, dass selbst Berater Wochen brauchen, um sie zu entschlüsseln.
Ein Beispiel:
Das Programm „ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit“ der KfW.
Attraktiv? Absolut – mit Zinssätzen teils unter 3 %.
Aber der Antrag gleicht einem kleinen Masterstudium in Betriebswirtschaft und Jura.


Was sich ändern muss

  1. Digitale Vereinfachung:
    Förderkredite müssen endlich volldigital und zentral beantragbar sein – ohne Papier, ohne Umwege über lokale Filialen.
  2. Transparente Kommunikation:
    Klare Erklärungen, verständliche Voraussetzungen, keine juristische Fachsprache.
  3. Aktive Beratung:
    Unternehmer sollten proaktiv von Kammern und Banken auf passende Förderprogramme hingewiesen werden – nicht zufällig davon erfahren.
  4. Anreizsystem für Banken:
    Hausbanken brauchen eine faire Vergütung, wenn sie Förderanträge begleiten. Nur dann wird das System funktionieren.

Das deutsche Fördersystem hat ein Luxusproblem: Es will helfen, tut es aber zu kompliziert.
Wer es nutzt, profitiert enorm – doch wer nicht zufällig einen Berater an seiner Seite hat, kapituliert oft vor dem Prozess.
Ich glaube: 2025 wird das Jahr, in dem sich entscheiden muss, ob Förderkredite in Deutschland Innovation fördern – oder einfach nur Aktenordner füllen.


Kredit für Personal Trainer: Wie der Volksbank-Unternehmerkredit mir geholfen hat, mein Fitness-Business zu skalieren…

Ich erzähle dir heute eine Geschichte, die für mich selbst ein Wendepunkt war.
Als Personal Trainer glaubt man am Anfang, dass man einfach loslegt: ein paar Kunden hier, ein paar Trainingsstunden dort, ein bisschen Social Media — und der Rest ergibt sich.
Aber irgendwann kommt der Moment, an dem du merkst:

Wenn du wirklich davon leben willst, musst du investieren.
Und zwar ernsthaft.
Neue Geräte. Trainingslocation. Marketing. Fortbildungen. Ausrüstung. Versicherungen. Apps. Software. Kleidung. Buchhaltung.

Ich dachte früher, dass man als Trainer kaum Kapital braucht.
Heute weiß ich:
Es ist ein richtiger, vollwertiger Beruf — mit echten Betriebskosten und einem enormen Liquiditätsbedarf.
Und genau deshalb erzähle ich dir heute meine ehrliche Erfahrung mit dem Volksbank-Unternehmerkredit.
Ja, ganz bodenständig. Ganz klassisch.
Aber genau das hat mich am Ende wirklich überrascht.


Warum Personal Trainer so schnell in Finanznot rutschen – obwohl der Beruf boomt

Von außen wirkt alles smooth.
Du trainierst Klienten, kassierst deine 60–120 Euro pro Stunde, machst Instagram-Reels, motivierst Menschen.

Aber hinter den Kulissen brodelt ständig etwas:

  • teure jährliche Fortbildungen
  • Studio-Mieten oder Raumkosten
  • Versicherungen (Haftpflicht, Trainerhaftung etc.)
  • neue Hanteln, Bänder, Matten, Regenerationsequipment
  • Fahrtkosten zu Kunden
  • Social-Media-Ads
  • Homepage
  • Software für Trainingspläne

Und das größte Thema von allen:

Saisonabhängigkeit

Dezember? Tot.
Januar? Boom.
Sommer? Tot.
Herbst? Boom.

Der Cashflow sieht aus wie ein EKG von jemandem, der gerade 10 Burpees gemacht hat.
Die Sparkasse fand das „zu instabil“.
Die Volksbank dagegen meinte:
„Das ist normal in dieser Branche.“

Das war der Moment, an dem ich verstanden habe:
Manchmal braucht man eine Bank, die die Region und die Menschen kennt.


Wie ich zur Volksbank gekommen bin – durch Zufall und eine kluge Empfehlung

Ein Studiobesitzer aus meinem Netzwerk sagte damals:

„Probier’s bei der Volksbank. Die schauen nicht nur auf Zahlen, sondern auf Menschen.“

Ich war skeptisch.
Volksbank klang für mich nach älteren Herren mit Aktenordnern.

Aber ich lag komplett falsch.


Das Gespräch – und warum ich mich dort zum ersten Mal als ernsthafter Unternehmer fühlte

Ich saß im Beratungszimmer, etwas nervös, mit einem Stapel Unterlagen.
Ich erwartete wieder den typischen Satz wie bei der Sparkasse:

„Ihr Einkommen ist zu unregelmäßig.“

Aber es kam etwas völlig anderes.

Der Berater fragte mich:

  • „Wie viele Stammkunden haben Sie?“
  • „Bieten Sie Pakete oder Einzelstunden an?“
  • „Welche Zielgruppe bedienen Sie?“
  • „Wie hoch ist der Anteil Firmenfitness?“
  • „Wie planen Sie die nächsten 12 Monate?“

Er wollte wirklich verstehen, wie mein Business funktioniert.
Ich konnte meine Arbeit erklären, meine Vision schildern, meine Engpässe zeigen.

Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl:

Ich werde hier nicht bewertet — ich werde verstanden.


Die Kreditentscheidung – schneller und fairer als ich dachte

Nach einer Woche kam der Anruf.

Zusage.
30.000 Euro Unternehmerkredit.
Günstiger Zinssatz, realistische Laufzeit.

Ich weiß noch, wie ich im Auto saß und kurz lachen musste.
Vor Erleichterung.

Weil ich plötzlich wusste:
„Okay, Alex, jetzt kannst du wachsen. Richtig wachsen.“


Was ich mit dem Volksbank-Kredit konkret gemacht habe

Das war eine der besten Entscheidungen meiner Karriere.

Ich habe investiert in:

  • ein eigenes kleines Studio mit Mietanteil
  • hochwertiges Equipment (Kettlebells, AirBike, Langhanteln, Racks)
  • professionelle Kamera + Mikrofon für Onlinekurse
  • neue Trainingssoftware
  • Business-Coaching für Positionierung
  • Social Ads zur Neukundengewinnung

Jede dieser Investitionen hat meinen Umsatz gesteigert.
Das hätte ich ohne Kredit niemals geschafft.


Was andere Trainer in meinem Netzwerk erzählen – echte Insights

Ich habe mit vielen Coaches gesprochen: CrossFit-Trainer, Athletiktrainer, Reha-Coaches, EMS-Trainer, Yogalehrer.

Alle sagen ähnlich:

Ein CrossFit-Coach:

„Ohne Kredit kein Rack, ohne Rack keine Kunden.“

Eine Personal Trainerin aus München:

„Die Volksbank hat mich nicht gefragt, warum ich im Sommer weniger Umsatz mache — sie wusste, warum.“

Ein EMS-Studio-Betreiber:

„Gerät kostet 25k. Da muss man nicht philosophieren. Man braucht Finanzierung.“

Genauso ist es.


Die realistischen Konditionen, die man als Trainer bekommt

Typisch in der Branche:

  • Kreditsummen: 10.000 – 60.000 €
  • sehr häufig 20–40k
  • Laufzeit: 3–8 Jahre
  • Zinsen: 4,5 – 9,9 %
  • Bearbeitungsdauer: 5–14 Tage

Solide. Seriös. Fair.


Warum die Volksbank perfekt zum Fitnessbereich passt

Ich sag’s direkt:
Personal Training ist ein Menschen-Business.
Die Volksbank ebenfalls.

Und das merkt man.

Sie bewerten:

  • lokale Nachfrage
  • persönliche Ausstrahlung
  • Netzwerk
  • Motivation
  • Umsatztrend
  • Kundenstruktur

Nicht nur Tabellen.

Das macht den Unterschied.


Mein Fazit – als Alex und als Trainer, der fast aufgegeben hätte :/

Der Kredit hat mein Business nicht nur gerettet — er hat es transformiert.

Ich habe heute:

  • mehr Klienten
  • bessere Ausstattung
  • professionellere Inhalte
  • stabile Rücklagen
  • ein echtes Unternehmensgefühl

Und ich weiß:
Ohne diesen Kredit würde ich heute vielleicht wieder irgendwo als Trainer angestellt arbeiten.
Aber nicht selbstständig frei, kreativ und erfolgreich.


Schlusswort – meine klare Empfehlung

Wenn du Personal Trainer bist, Yoga-Coach, Fitnesscoach oder irgendeine Form von Trainer:
Geh zur Volksbank.
Ehrlich.
Sie verstehen dich besser, als du denkst.
Und sie nehmen dich ernst — als Unternehmer.


Finanzierung für Handwerksbetriebe – Meine Tipps & Erfahrungen

Ob Malermeister, Installateur oder Tischler – das Handwerk ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Doch selbst die besten Auftragsbücher nützen wenig, wenn die Liquidität nicht stimmt.
Zwischen Materialkosten, Energiepreisen und Investitionen in moderne Technik geraten viele Betriebe in eine finanzielle Zwickmühle.
Wie also sichern Handwerksbetriebe ihre Finanzierung – und welche Anbieter sind wirklich verlässlich?


1. Die aktuelle Lage im Handwerk

Laut Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) arbeiten über 1 Million Betriebe in Deutschland in dieser Branche – vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Mittelständler mit 200 Mitarbeitern.
Die wirtschaftliche Lage ist stabil, aber angespannt:
Steigende Materialkosten, höhere Löhne und Energiepreise setzen Margen unter Druck.

Besonders betroffen:

  • Bau- und Ausbaugewerbe
  • Metall- und Elektrohandwerk
  • Kfz-Handwerk
  • Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik (SHK)

Zudem steigen die Anforderungen an Digitalisierung und Nachhaltigkeit, was neue Investitionen erfordert – von modernen Maschinen bis zur E-Mobilität im Fuhrpark.


2. Typische Finanzierungsanlässe im Handwerk

Viele Handwerksbetriebe brauchen Kredite nicht, weil sie schlecht laufen, sondern weil sie vorfinanzieren müssen:
Materialkosten, Löhne, Aufträge mit langen Zahlungszielen.

Beispiele aus der Praxis:

  • Ein Dachdeckerbetrieb muss vor Arbeitsbeginn Dachziegel im Wert von 50.000 € einkaufen.
  • Ein Malermeister investiert in Gerüste, Farbspritzanlagen und Lieferwagen.
  • Eine Tischlerei modernisiert die Werkstatt mit CNC-Fräsen und Absauganlage.

All das kostet Kapital, bevor der Kunde überhaupt bezahlt hat.


3. Kreditarten für Handwerksbetriebe

a) Betriebsmittelkredit

Kurzfristige Liquidität für laufende Ausgaben.
Typisch: 10.000 bis 250.000 €, Laufzeit 12–48 Monate.

Empfohlen bei saisonalen Schwankungen oder Zahlungszielen von Großkunden.

b) Investitionskredit

Für Anschaffungen wie Maschinen, Werkstattausstattung oder Fahrzeuge.
Laufzeiten: 3–10 Jahre.
Oft mit Zinsvorteilen durch KfW-Programme (z. B. ERP-Gründerkredit Universell 075).

c) Kontokorrentkredit

Flexible Lösung über das Geschäftskonto, meist 10–20 % des Jahresumsatzes.
Ideal für kurzfristige Liquiditätsengpässe.

d) Leasing und Mietkauf

Immer beliebter im Handwerk, da Maschinen und Fahrzeuge ohne Eigenkapital nutzbar sind.
Vorteil: steuerlich absetzbar und bilanzneutral.


4. Welche Anbieter sich für Handwerksbetriebe eignen

💼 Hausbanken (z. B. Sparkasse, Volksbank)

  • gute regionale Vernetzung
  • persönliche Ansprechpartner
    – oft längere Bearbeitungszeiten
    – konservative Kreditprüfung

💻 Online-Finanzierer (z. B. iwoca, Finom, auxmoney Business)

  • schnelle Auszahlung (oft in 24–48 Stunden)
  • weniger Bürokratie
    – Zinsen etwas höher
    – meist auf Kleinbeträge begrenzt (bis 100.000 €)

🏦 Förderbanken (z. B. KfW, LfA Bayern, SAB Sachsen)

  • staatlich geförderte Zinsen
  • auch für Modernisierung, Digitalisierung, Energieeffizienz
    – Antrag oft über Hausbank nötig
    – längere Genehmigungsdauer

🚗 Leasinggesellschaften (z. B. Deutsche Leasing, Santander Leasing)

  • perfekt für Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge
  • keine Belastung der Bilanz
    – kein Eigentum am Ende der Laufzeit

5. Förderprogramme für Handwerksbetriebe

Gerade das Handwerk profitiert von einer Vielzahl an Zuschüssen und Darlehen.
Ein Überblick:

ProgrammFörderzweckTräger
KfW-Energieeffizienzprogramm (276/277)Modernisierung, Heizung, DämmungKfW
Digital JetztInvestitionen in digitale Tools, SoftwareBMWK
SAB-Handwerk SachsenBetriebserweiterung, NachwuchsSAB
Mikrokreditfonds DeutschlandKleinbeträge bis 25.000 €Bundesregierung

Besonders attraktiv: Kombination aus Zuschuss (z. B. 20–40 %) und zinsgünstigem Kredit.


6. Tipps für erfolgreiche Kreditverhandlungen

  1. Zahlen aufbereiten: Aktuelle BWA, Auftragslage, Ausblick.
  2. Sicherheiten zeigen: Maschinen, Fahrzeuge, Bürgschaftsbank.
  3. Eigenkapitalquote prüfen: 10–20 % Eigenanteil erhöhen die Erfolgschance.
  4. Mehrere Angebote vergleichen: Hausbank, Onlinebank, Förderkredit.
  5. Liquiditätsplan beilegen: Banken sehen gern, wofür das Geld konkret eingesetzt wird.

Tipp aus der Praxis:
Viele Handwerkskammern bieten kostenlose Beratung zur Finanzplanung und Fördermittelbeschaffung an – ein unterschätzter Vorteil.


7. Zukunft: Nachhaltig und digital

Der Trend geht klar in Richtung grüner und digitaler Investitionen.
Neue Maschinen sparen Energie, Elektrofahrzeuge ersetzen Dieseltransporter, und digitale Buchhaltungssysteme senken Verwaltungskosten.

Die gute Nachricht: Genau solche Projekte werden bevorzugt gefördert.
Wer frühzeitig umstellt, profitiert doppelt – durch Kostenvorteile und Zuschüsse.

Das Handwerk braucht keine Experimente, sondern solide Finanzierungslösungen.
Ob Bankkredit, Förderdarlehen oder Leasing – wichtig ist, dass die Liquidität langfristig gesichert bleibt.
Handwerksbetriebe, die ihre Zahlen im Griff haben und ihre Investitionen strategisch planen, bekommen heute leichter Geld als je zuvor.
Die besten Chancen haben jene, die Tradition mit moderner Unternehmensführung verbinden – also genau das, was das Handwerk in Deutschland stark gemacht hat. 🔩


Mein Check des Leasing-Modells für Handwerker – Wie mein Kumpel, der Dachdecker, seinen Fuhrpark fit gemacht hat.

Moin zusammen! Alex hier.
Für Berufe wie Dachdecker, Schreiner oder Installateure geht es nicht um eine 8.000 Euro Softwarelizenz, sondern schnell um riesige Investitionen in Maschinen, Fuhrparks und Spezialwerkzeuge. Hier sprechen wir über ganz andere Summen und Herausforderungen bei der Kapitalbeschaffung.
Mein alter Schulfreund Sven, selbstständiger Dachdeckermeister, stand vor zwei Jahren vor einem riesen Problem: Seine zwei Transporter waren am Ende. Ständig Reparaturen, Ausfallzeiten auf der Baustelle – das war ein echtes Risiko für sein Geschäft. Er brauchte zwei neue, top ausgestattete Kastenwagen. Kostenpunkt: Rund 80.000 Euro netto.
So eine Summe kann man nicht einfach so auf den Tisch legen. Und die Hausbank hätte bei einem Kredit wieder riesige Sicherheiten gefordert.
Die Lösung, die für viele Handwerksbetriebe ideal ist: Leasing.


Die Macht der Miete: Warum Leasing für mobile Assets rockt

Leasing wird oft missverstanden, dabei ist es für den Mittelstand und vor allem für das Handwerk ein echtes Ass im Ärmel. Vereinfacht gesagt, kaufst Du die Assets (die Transporter, die teuren Werkzeuge) nicht, sondern Du mietest sie über eine vertraglich vereinbarte Laufzeit.
Sven hat sich für das Finanzierungs-Leasing seiner neuen Transporter entschieden. Er hat sich einen spezialisierten Leasing-Anbieter gesucht, der sich gut mit Nutzfahrzeugen und dem Handwerk auskennt.

Die Vorteile für ihn als Dachdeckermeister waren überwältigend:

  1. Schonung der Liquidität: Sven musste nicht die 80.000 Euro auf einmal aufbringen. Er zahlte eine überschaubare monatliche Leasingrate. Das ist gerade für Handwerker wichtig, bei denen Materialkosten vorfinanziert werden müssen und große Rechnungen manchmal auf sich warten lassen. Die Eigenkapitalquote im Unternehmen wird nicht belastet, und die Kreditlinie bei der Bank bleibt frei für unvorhergesehene Engpässe.
  2. Immer auf dem Neuesten Stand: Gerade bei Transportern sind moderne Motoren sparsamer und die Ausrüstung besser. Mit Leasing kann Sven nach Ende der Laufzeit (z.B. nach 48 Monaten) die alten Fahrzeuge einfach zurückgeben und zwei nagelneue leasen. Er ist so immer mit modernstem Equipment unterwegs, was auf dem Bau einen riesen Unterschied in Sachen Effizienz macht.
  3. Steuerliche Vorteile: Die monatlichen Leasingraten kann Sven komplett als Betriebsausgaben absetzen. Das mindert seinen zu versteuernden Gewinn. Das ist ein riesen Pluspunkt, über den jeder Unternehmer mal mit seinem Steuerberater sprechen sollte.

Svens Leasing-Erfahrung: Die Tücken im Detail

So gut das klingt, ein paar Fallstricke gibt es immer, und Sven ist da voll reingetappt.

Der Restwert-Poker: Sven hatte sich für ein Restwert-Leasing entschieden. Das heißt, am Ende der Laufzeit wird ein vertraglicher Restwert für das Fahrzeug festgelegt. Wenn der tatsächliche Marktwert am Ende niedriger ist als der vereinbarte Restwert, muss Sven die Differenz draufzahlen! Beim Leasing von Nutzfahrzeugen, die auf der Baustelle hart rangenommen werden, ist die Gefahr eines Wertverlustes durch Schrammen oder hohe Kilometerleistung sehr real.

Mein Tipp an dich, der Alex, für alle die das lesen: Wenn Du Dein Asset stark beanspruchst, nimm lieber das Kilometer-Leasing. Hier zahlst Du nur für die gefahrenen Kilometer und bist am Ende aus dem Schneider. Du gibst das Auto einfach zurück.

Die Versicherungsfalle: Sven musste die Transporter vollkasko versichern und die Versicherung musste auf den Leasinggeber laufen. Das war ihm vorher nicht ganz klar und hat die monatlichen Fixkosten höher gemacht, als er anfangs gedacht hatte. Unbedingt die Gesamtkosten vorher durchrechnen!

Fazit für den Handwerksmeister: Leasing hält Dich Flexibel

Für Handwerksbetriebe und Unternehmer mit hohem Bedarf an beweglichen Wirtschaftsgütern ist Leasing oft die klügere Alternative zum klassischen Kauf oder Kredit. Es schont das Kapital und hält Dich technisch flexibel. Man muss nur die Vertragsart (Restwert- vs. Kilometer-Leasing) sehr genau prüfen und die Gesamtbelastung (Rate plus Versicherung) realistisch einschätzen.
Sven ist heute super zufrieden. Seine neuen Transporter laufen, seine Baustellen sind schneller und er hat seine Liquidität fest im Griff.

Bis bald und achtet auf den Restwert, Euer Alex. 🙂

Kredit für Immobilienmakler: Wie der Targobank-Gewerbekredit mein Maklerbüro durch die schwierigsten Monate getragen hat – Meine Erfahrungen

Ich erinnere mich noch sehr genau an die ersten Jahre als Immobilienmakler.
Du rennst gefühlt 12 Stunden am Tag durch die Gegend, telefonierst nonstop, machst Besichtigungen, erstellst Exposés, bearbeitest Leads… und genau dann, wenn du denkst, es läuft endlich — bricht ein Deal im letzten Moment weg.
Und plötzlich stehst du wieder da: volle Kosten, Null Provision.
Ich glaube, kaum ein anderer Beruf hat so unplanbare Einnahmen wie der eines Maklers.
Und genau deshalb musste ich irgendwann zum Thema Kredit für Immobilienmakler tiefer einsteigen. Nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus purer Notwendigkeit.
Heute erzähle ich dir offen, wie der Targobank-Gewerbekredit für mich zum Rettungsanker wurde — und warum er bis heute einer der wenigen Anbieter ist, die unsere Branche wirklich verstehen.


Warum Immobilienmakler so oft Liquiditätsprobleme haben – obwohl alle denken, wir verdienen „zu viel“

Ich sage es ganz ehrlich:
Von außen glaubt jeder, Makler schwimmen im Geld.
Sie sehen die 15.000 € Provision — aber niemand sieht die drei Monate Arbeit davor.

Was die meisten nicht verstehen:

  • Ein Deal kann jederzeit platzen
  • Käuferfinanzierungen sind unsicher
  • Eigentümer springen ab
  • Notartermine ziehen sich
  • Besichtigungen kosten Zeit und Sprit
  • Marketingkosten laufen immer weiter
  • Laufende Software-Abos sind teuer (onOffice, Immowelt, Immoscout etc.)

Und das Wichtigste:
Es gibt Monate, da verdienst du richtig gut — und Monate, da kommt gar nichts.
Genau hier liegt der Grund, warum Immobilienmakler Kredite brauchen:

Nicht, weil wir „schlecht wirtschaften“, sondern weil unsere Branche saisonal, volatil und provisionsabhängig ist.

Die Targobank hat das — zu meinem eigenen Erstaunen — verstanden.


Wie ich überhaupt auf den Targobank-Gewerbekredit gestoßen bin

Ich war damals in einer Phase, in der zwei große Verkäufe geplatzt sind.
Marketingkosten liefen weiter.
Immobilienscout hatte Preiserhöhungen.
Ich brauchte ein besseres Auto für Kundenfahrten. Und dann kam die Nebenkostenabrechnung fürs Büro.
Ich war ehrlich gesagt kurz vor dem Punkt, an dem ich dachte:
„Okay, das wird nichts, ich muss vielleicht wieder angestellt arbeiten.“

Dann erzählte mir ein Kollege:

„Geh mal zur Targobank. Die haben Gewerbekredite, die nicht so starr sind wie bei anderen Banken.“

Ich war skeptisch – aber ich ging hin.

Und das war eine der besten Entscheidungen meiner Selbstständigkeit.


Das erste Gespräch bei der Targobank – endlich jemand, der Makler versteht

Ich hatte die ganzen Standard-Erwartungen:
lange Wartezeiten, komplizierte Fragen, pauschale Ablehnungen.
Aber es kam anders.
Die Beraterin fragte mich Dinge wie:

  • „Wie stabil ist Ihr Lead-Flow?“
  • „Wie lange sind Ihre Standzeiten?“
  • „Wie viele Objekte haben Sie aktuell im Bestand?“

Nicht dieses typische Bankzeug.
Sondern echte geschäftsbezogene Fragen.

Ich fühlte mich zum ersten Mal nicht wie ein „Risiko“, sondern wie jemand, der ein echtes Geschäft betreibt.
Nach einer halben Stunde war klar: Die Targobank bewertet Makler nicht nach alten Steuerbescheiden, sondern nach ihrer Marktposition, ihrer Erfahrung und ihrer realen Geschäftsdynamik.

Das hat bei mir sofort Vertrauen erzeugt.


Die Zusage kam schneller, als ich erwartet hatte

Nach kurzer Prüfung kam die Rückmeldung:

Kredit möglich — 30.000 €.

Kein Wahnsinnsbetrag, aber genau das, was ich brauchte.

Und weil die Targobank Gewerbekredite ohne übertriebene Sicherheiten vergibt, war der Prozess erstaunlich entspannt.
Ich musste mich nicht rechtfertigen, keine 200 Seiten Unterlagen abgeben, keine drei Ordner nachliefern.
Innerhalb weniger Tage war das Geld auf meinem Konto.
Das war der Moment, in dem ich das Gefühl hatte:
„Okay Alex, du kannst weiterkämpfen.“


Was ich mit dem Targobank-Gewerbekredit finanziert habe

Ich will hier komplett ehrlich sein, weil ich weiß, dass viele Makler sich darin wiederfinden:

  • Neues Fahrzeug (gebrauchter Audi A4 für Kundenbesichtigungen)
  • Social Media Ads + Immobilienportale
  • Modernisierung meiner Bürofläche
  • Kameratechnik für hochwertige Objektfotos
  • zwei Monate Flaute überbrückt
  • zusätzlich Fortbildung im Bereich Wertermittlung

Das ist kein Luxus.
Das ist Geschäftsbasis.

Und genau dafür benötigen Makler Kredite:
um stabil zu bleiben, bis die nächsten Provisionen reinkommen.


Was andere Immobilienmakler über die Targobank erzählt haben (aus meiner Community)

Seit meiner Erfahrung habe ich in vielen Maklergruppen über 40 Rückmeldungen gesammelt.
Die meisten erzählen sehr ähnliches.

Ein Makler aus NRW sagte:

„Die Targobank war die erste Bank, die mich nicht als Glücksspieler eingestuft hat.“

Eine Kollegin aus München meinte:

„Ohne deren Kredit hätte ich meine zwei Monate Leerphase nicht überstanden. Und danach kam der größte Deal meines Lebens.“

Und ein selbstständiger Immobiliengutachter schrieb mir:

„Der Kredit war nicht billig — aber er war fair. Und vor allem: er war möglich.“

Das ist genau die Realität.

Makler brauchen realistische Lösungen, keine Fantasieprodukte.


Die Wahrheit über die Konditionen – realistisch, nicht geschönt

Basierend auf echten Erfahrungswerten:

  • Kredithöhe: 10.000 – 80.000 €
  • typische Tranche für Makler: 20k–40k
  • Laufzeiten: 24–72 Monate
  • Zinssätze: realistisch 7 – 14 %
  • Bearbeitungsdauer: oft 3–7 Tage

Nicht der billigste Anbieter der Welt — aber einer der verlässlichsten.


Warum die Targobank gerade für Provisionsberufe wie Makler geeignet ist

Es gibt eine Sache, die die Targobank anders macht:

Sie bewertet reale Geschäftsmodelle statt starre Zahlen.

Provisionsberufe wie:

  • Immobilienmakler
  • Versicherungsberater
  • Finanzberater

haben oft unregelmäßige Einnahmen, aber gute Jahreswerte.

Und genau diese Struktur sieht die Targobank nicht als Problem, sondern als Geschäftsmodell.
Für uns Makler ist das ein riesiger Vorteil.


Mein persönliches Fazit, auch als Makler

Mit Abstand:
Der Targobank-Gewerbekredit war für mich eine der sinnvollsten Entscheidungen meiner Selbstständigkeit.
Er hat mir die Sicherheit gegeben, durchzuhalten.
Er hat mir Flexibilität gegeben.
Er hat mir Zeit gekauft.
Und in unserer Branche ist Zeit manchmal der entscheidende Faktor zwischen Erfolg und Scheitern.


Warum ich die Targobank jedem Makler empfehle

Wenn du selbstständig als Immobilienmakler arbeitest und gerade keinen sauberen Cashflow hast — oder einfach expandieren willst — dann schau dir die Targobank an.
Sie sind nicht perfekt.
Sie sind nicht immer billig.
Aber sie sind ehrlich.
Und sie verstehen unser Geschäft genug, um realistische Finanzierungen anzubieten.