Wie Teylor meine GmbH aus der Liquiditätsfalle befreit hat – Meine Erfahrungen & Tipps

Es gibt dieses eine Phänomen im Unternehmertum, das Außenstehende einfach nicht begreifen. Man nennt es „Growing Broke“. Es ist paradox: Dein Laden brummt. Die Kunden rennen dir die Bude ein, das Telefon steht nicht still, und du stellst neue Mitarbeiter ein. Von außen sieht alles nach purem Erfolg aus. Sektkorken knallen. Aber wenn du nachts auf dein Geschäftskonto schaust, wird dir schlecht. Warum? Weil Wachstum verdammt teuer ist.
Genau an diesem Punkt stand ich mit meiner kleinen Agentur vor wenigen Monaten. Wir sind eine GmbH, zehn Leute, solide Umsätze. Dann kam der große Durchbruch: Wir haben drei riesige Ausschreibungen gleichzeitig gewonnen. Ein Grund zum Feiern? Eigentlich schon. Aber operativ war es der Horror. Wir mussten sofort drei neue Entwickler einstellen, neue Software-Lizenzen für ein Jahr im Voraus kaufen und Hardware beschaffen. Die Kosten schossen augenblicklich in die Höhe. Die Einnahmen aus den neuen Projekten? Die würden erst in drei bis vier Monaten fließen, wenn die ersten Meilensteine erreicht sind.

Da stand ich nun. Mitten im größten Erfolg meiner Karriere und gleichzeitig kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, weil mein Kontokorrentrahmen (Dispo) bei der Volksbank komplett ausgeschöpft war. Ich brauchte 50.000 Euro Betriebsmittelkredit. Nicht für eine schicke Maschine, sondern einfach, um die Gehälter zu zahlen, bis das Kundengeld kommt. Der Termin bei meiner Hausbank war ernüchternd. Mein Berater, den ich eigentlich schätze, blätterte in meinen BWA-Auswertungen und schüttelte den Kopf. „Herr Alex, Ihre Kostenstruktur ist in den letzten zwei Monaten explodiert. Das Rating spielt da nicht mit. Wir brauchen erst mal die Jahresabschlüsse der nächsten zwei Jahre, um zu sehen, ob das Wachstum nachhaltig ist.“ Zwei Jahre! Ich brauchte das Geld in zwei Wochen.

In meiner Verzweiflung wandte ich mich an das Internet und stieß auf Teylor. Teylor ist kein klassischer Kreditvermittler für Privatleute, sondern hat sich komplett auf den deutschen Mittelstand und GmbHs eingeschossen. Ihr Versprechen klang fast zu gut, um wahr zu sein: Sie nutzen eine eigene Technologie, um Kreditanfragen nicht von Menschen, sondern von Algorithmen prüfen zu lassen – und das in Rekordzeit. Da ich keine Zeit für weitere Banktermine hatte, lud ich meine Unterlagen hoch.

Der Prozess war radikal anders als alles, was ich kannte. Es gab keine langen Interviews darüber, warum ich Geld brauche. Teylor wollte Fakten. Ich musste meine DATEV-Auswertungen der letzten zwei Jahre und die aktuelle BWA hochladen. Dazu die Kontoauszüge digital verknüpfen. Was mich fasziniert hat, war die Nüchternheit des Vorgangs. Der Algorithmus von Teylor interessiert sich nicht dafür, ob ich einen guten Anzug trage. Er schaut sich den Cashflow an. Er sah: Die Kosten sind gestiegen, ja, aber die Auftragsbücher sind voll und die Historie ist sauber. Er verstand das „Wachstums-Szenario“, das mein Bankberater als „Risiko“ einstufte.
Keine 48 Stunden nach dem Upload der Dokumente hatte ich ein verbindliches Angebot im Postfach. 50.000 Euro, Laufzeit 36 Monate, zu einem Zinssatz, der zwar höher war als bei der Hausbank in guten Zeiten, aber völlig akzeptabel für die Geschwindigkeit und die Situation ohne dingliche Sicherheiten. Ich musste keine Grundschuld auf mein Haus eintragen und keine Bürgschaft meiner Oma vorlegen. Die Unterschrift erfolgte digital per Video-Ident. Zwei Tage später war die Liquidität auf dem Konto.

Rückblickend hat dieser Kredit meine Firma gerettet. Ich konnte die neuen Entwickler bezahlen, die Projekte starteten pünktlich, und inzwischen fließen die Kundengelder rein, sodass ich den Kredit entspannt bedienen kann. Teylor hat hier eine Lücke gefüllt, die traditionelle Banken oft offenlassen: Den schnellen, unbürokratischen Betriebsmittelkredit für gesunde Unternehmen, die einfach nur unter Wachstumsschmerzen leiden. Wer als GmbH-Geschäftsführer schnell handeln muss und saubere Zahlen hat, sollte sich den Gang zum Bankberater sparen und es direkt digital versuchen. Zeit ist im Business eben doch Geld.

Wenn die Hausbank „Vielleicht“ sagt: Wie ich meine 150.000€-Maschine über Compeon finanziert habe (Der KMU-Hack)

Kennt ihr dieses Gefühl der Ohnmacht?
Ich betreibe einen kleinen Metallbau-Betrieb. Wir laufen gut, die Auftragsbücher sind voll. Um die Nachfrage zu bedienen, mussten wir dringend aufrüsten. Eine neue 5-Achs-CNC-Fräse musste her. Kostenpunkt inklusive Installation: 150.000 Euro.

Ich bin also zu meiner Hausbank gegangen. Dort habe ich seit 10 Jahren mein Geschäftskonto.
Das Gespräch lief so:
„Herr A., schöne Maschine. Aber Ihre Branche… Energiepreise… Konjunktur… Wir müssen das intern prüfen. Das geht in den Kreditausschuss. Dauert ca. 4 Wochen. Und wir bräuchten vielleicht noch eine Grundschuld auf Ihr Privathaus.“
Bamm.

Ich wollte eine Maschine finanzieren, die Geld erwirtschaftet, und keine Hypothek auf mein Wohnzimmer aufnehmen. Und 4 Wochen Zeit hatte ich auch nicht, der Maschinenhersteller hatte nur noch eine auf Lager.
Ein befreundeter Unternehmer (Logistikbranche) gab mir den Tipp: „Vergiss die Hausbank. Geh auf eine Plattform. Geh zu Compeon.“

Was ist Compeon eigentlich?

Compeon ist kein Kreditgeber wie Auxmoney (die eher für kleine Summen da sind). Compeon ist ein Marktplatz für den Mittelstand.
Stell es dir vor wie Check24, aber für Firmenkunden und mit Summen bis zu mehreren Millionen.
Sie arbeiten mit über 250 Banken, Sparkassen und Spezialfinanzierern zusammen.
Das Versprechen: Du stellst dein Projekt einmal vor, und Compeon holt Angebote aus ganz Deutschland ein. Auch von Banken, die du gar nicht kennst.

Der Antrag: Ausschreibung statt Bittsteller

Der Prozess fühlte sich anders an. Ich war kein Bittsteller mehr, ich war „Ausschreibender“.
Ich habe mich registriert und die Eckdaten eingegeben:

  • Investitionsgut: CNC-Maschine.
  • Summe: 150.000 €.
  • Laufzeit: 60 Monate.
  • Meine BWA und Jahresabschlüsse habe ich digital hochgeladen.

Dann passierte erst mal… ein Anruf.
Ein Berater von Compeon (ein echter Experte, kein Callcenter-Agent) ging mit mir die Zahlen durch. Er fragte: „Wollen Sie einen klassischen Kredit oder lieber Mietkauf? Mietkauf schont oft die Bilanz.“

Guter Punkt. Wir haben die Anfrage auf „Mietkauf & Kredit“ erweitert, um beides zu vergleichen.

Das Ergebnis: Der Wettbewerb lebt!

Nach 3 Tagen hatte ich die ersten Angebote im Portal.
Und jetzt haltet euch fest:
Eines der Angebote kam von einer Volksbank aus Bayern (ich sitze in Norddeutschland!). Die hatten gerade überschüssige Liquidität und wollten ins Leasing-Geschäft einsteigen.
Ihr Angebot war 0,8 % günstiger als das meiner Hausbank (die sich inzwischen auch gemeldet hatte, mit schlechten Konditionen).
Bei 150.000 Euro machen 0,8 % Zinsunterschied über 5 Jahre eine Menge Holz aus. Wir reden hier von mehreren tausend Euro Ersparnis.
Zusätzlich lag ein Angebot für Förderkredite (KfW) vor, das eine andere Bank über Compeon strukturiert hatte.

Ich hatte plötzlich die Wahl zwischen 4 Optionen.

Warum ich mich für den Mietkauf entschieden habe

Am Ende habe ich nicht den klassischen Kredit genommen, sondern den Mietkauf, den mir eine Spezialbank über Compeon angeboten hat.
Der Vorteil: Die Maschine gehört wirtschaftlich sofort mir (gut für Abschreibungen), aber die Raten waren flexibler gestaltet, passend zu meinem saisonalen Geschäft.
Ohne die Plattform wäre ich nie auf diese Bank gekommen.

Mein Fazit für den Mittelstand

Wenn ihr als KMU oder etablierter Selbstständiger Investitionen plant (Fahrzeuge, Maschinen, Lagerhallen):
Bleibt eurer Hausbank treu für den Zahlungsverkehr, aber seid untreu bei der Finanzierung.

Vorteile von Compeon:

  • Marktüberblick: Ihr seht, was wirklich möglich ist.
  • Verhandlungsmacht: Ihr könnt der Hausbank sagen: „Ich habe hier ein Angebot vorliegen, könnt ihr mitgehen?“. (Oft können sie dann plötzlich doch!).
  • Zugang zu Spezialisten: Leasing und Mietkauf bieten normale Filialbanken oft nur stiefmütterlich an.

Der Antrag kostet nichts. Wenn euch die Angebote nicht gefallen, müsst ihr keines annehmen.
Für mich war es der Beweis: Wettbewerb belebt das Geschäft – auch bei Banken.
Wie finanziert ihr eure großen Anschaffungen? Habt ihr Angst, die Hausbank zu verärgern, oder vergleicht ihr knallhart?

Darf mein Firmenkonto Bitcoin kaufen? Mein Experiment mit Bitpanda Business (und was das Finanzamt dazu sagt)

Wir kennen alle das Problem: Das Geld liegt auf dem Geschäftskonto und wird jeden Monat weniger wert. Inflation nennt sich das Biest. Zinsen gibt es zwar wieder ein bisschen, aber die Inflation fressen sie meist nicht auf.
Gleichzeitig höre ich von meinen Tech-Kollegen ständig: „Alex, warum parkst du deine Rücklagen in Euro? Pack doch 5% in Bitcoin!“
Ich war skeptisch. Privat ein bisschen mit Krypto zocken? Klar. Aber mit Firmengeld?
Ist das legal? Was sagt mein Steuerberater? Und wo mache ich das überhaupt, ohne dass mir die Bank das Konto sperrt?
Ich habe mich in das Abenteuer gestürzt und ein Firmenkonto bei Bitpanda eröffnet.

Spoiler: Es ist komplizierter als privat, aber es fühlt sich verdammt gut an, nicht mehr nur von der EZB abhängig zu sein.

Warum überhaupt Krypto in der Firma?

Bevor ihr mich für verrückt erklärt: Ich rede nicht davon, die nächste Steuerzahlung im Casino auf „Dogecoin“ zu setzen.
Es geht um Diversifikation.
Große US-Firmen machen es vor. Warum sollte ich als kleiner Unternehmer nicht auch einen kleinen Teil meiner Gewinne (z.B. 5 %) in digitale Werte wie Bitcoin oder Ethereum stecken, als Absicherung gegen das Fiat-Geld-System?

Aber Vorsicht: Krypto im Betriebsvermögen ist steuerlich eine ganz andere Nummer als privat.

  • Privat: Nach einem Jahr Haltefrist sind Gewinne steuerfrei.
  • Betrieblich: Nichts da. Jeder Gewinn ist steuerpflichtig (Körperschaftsteuer/Gewerbesteuer oder Einkommensteuer). Und zwar immer. Egal wie lange ihr haltet.

Warum mache ich es trotzdem? Weil ich die Gewinne in der Firma reinvestieren kann und an die langfristige Wertsteigerung glaube.

Die Hürde: Die Anmeldung bei Bitpanda Business

Ich wollte das sauber trennen. Ich wollte nicht mein privates Handy-Wallet nutzen (Buchhaltungs-Albtraum!). Ich wollte ein offizielles Konto auf den Namen meiner Firma.
Bitpanda ist einer der wenigen großen Player im deutschsprachigen Raum (Sitz in Wien, BaFin-Lizenz in DE), der das aktiv anbietet.
Der Prozess ist… sagen wir mal: Gründlich.

Während ich privat in 5 Minuten ein Konto habe, wollte Bitpanda Business von mir:

  1. Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate).
  2. Liste aller Gesellschafter (Wer profitiert wirklich?).
  3. Meine Ausweisdaten.

Die Prüfung hat knapp eine Woche gedauert. Das nervt, wenn man den „Pump“ gerade verpasst, aber es zeigt auch: Die nehmen Geldwäschegesetze ernst. Und das ist mir bei Firmengeld extrem wichtig. Ich will ja nicht, dass das Konto morgen eingefroren wird.

Das Dashboard: Wie Online-Banking, nur cooler

Als das Konto freigeschaltet war, habe ich 5.000 Euro von meinem normalen Geschäftskonto rüber überwiesen.
Das Bitpanda-Dashboard ist extrem übersichtlich.
Ich habe für 2.500 Euro Bitcoin (BTC) und für 1.000 Euro Ethereum (ETH) gekauft.
Der Rest bleibt als Euro-Reserve liegen.

Was mir gefällt:

  • Sparpläne: Ich kann (wie beim ETF) einstellen, dass die Firma jeden Monat automatisch für 200 Euro Bitcoin kauft. Das glättet den Einstiegskurs (Cost-Average-Effekt).
  • Edelmetalle: Man kann über Bitpanda auch Gold und Silber kaufen, die physisch in der Schweiz lagern. Das ist für konservative Unternehmer vielleicht spannender als Bitcoin.

Der Endgegner: Die Buchhaltung

Jetzt kommt der Teil, bei dem ihr stark sein müsst.
Wenn ihr Bitcoin kauft und verkauft, müsst ihr jede einzelne Transaktion verbuchen.
Mein Steuerberater hat mich am Telefon erst mal angeschrien: „Alex, tu mir das nicht an!“
Aber es gibt eine Lösung. Bitpanda arbeitet sauber mit Krypto-Steuer-Tools wie Blockpit zusammen.

Man verbindet das Bitpanda-Konto per API mit Blockpit. Das Tool erstellt dann am Jahresende einen Steuerreport, den ich meinem Berater einfach als PDF gebe.
Ohne so ein Tool? Vergesst es. Ihr werdet wahnsinnig beim Versuch, die Kurse händisch in Excel einzutragen.

Mein Fazit als „Krypto-Unternehmer“

Lohnt sich Bitpanda Business?
Für mich ist es ein Baustein. Ich sehe es nicht als Spekulation, sondern als moderne Rücklage.
Das Geld liegt dort nicht tot herum. Klar, es schwankt. Wenn der Bitcoin-Kurs um 20% einbricht, muss man die Nerven behalten und darf nicht in Panik verkaufen (sonst realisiert man den Verlust in der Bilanz!).

Vorteile:

  • Saubere Trennung von Privat- und Firmenvermögen.
  • Regulierter Anbieter aus dem DACH-Raum (hohes Vertrauen).
  • Zugang zu Gold, Silber und Krypto in einem Account.

Nachteile:

  • Aufwendiger Anmeldeprozess (KYC).
  • Steuerlich komplexer als Privatbesitz (keine Steuerfreiheit nach 1 Jahr!).
  • Gebühren sind etwas höher als bei reinen Profi-Börsen, dafür ist es „Idiotensicher“.

Wer von euch hat Eier aus Stahl und hält Bitcoin in der Bilanz? Oder ist euch das für die Firma zu heiß?

Hodl on, Euer Alex

Kredit für Kfz-Mechaniker: Wie mir der Hanseatic-Flexikredit meine kleine Werkstatt gerettet hat – Meine Erfahrungen

Ich muss dir eine Geschichte erzählen, die ich eigentlich nie wieder erleben möchte.
Ich war mitten in einer Reparatur, Kunde wartete auf seine Bremsen, Zeitdruck pur — und genau in diesem Moment hörte ich ein Knacken.
Die Hebebühne.
Der schlimmste Sound, den ein Mechaniker hören kann.

Ohne Bühne → kein Tagesgeschäft.
Ohne Tagesgeschäft → kein Umsatz.
Ohne Umsatz → keine Werkstatt.

Das war der Moment, in dem ich wirklich Angst hatte.
Denn als kleiner Selbstständiger ohne großen Cash-Puffer bedeutet so ein Defekt:
Entweder du reagierst sofort oder du gehst unter.
Und genau an diesem Tag hat die Hanseatic Bank mein Business gerettet.


Warum Kfz-Mechaniker ständig Kredite brauchen – und warum Banken das nicht verstehen

Wenn du selbstständig im Kfz-Bereich bist, kennst du das Problem:
Werkzeug ist teuer.
Maschinen sind teuer.
Diagnosegeräte sind richtig teuer.
Und Material musst du IMMER vorfinanzieren.

Banken sehen aber nur:

  • schwankende Einnahmen
  • saisonale Flauten
  • hohe Investitionskosten
  • wenig Sicherheiten
  • „Werkstattbranche = Risiko“

Dabei ist unser Alltag komplett logisch:

  • Auto kaputt → Kunde kommt
  • Kunde kommt → Werkstatt verdient
  • Nachfrage stabil → Umsatz stabil

Aber Banken leben in ihrer eigenen Welt.
Die Hanseatic Bank dagegen funktioniert digital & realitätsnah — und das hat mir damals den Hals gerettet.


Wie ich auf die Hanseatic Bank gekommen bin – eigentlich durch Zufall

Ich hatte vorher bei meiner Hausbank angefragt.
Antwort: „Komplizierte Situation, müssen wir prüfen.“
Prüfen heißt im Banksprech meistens: „Nein.“

Ich googelte in Panik „Schneller Kredit Selbstständige“ und die Hanseatic Bank zeigte den Flexikredit.
Kein Gelaber.
Keine meetings.
Kein Papierkram.

Ich dachte: Probier’s einfach. Schlimmer wird’s eh nicht.


Der Antrag – 10 Minuten, keine Scham, keine Vorurteile

Der Antrag war komplett digital.
Und vor allem:

Sie wollten nicht wissen:

  • ob ich „ein richtiger Unternehmer“ bin
  • warum ich eine Hebebühne brauche (WTF…)
  • ob ich Sicherheiten habe
  • ob meine Branche „zu riskant“ ist

Sondern:

  • Einnahmen
  • Ausgaben
  • Kontobewegungen
  • Selbstständigkeitsdauer

Keine Diskussion, keine Rechtfertigung. Ich war in 10 Minuten fertig.


Die Zusage kam schneller als jeder Ölwechsel

Ich habe am Nachmittag den Antrag rausgeschickt —
am nächsten Tag war die Zusage da.
Flexikredit bis 25.000 €.

Ich konnte sofort:

  • die neue Hebebühne bestellen
  • einen neuen Schlagschrauber kaufen
  • den defekten Kompressor ersetzen
  • neue Diagnose-Software holen
  • Reifenlager auffüllen
  • und gleichzeitig meine Liquidität halten

Ich schwöre dir: Dieser Kredit kam wirklich in der allerletzten Sekunde.


Was andere Werkstatt-Leute über Hanseatic sagen – echte Stimmen aus Gruppen & Foren

Ich bin in ein paar Schraubergruppen unterwegs.
Und dort höre ich oft:

Ein Werkstattmeister:
„Die Sparkasse wollte drei Monate prüfen. Hanseatic: zwei Tage.“

Ein mobiler Mechaniker:
„Ich brauche Werkzeug sofort, nicht in sechs Wochen. Hanseatic versteht das.“

Ein Kfz-Elektroniker:
„Ich musste mein Diagnosegerät ersetzen. Ohne die Bank hätte ich Kunden verloren.“

Ein Reifendienst:
„Kein Papierkram. Endlich mal eine Bank, die nicht fragt, warum ich Geld brauche.“

Und ganz ehrlich — exakt so habe ich es auch erlebt.


Realistische Konditionen – ohne geschönte Beispiele

  • Kreditsumme: 2.500 – 30.000 €
  • typisch Mechaniker: 10–20k
  • Zinsen: 6–15 %
  • Laufzeit: 12–84 Monate
  • Auszahlung: 1–3 Tage

Für Notfälle in der Werkstatt schlicht perfekt.


Warum die Hanseatic Bank perfekt zur Kfz-Branche passt

Ganz einfach:

  • schnell
  • digital
  • keine Vorurteile
  • keine Branchenbewertung
  • realistische Bonitätsprüfung
  • flexibel
  • transparent

SIE sehen, was wirklich zählt:

➡️ Deine tatsächlichen Umsätze
➡️ Dein Cashflow
➡️ Deine Geschäftsfähigkeit

Nicht irgendwelche theoretischen Risiken.


Mein persönliches Fazit…

Die Hanseatic Bank hat mir damals nicht nur Geld gegeben —
sie hat mir meine Werkstatt erhalten.
Ohne diesen Kredit hätte ich bestimmt 4–6 Wochen dichtmachen müssen.
Das wäre mein Ende gewesen.

Stattdessen konnte ich:

  • weiterarbeiten
  • Kunden halten
  • richtig investieren
  • professionalisieren

Ich hab mir geschworen: Nie wieder ohne finanzielles Backup.


Schlusswort – meine klare Empfehlung

Wenn du selbstständig im Kfz-Bereich arbeitest:

  • Werkstatt
  • mobiler Schrauber
  • Reifendienst
  • Tuning
  • Kfz-Elektronik
  • Autoglas

und du brauchst dringend Liquidität für Equipment oder Reparaturen:
Schau dir den Hanseatic Flexikredit an.

Er ist schnell.
Er ist unkompliziert.
Und er rettet dir im Notfall wirklich den Hintern.


Bank sagt Nein, Crowd sagt Ja? Wie ich 25.000€ für meine Rucksack-Idee auf Startnext eingesammelt habe

Kennt ihr das Henne-Ei-Problem bei neuen Produkten?
Ich bin Produktdesigner. Ich hatte diese fixe Idee für einen Rucksack, der komplett aus recyceltem Meeresplastik besteht, aber trotzdem aussieht wie ein High-Fashion-Teil. Ich hatte Skizzen, ich hatte Stoffmuster und sogar einen ersten, ziemlich hässlichen Prototypen, den ich selbst an der Nähmaschine zusammengetackert hatte.
Um den Rucksack aber wirklich produzieren zu lassen (in Portugal, faire Löhne, ihr wisst schon), brauchte ich eine Mindestbestellmenge von 300 Stück.

Kostenpunkt für Material und Produktion: 25.000 Euro.
Ich bin zur Bank gegangen.
Der Berater: „Herr Alex, netter Rucksack. Aber haben Sie schon Vorbestellungen?“
Ich: „Nein, ich brauche ja erst das Geld zum Produzieren.“
Berater: „Dann haben wir leider keine Sicherheiten. Kredit abgelehnt.“
Willkommen in der Realität. Aber ich wollte nicht aufgeben. Ein Kumpel meinte: „Mach doch Crowdfunding. Lass die Leute den Rucksack kaufen, BEVOR er existiert.“
Ich habe mich für Startnext entschieden, weil die Community dort Bock auf nachhaltige Themen hat.

Was ist Crowdfunding eigentlich? (Kurz für Dummies)

Beim „Reward-based Crowdfunding“ (so heißt das schlau) spenden die Leute kein Geld. Sie kaufen dein Produkt vorab.
Ich sage: „Gib mir 100 Euro, und wenn ich genug Geld zusammenhabe, kriegst du in 6 Monaten den ersten Rucksack.“
Das Geniale: Ich muss keinen Kredit mit Zinsen zurückzahlen. Ich liefere einfach Ware gegen Geld. Und wenn das Ziel nicht erreicht wird? Dann fließt kein Geld und ich habe kein Risiko (Alles-oder-Nichts-Prinzip).

Die Kampagne: Es ist verdammt harte Arbeit

Wer denkt, man stellt ein Projekt auf Startnext und das Geld regnet vom Himmel, der irrt sich gewaltig. Ich habe 4 Wochen lang fast nicht geschlafen.

1. Das Video ist alles

Auf Startnext guckt keiner lange Texte. Die Leute klicken auf das Video. Ich habe mit einem befreundeten Kameramann ein 2-Minuten-Video gedreht. Authentisch, ich in meiner Werkstatt, wie ich am Rucksack nähe. Ich habe meine Vision erklärt. Das muss „klicken“ beim Zuschauer.

2. Die „Dankeschöns“ (Rewards)

Man braucht nicht nur das Hauptprodukt. Ich habe verschiedene Stufen eingebaut:

  • 10 €: Ein virtuelles High-Five und Name auf der Website.
  • 25 €: Ein Schlüsselanhänger aus den Rucksack-Resten.
  • 99 €: Der „Early Bird“ Rucksack (limitiert auf 50 Stück).
  • 129 €: Der normale Rucksack.

3. Die Startphase

Startnext hat mir geraten: „Bring deine eigene Crowd mit.“
Das ist der wichtigste Tipp. Bevor die Kampagne online ging, habe ich alle meine Freunde, Familie und Instagram-Follower heiß gemacht.
Am Tag 1 muss es knallen. Wenn Fremde auf die Seite kommen und sehen „0 Euro finanziert“, spenden sie nicht. Wenn da steht „30% finanziert“, werden sie neugierig.
Ich habe meine Oma genötigt, als Erste zu kaufen. Kein Witz.

Der Nervenkrieg: Die 25.000 Euro Marke

Wir hatten 30 Tage Zeit.
Nach 10 Tagen hatten wir 12.000 Euro. Dann kam das „Tal der Tränen“. Eine Woche lang passierte fast nichts. Ich wurde nervös. Wenn wir die 25.000 Euro nicht knacken, kriegen wir gar nichts und das Geld geht zurück an die Unterstützer.
Ich habe dann Pressearbeit gemacht, lokale Blogs angeschrieben und Flyer in Cafés verteilt.
Drei Tage vor Schluss standen wir bei 22.000 Euro.
Dann hat ein bekannter Nachhaltigkeits-Blogger über uns berchtet. Bamm.
Am letzten Tag lief der Ticker heiß. Wir sind bei 28.400 Euro gelandet.

Wann kam das Geld?

Nach Ende der Laufzeit prüft Startnext alles. Die ziehen sich eine Provision (ca. 4 % Transaktionsgebühren + freiwillige Provision für die Plattform).
Etwa 14 Tage nach Projektende war das Geld auf meinem Konto.
Das ist wichtig zu wissen: Ihr habt das Geld nicht sofort am Tag 1, sondern erst ganz am Schluss. Plant das ein!

Mein Fazit als Designer

Startnext war für mich mehr als nur Geld. Es war ein Markttest.
Hätte niemand den Rucksack gekauft, hätte ich gewusst: Die Idee ist Mist (oder das Marketing). So wusste ich: 250 Leute wollen das Ding haben. Das ist viel wertvoller als jeder Bankkredit.

Vorteile:

  • Keine Schulden, keine Zinsen.
  • Marktforschung inklusive (Proof of Concept).
  • Man baut eine Community auf, die hinter einem steht.

Nachteile:

  • Extrem hoher Marketing-Aufwand.
  • Alles-oder-Nichts-Risiko.
  • Man steht öffentlich unter Druck, auch wirklich zu liefern (Verspätungen sind tödlich für den Ruf).

Wenn ihr eine Produktidee habt, probiert es. Aber unterschätzt nicht das Video. Das Video ist eure Visitenkarte.
Habt ihr schon mal was auf Startnext oder Kickstarter unterstützt? Und habt ihr eure Ware auch bekommen? Schreibt mal eure Horror- oder Erfolgsstories!

Kredit trotz schlechter Schufa: Wenn die Bank „Nein“ sagt – Deine echten Optionen als Unternehmer

Heute müssen wir mal Tacheles reden. Über ein Thema, über das beim Business-Lunch keiner spricht, das aber nachts so manchem Unternehmer den Schlaf raubt. Es geht um diese verdammte Bonität.
Vielleicht kennst du das Szenario: Dein Business läuft eigentlich. Die Umsätze kommen rein, du hast tolle Ideen für die Expansion oder brauchst einfach neue Ware. Du gehst zur Bank, voller Selbstvertrauen. Und dann kommt er. Der Brief. Oder der Anruf. „Es tut uns leid, aber aufgrund Ihrer internen Rating-Note können wir…“
Bla bla bla.

Im Klartext heißt das oft: Deine Schufa ist im Keller oder zumindest nicht da, wo die Bank sie gerne hätte. Und zack, stehst du da wie ein begossener Pudel. Dabei hast du vielleicht nur einmal vor zwei Jahren eine Handyrechnung vergessen oder dich mit einem Telekommunikationsanbieter gestritten. Das System ist gnadenlos.
Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn man abgestempelt wird. Aber ich sage dir heute: Ein schlechter Schufa-Score ist nicht das Ende deiner Finanzierungsmöglichkeiten. Es ist nur ein Stoppschild auf der Hauptstraße. Wir müssen jetzt eben die Schleichwege kennen.

Der Mythos vom „Schweizer Kredit“

Gleich vorweg, damit wir uns hier keine Märchen erzählen: Wenn du im Netz nach „Kredit ohne Schufa“ suchst, findest du tausende Angebote. „Sofortzusage!“, „Keine Prüfung!“.
Sei bitte vorsichtig.
Viele dieser Angebote zielen auf Angestellte ab, nicht auf uns Selbstständige. Der klassische „Schweizer Kredit“ funktioniert über Gehaltsabtretungen. Da wir aber kein festes Gehalt haben, sondern Gewinn (oder eben auch mal Verlust), fallen wir da oft durchs Raster.
Lass dich nicht von Vorkosten-Abzockern über den Tisch ziehen. Wer Geld von dir will, bevor er dir Geld leiht, ist unseriös. Punkt.

Wo du als Unternehmer wirklich Chancen hast

Es gibt zum Glück mittlerweile Anbieter am Markt, die verstanden haben, dass eine Zahl von einer Auskunftei nicht die ganze Wahrheit über dein unternehmerisches Talent aussagt.
Die unterscheiden nämlich zwischen „Kredit ohne Schufa“ (sehr schwer für uns) und „Kredit trotz schlechter Schufa“. Und genau hier liegt deine Chance.

Hier sind die Wege, die ich in meiner Laufbahn als realistisch kennengelernt habe:

1. Fintechs und Spezialbanken

Einige moderne Online-Banken schauen sich primär deinen Cashflow an. Wenn du nachweisen kannst, dass auf deinem Geschäftskonto regelmäßig Geld eingeht und du am Ende des Monats im Plus bist, ist denen der Schufa-Eintrag von vor drei Jahren manchmal egal. Die prüfen die aktuelle Kapitaldienstfähigkeit. Das ist fair. Sie lassen sich das Risiko natürlich über etwas höhere Zinsen bezahlen, aber hey – besser 8% Zinsen zahlen und investieren können, als bei 0% Umsatz stehenzubleiben.

2. P2P-Kredite (Von Mensch zu Mensch)

Plattformen wie Auxmoney oder ähnliche sind oft Gold wert. Hier verleihst nicht die Bank das Geld, sondern private Anleger. Du präsentierst dort dein Projekt.

Warum das funktioniert?

Weil Anleger Menschen sind. Wenn du schlüssig erklären kannst: „Hört zu, ich habe einen negativen Eintrag wegen einer Scheidung vor 3 Jahren, aber mein Business wächst seit 12 Monaten um 20%“, dann finden sich oft Leute, die an dich glauben. Hier zählt deine Story fast so viel wie deine Zahlen.

3. Bürgschaften aus dem privaten Umfeld

Unangenehm, ich weiß. Keiner will die Familie anpumpen. Aber manchmal reicht es, wenn jemand mit „sauberer Weste“ als Mitantragsteller auftritt. Das senkt das Risiko für die Bank enorm.

Hausaufgaben machen: Die Bonität langfristig heilen

Auch wenn du jetzt akut Geld brauchst und vielleicht einen der oben genannten Wege gehst, darfst du das Grundproblem nicht ignorieren. Eine schlechte Schufa ist wie Kaugummi am Schuh, man wird es schwer los, aber es geht.

Was du sofort tun solltest (und das kostet dich nichts außer Zeit):

  • Selbstauskunft anfordern: Einmal im Jahr ist das kostenlos nach DSGVO. Hol dir den Wisch bei der Schufa und bei Creditreform.
  • Prüfen, prüfen, prüfen: Du glaubst gar nicht, wie oft da Fehler drin sind. Veraltete Adressen, längst bezahlte Kredite, die als „offen“ stehen. Ich hatte mal einen Eintrag über eine Forderung, die ich nachweislich bestritten und gewonnen hatte. Die stand da trotzdem noch drin. Ein Brief von mir, und der Score ging 50 Punkte hoch.
  • Löschfristen beachten: Manche Einträge müssen nach 3 Jahren gelöscht werden. Die Auskunfteien „vergessen“ das aber gerne mal. Erinner sie daran!

Kopf hoch, Brust raus

Lass dich von einer Ablehnung deiner Hausbank nicht definieren. Banken arbeiten mit Schablonen. Wenn du nicht in die Schablone passt, bist du raus. Das heißt nicht, dass dein Business schlecht ist. Es heißt nur, dass du den falschen Partner gefragt hast.
Es gibt Mittel und Wege. Sie sind vielleicht etwas teurer und mühsamer zu finden, aber sie sind da. Nutze die P2P-Plattformen, schau dir spezialisierte Unternehmer-Kredite im Netz an und vor allem: Bring deine Daten in Ordnung.
Bleib dran, Unternehmer sein heißt Probleme lösen – auch die finanziellen.

Großer Kunde, leeres Konto? Wie ich mit Billie meine Rechnungen sofort zu Geld mache (Factoring Test)

Wir müssen reden. Über den Moment, in dem du die Sektkorken knallen lässt, weil du diesen einen riesigen Kunden an Land gezogen hast. Bei mir war es vor drei Monaten soweit. Ich betreibe eine kleine Marketing-Agentur und wir haben den Pitch bei einem großen deutschen Maschinenbauer gewonnen. Auftragsvolumen: 40.000 Euro für eine Kampagne.
Geil, oder?

Die Arbeit war hart, wir haben Nächte durchgemacht, Freelancer bezahlt und alles pünktlich abgeliefert. Dann habe ich stolz die Rechnung geschrieben.
Zwei Tage später kam die Bestätigung vom Einkauf des Kunden:

„Rechnung erhalten. Zahlungsziel gemäß Konzernrichtlinie: 60 Tage netto.“
Bamm. Ein Schlag in die Magengrube.
60 Tage! Das sind zwei Monate. Meine Freelancer wollen ihr Geld jetzt. Mein Bürovermieter auch. Das Finanzamt sowieso.

Ich hatte also 40.000 Euro Umsatz gemacht, war aber faktisch pleite, weil das Geld irgendwo in der Buchhaltung eines Konzerns feststeckte.
Die Lösung? Ich habe meine Rechnung verkauft. An Billie.
Das nennt sich Factoring. Klingt staubig, ist aber der absolute Lebensretter für jeden, der im B2B-Bereich arbeitet.

Was zur Hölle ist Factoring?

Vereinfacht gesagt: Du wartest nicht, bis dein Kunde zahlt. Du gibst die Rechnung an einen Anbieter (wie Billie) weiter. Der überweist dir sofort (meist innerhalb von 24h) den Betrag – abzüglich einer kleinen Gebühr.
Billie holt sich das Geld dann später von deinem Kunden zurück.
Der Kunde merkt davon kaum was, außer dass er auf ein anderes Konto überweisen muss.

Mein Test mit Billie: Bye Bye Papierkram

Früher war Factoring nur was für riesige Firmen. Man musste Mindestumsätze von 500.000 Euro haben und Verträge so dick wie Telefonbücher unterschreiben.

Billie macht das anders. Das ist Factoring für das digitale Zeitalter.

Der Prozess

  1. Anmeldung: Ging komplett online. Da ich meine Buchhaltung eh digital mache (ich nutze Lexoffice, Billie funktioniert aber auch mit anderen oder einfach per PDF-Upload), war das Konto schnell verknüpft.
  2. Rechnung hochladen: Ich habe die 40.000 Euro Rechnung als PDF hochgeladen.
  3. Der Check: Billie prüft im Hintergrund sofort die Bonität meines Kunden. Da das ein großer Maschinenbauer ist, war das Ampelsignal sofort auf Grün.
  4. Auszahlung: Ich habe den Antrag morgens gestellt. Am nächsten Morgen waren ca. 39.000 Euro auf meinem Konto.

Hätte ich gewartet, wäre das Geld erst in zwei Monaten da gewesen. So konnte ich meine Leute bezahlen und ruhig schlafen.

Was kostet der Spaß?

Natürlich macht Billie das nicht aus Nächstenliebe. Sie behalten einen Teil der Rechnung ein. Das ist die sogenannte Factoringgebühr.
Die Höhe hängt von der Bonität deines Kunden und der Laufzeit ab.
Bei mir waren es knapp 2,5 % der Rechnungssumme.
Das sind bei 40.000 Euro immerhin 1.000 Euro, die mir am Gewinn fehlen.
Aber man muss das mal unternehmerisch sehen:

Ist es mir 1.000 Euro wert, das Geld jetzt zu haben und keine Liquiditätsengpässe zu riskieren?

Ja, absolut. Außerdem kann man diese Gebühr oft schon bei der Kalkulation des Angebots mit einpreisen („Skonto-Trick“).

Der geheime Vorteil: Delkredere-Schutz

Jetzt kommt das Feature, das viele übersehen: Billie bietet oft einen Ausfallschutz (echtes Factoring).
Das heißt: Wenn mein großer Kunde morgen pleite geht und die Rechnung nie bezahlen kann, darf ich das Geld von Billie trotzdem behalten. Das Risiko liegt bei Billie.
Gerade in unsicheren Zeiten ist das quasi eine Versicherung, die in der Gebühr schon drin ist.

Mein Fazit für Agenturen und Dienstleister

Factoring mit Billie ist nichts für die kleine 500-Euro-Rechnung an Tante Erna. Das lohnt den Aufwand nicht und Billie ist rein B2B (Business to Business).

Aber wenn ihr:

  1. Kunden mit langen Zahlungszielen habt (30 Tage+).
  2. Hohe Vorleistungen (Personal, Material) habt.
  3. Liquidität braucht, um zu wachsen.

Dann ist das ein mächtiges Werkzeug. Ich nutze es jetzt nicht für jede Rechnung, aber für die großen Brocken immer. Es beruhigt die Nerven ungemein, wenn der Kontostand das widerspiegelt, was man auch wirklich geleistet hat.

Wie geht ihr mit schlechten Zahlern um? Mahnung schreiben oder Inkasso? Oder habt ihr Factoring auch schon auf dem Schirm?

auxmoney im Härtetest: Meine Erfahrung mit dem „Kredit von Privat“ für Selbstständige

Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht schonmal diesen einen Brief von der Bank bekommen, der höflich aber bestimmt sagt: „Passt gerade nicht ins Portfolio“? Ich kenne das. Gerade als ich vor zwei Jahren meine IT-Infrastruktur im Büro komplett neu aufziehen musste, stand ich da. Die Umsätze waren okay, aber meine Bonität war durch eine alte Geschichte (vergessene Handy-Rechnung, privat, total dumm gelaufen) leicht angekratzt.
Die Hausbank winkte ab. „Kommen Sie wieder, wenn der Schufa-Score über 95% ist.“ Ja, danke für nichts.

Da bin ich auf das Thema P2P-Kredite (Peer-to-Peer) gestoßen. Ganz konkret auf auxmoney. Die Werbung verspricht ja das Blaue vom Himmel: Kredite auch in schwierigen Fällen, Geld von privaten Anlegern, alles easy. Aber ist das wirklich so seriös? Oder zahlt man sich dumm und dämlich?
Ich habe es damals ausprobiert und erzähle euch heute ganz genau, wie der Antrag lief, was es gekostet hat und für wen sich dieser Weg wirklich lohnt.

Was ist auxmoney eigentlich genau?

Bevor wir zum Tutorial kommen, kurz zur Erklärung, damit wir vom selben reden. auxmoney ist keine klassische Bank. Es ist ein Marktplatz. Früher war das wirklich so: Du stellst dein Projekt vor („Ich brauche neuen Server“) und Privatleute wie Tante Erna oder Investoren legen zusammen, bis die Summe voll ist.

Heute läuft das meiste automatisiert und institutionelle Anleger stecken da auch mit drin. Aber der Clou bleibt: Die Vergaberichtlinien sind anders als bei der Sparkasse. Die schauen nicht nur stur auf den Schufa-Score, sondern auf das Gesamtbild. Und genau das war meine Chance.

Schritt-für-Schritt: So lief mein Antrag ab (Tutorial)

Ich brauchte damals 8.000 Euro. Nicht die Welt, aber zu viel, um es mal eben aus der Portokasse zu zahlen.

1. Die Anfrage (Schufa-Neutral!)

Das ist wichtig und ein dickes Plus: Die Anfrage dort ist erstmal „konditionsanfrage“ und nicht „kreditanfrage“. Das heißt, wenn die euch ablehnen oder ihr das Angebot nicht wollt, versaut das nicht euren Score noch weiter.

Ich habe auf der Startseite meinen Wunschbetrag eingegeben und den Verwendungszweck „Gewerbe / Selbstständigkeit“ gewählt.

2. Das Profil ausfüllen

Hier musste ich ein bisschen was tippen. Einnahmen, Ausgaben. Und – das fand ich eigentlich ganz cool – man kann sein „Kreditprojekt“ beschreiben. Ich habe da also reingeschrieben, warum die neuen Server meinen Umsatz steigern werden.
Tipp von mir: Gebt euch hier Mühe! Auch wenn vieles automatisiert ist, wirkt ein hingerotzter Text unseriös. Schreibt genau, wie ihr das Geld zurückzahlen wollt.

3. Der KFZ-Brief Trick

Jetzt kommt der Hack, den viele nicht kennen. Während des Prozesses wurde ich gefragt, ob ich Sicherheiten habe. Ich habe meinen Firmenwagen (der schon abbezahlt war) als Sicherheit angegeben.
Das hat meinen Zinssatz direkt um fast 2% gedrückt! Man muss den Brief zwar einschicken (der wird treuhänderisch verwahrt), aber man fährt das Auto weiter ganz normal. Wenn ihr also ne Karre habt, nutzt das.

4. Identifizierung & Auszahlung

Ging alles per Video-Ident. Keine Postfiliale nötig. Nachdem das Projekt „voll finanziert“ war (dauerte bei mir ca. 4 Stunden, ging rasend schnell), war das Geld nach 2 Tagen auf dem Konto.

Die nackten Zahlen: Zinsen und Gebühren

Jetzt mal Butter bei die Fische. Ist auxmoney billig? Nein.
Vergesst die „ab 2,x %“ aus der Werbung. Das kriegen vielleicht Beamte mit Top-Bonität.
Als Selbstständiger mit mittlerer Bonität lag mein Angebot bei ca. 8,5 % effektivem Jahreszins. Dazu kommt eine Vermittlungsgebühr, die direkt von der Kreditsumme abgezogen wird (bei mir waren das nochmal rund 200 Euro).

Klingt viel? Ist es auch, wenn man es mit einem Baufinanzierungskredit vergleicht. Aber man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

  • Meine Alternative war: Kein Kredit.
  • Oder: Dispo überziehen (und da lag ich bei 13 %).

Im Vergleich zum Dispo war auxmoney also tatsächlich günstiger. Und es hat mir ermöglicht, den Auftrag anzunehmen, der die Kosten locker wieder eingespielt hat.

Für wen ist das was? (Und für wen nicht)

Nach meinem Test kann ich das ziemlich klar einteilen.
Probiert es bei auxmoney, wenn:

  • Ihr Selbstständig oder Freiberufler seid und noch keine 3 Jahre Bilanzen vorweisen könnt (viele Banken finanzieren erst ab 3 Jahren).
  • Eure Schufa kleine Kratzer hat, aber eure aktuellen Einnahmen stimmen.
  • Ihr eine Kreditsumme zwischen 1.000 und 50.000 Euro braucht.
  • Ihr schnell Geld braucht und nicht 4 Wochen auf einen Banktermin warten wollt.

Lasst die Finger davon, wenn:

  • Ihr eigentlich pleite seid. Die Zinsen fressen euch auf, wenn ihr keinen Umsatz macht.
  • Ihr eine top Bonität habt. Geht dann lieber zur ING oder Commerzbank, da ist es billiger.
  • Ihr Millionenbeträge braucht. Das ist hier eher für den Mittelstand und Kleingewerbe.

Mein Fazit zum „Kredit von Privat“

Man muss ehrlich sein: Anbieter wie auxmoney (oder auch Konkurrenten wie smava, die ähnlich arbeiten) sind keine Wohlfahrtsvereine. Die lassen sich das Risiko bezahlen, das sie mit uns Selbstständigen eingehen.
Aber: Sie gehen das Risiko wenigstens ein.

Für mich war es damals die Rettung. Ich habe den Kredit über 36 Monate laufen lassen, habe ihn aber nach einem guten Geschäftsjahr vorzeitig abgelöst (kostet evtl. Vorfälligkeitsentschädigung, vorher checken!). Die Abwicklung war digital, modern und ohne das von oben herab, was man oft in der Filiale erlebt.
Falls ihr also gerade vor verschlossenen Türen steht, weil der Algorithmus der Großbank „Nein“ sagt: Probiert es aus. Die Anfrage kostet nix.

Sofortkredit für Selbstständige: Wie du Liquiditätsengpässe in 24h überbrückst – ohne den üblichen Banken-Stress

Kennt ihr das? Ihr sitzt morgens im Büro, der Kaffee dampft, eigentlich läuft das Geschäft super. Die Auftragsbücher sind voll, die Kunden sind zufrieden. Aber dann schaust du aufs Geschäftskonto und dir wird ganz anders. Das Finanzamt will nächste Woche die Umsatzsteuervorauszahlung, zwei große Lieferantenrechnungen sind fällig, aber dein größter Kunde? Der lässt sich mit der Zahlung mal wieder Zeit. „Zahlungsziel 30 Tage“ interpretiert der eher als „vielleicht in zwei Monaten“.

Genau in diesem Moment entsteht dieser eklige Druck in der Magengegend. Ein klassischer Liquiditätsengpass.

Früher bin ich in solchen Situationen nervös zu meiner Hausbank gerannt. Krawatte richten, Businessplan ausdrucken, und dann als Bittsteller auftreten. Das Ergebnis war meistens ernüchternd: „Herr Alex, wir müssen das erst prüfen, reichen Sie noch die BWA vom letzten Monat nach, und der Risikoausschuss tagt erst in zwei Wochen.“
Zwei Wochen?! In zwei Wochen bin ich vielleicht schon zahlungsunfähig, wenn es dumm läuft!
Zum Glück hat sich die Welt gedreht. Heute möchte ich euch zeigen, wie man als Unternehmer heutzutage an frisches Kapital kommt, ohne diesen ganzen Papierkrieg und vor allem: schnell.

Warum die Hausbank oft der falsche Ansprechpartner ist

Versteht mich nicht falsch, für langfristige Investitionen wie eine neue Halle oder Maschinenpark ist die Hausbank immer noch Gold wert. Aber wenn es um kurzfristige Betriebsmittel geht, sind die einfach zu träge. Die Prozesse dort stammen noch aus einer Zeit, wo Faxgeräte High-Tech waren.
Für uns Selbstständige und Unternehmer zählt aber Geschwindigkeit.
Wenn ich heute weiß, dass ich morgen Ware einkaufen muss, um einen riesigen Auftrag abzuwickeln, dann bringt mir ein Kreditangebot in drei Wochen gar nichts. Da ist der Zug abgefahren. Und genau hier kommen die neuen Player am Markt ins Spiel. Fintechs und spezialisierte Online-Kreditgeber haben verstanden, wie wir ticken. Die schauen nicht nur stur auf die Sicherheiten von vor drei Jahren, sondern auf den Cashflow von heute.
Die Digitalisierung machts möglich, das man Kontoblick-Verfahren nutzt und Algorithmen entscheiden lässt, statt müde Bankbeamte.

Der Gamechanger: Digitale Unternehmerkredite

Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv damit beschäftigt, wo man wirklich schnelle Kredite für Selbstständige herbekommt. Und mit schnell meine ich: Antrag stellen, Zusage in wenigen Minuten, Geld am nächsten Tag.
Das klingt für viele fast zu schön um wahr zu sein aber es funktioniert tatsächlich. Der Schlüssel liegt in der Vorbereitung und der Wahl des richtigen Anbieters.

Worauf achten diese Anbieter?

  • Umsatz: Dein Konto muss Bewegung zeigen. Cashflow ist King.
  • Dauer der Selbstständigkeit: Die meisten wollen sehen, das du das nicht erst seit gestern machst. Ein Jahr am Markt ist oft Minimum, manchmal reichen auch 6 Monate.
  • Sitz in Deutschland: Standard.

Der riesige Vorteil ist, dass du oft gar keine dinglichen Sicherheiten (wie das Haus der Oma) stellen musst. Die Bürgschaft des Geschäftsführers oder Inhabers reicht meistens aus.

So bereitest du dich vor (meine Checkliste)

Damit es mit dem Blitzkredit auch wirklich klappt und du nicht im System hängen bleibst, hier mein persönlicher Workflow. Ich nenne es die „5-Minuten-Vorbereitung“:

  1. Aktuelle BWA griffbereit haben: Auch wenn viele Anbieter mittlerweile nur einen digitalen Kontoblick machen, schadet es nie, die letzte Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) als PDF auf dem Desktop zu haben.
  2. Konto bereinigen: Achte darauf, dass in den letzten 30 Tagen keine Rücklastschriften mangels Deckung auf dem Geschäftskonto waren. Das ist ein absoluter Killer für das Rating.
  3. Identifikation: Personalausweis bereitgelegen. Das Video-Ident Verfahren geht super schnell, aber nur, wenn man den Ausweis nicht erst eine halbe Stunde suchen muss.

Es ist verrückt, wie einfach das heute geht. Ich habe neulich für eine kurzfristige Warenfinanzierung (es ging um Saisonware, die schnell weg musste) an einem Dienstagvormittag den Antrag online ausgefüllt. Keine 10 Minuten Arbeit. Mittwochmittag war das Geld auf dem Konto.

Versucht das mal bei der Sparkasse um die Ecke.

Liquidität ist Freiheit!

Lasst euch nicht von kurzfristigen Engpässen unterkriegen. Sie gehören zum Unternehmertum dazu wie das Risiko und der Erfolg. Wichtig ist nur, dass ihr wisst, welche Werkzeuge ihr im Koffer habt. Ein kurzfristiger Unternehmerkredit ist oft günstiger als man denkt – und vor allem viel billiger, als Skonto beim Lieferanten liegen zu lassen oder Mahngebühren zu zahlen.

Kredit für SHK-Handwerker: Wie mir der KfW-Investitionskredit mein Heizungsbau-Geschäft gerettet hat

Selbstständig als Heizungsbauer zu sein, ist kein Spaziergang.
Die Leute denken, wir kommen nur kurz vorbei, tauschen ein Ventil und kassieren 300 Euro.
Aber niemand sieht, was wirklich dahintersteckt:

  • Materialkosten, die jeden Monat steigen
  • Lieferprobleme bei Wärmepumpen
  • unzuverlässige Zulieferer
  • Kunden, die ewig auf Förderbescheide warten
  • Baustellen, die sich ziehen wie Kaugummi
  • Vorfinanzierung von mehreren Tausend Euro pro Baustelle
  • Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, egal ob die Baustelle läuft oder nicht

Ich war irgendwann an dem Punkt, an dem ich dachte:
„Das kann so nicht weitergehen.“
Und dann bin ich zum ersten Mal richtig ernsthaft über einen KfW-Kredit gestolpert — und der hat mein komplettes Geschäft stabilisiert.


Warum SHK-Handwerker so dringend Kredite brauchen – und warum Banken das selten verstehen

Ich arbeite seit Jahren im SHK-Bereich.
Erst als Monteur, dann selbstständig mit zwei Gesellen und einem Aushilfsfahrer.
Und ich kann dir sagen:
Wenn du eine Heizung einbaust, musst du alles vorfinanzieren:

  • Kessel oder Wärmepumpe
  • Heizkörper
  • Rohre
  • Mischer
  • Steuerungen
  • Ventile
  • Werkzeuge
  • Verbrauchsmaterial

Bei einer Wärmepumpe kann das Material 15.000 – 30.000 € kosten — bevor du überhaupt eine Schraube angezogen hast.

Normale Banken sehen nur:

  • schwankende Umsätze
  • unregelmäßige Projektzeiten
  • hohe Materialvorfinanzierung
  • stark schwankende Margen
  • Branchenrisiko

Der KfW hingegen versteht genau das.


Wie ich auf den KfW-Investitionskredit gekommen bin

Ich wusste ehrlich gesagt früher kaum etwas über KfW.
Ich dachte:

„Ist doch nur was für Energieberatung und große Firmen.“

Falsch.
Mein Steuerberater sagte irgendwann:

„Alex, du bist genau die Zielgruppe. SHK-Handwerker sind systemrelevant — beantrag den IKM.“

Also probierte ich es.


Das Bankgespräch – endlich mal jemand, der uns Handwerker ernst nimmt

Du kannst einen Banker meistens schnell einschätzen.
Die meisten sehen: Handwerk = Risiko.
Aber mein KfW-Bankberater kannte die SHK-Branche richtig gut.

Er fragte:

  • „Wie viele Wärmepumpen bauen Sie im Jahr ein?“
  • „Wie hoch ist Ihre Vorfinanzierung pro Baustelle?“
  • „Wie ist Ihre Auslastung bei Heizungsmodernisierung?“
  • „Welche Lieferanten nutzen Sie?“
  • „Wie viele Mitarbeiter haben Sie und wie kalkulieren Sie die Stunden?“

Ich war baff.

Endlich jemand, der verstanden hat, dass wir keine „einfachen Handwerker“ sind — sondern Unternehmer, die hochkomplexe Systeme bauen.


Die Kreditprüfung – genau, fair und überraschend schnell

Es dauerte keine zwei Wochen, bis die Zusage kam.

50.000 € KfW-Investitionskredit.

Mit:

  • niedrigen Zinsen
  • sehr langer Laufzeit
  • tilgungsfreier Anlaufphase
  • echten Investitionsmöglichkeiten

Diese tilgungsfreie Anlaufzeit hat mich damals wirklich gerettet.
Ich konnte Aufträge vorfinanzieren, ohne sofort die Rate drücken zu müssen.


Was ich mit dem KfW-Kredit finanziert habe

Ich nutzte das Geld für:

  • einen neuen Transporter
  • ein Profi-Rohrpress-System
  • Wärmepumpen-Vorfinanzierung
  • Werkzeug für hydraulischen Abgleich
  • Ersatzheizmatten und Messtechnik
  • eine Aufstockung meines Lagers

Jeder SHK-Handwerker weiß:

Werkzeug = Geld.
Transporter = Umsatz.
Material = Lebenszeit.

Ohne das läuft nichts.


Was SHK-Kollegen über KfW-Kredite sagen – echte Stimmen

Ich bin in vielen Gruppen unterwegs — Heizungsbauer-Whatsapp, Handwerker-Discord, Innungsrunden — und alle sagen ähnlich:

Ein Heizungsbauer aus NRW:

„Ohne KfW hätte ich die WP-Saison 2023 nicht überlebt.“

Ein Kollege aus Thüringen:

„Ich habe 70.000 € bekommen, um zwei Mann einzustellen. Beste Entscheidung.“

Ein anderer:

„Normale Banken begreifen nicht, dass Material heute 8.000 € kosten kann und morgen 17.000.“

Und ein Gas-Wasser-Sanitär-Meister:

„Die KfW hat mir den Arsch gerettet.“

Glaub mir — das klingt hart, aber es ist die Realität.


Konditionen, die realistisch sind

  • Kreditsumme: 20.000 – 125.000 €
  • typische SHK-Summe: 40–80k
  • Zinsen: 2,5 – 7 % (je nach Programm)
  • Laufzeit: 5–10 Jahre
  • tilgungsfrei: 1–2 Jahre möglich
  • Bearbeitungszeit: 7–20 Tage

Für SHK ein absoluter Jackpot.


Warum KfW perfekt zur SHK-Branche passt

Weil SHK-Handwerk:

  • planbar ist
  • stabil ist
  • eine hohe Nachfrage hat
  • ein sicherer Wirtschaftsbereich ist
  • große Investitionen braucht
  • die Energiewende stützt
  • hohe fachliche Kompetenz erfordert

Und Banken das zunehmend erkennen — KfW aber schon immer verstanden hat.


Mein Fazit – als SHK-Handwerker

Dieser Kredit hat mein Geschäft nicht nur gerettet —
er hat es skaliert.
Ich konnte größere Aufträge annehmen.
Ich musste keine Angst mehr vor Materialkosten haben.
Ich konnte Wachstum planen.

Ich wurde vom „Handwerker, der kämpft“ zum Unternehmer, der steuert.

Und das fühlt sich verdammt gut an.


Schlusswort – meine klare Empfehlung

Wenn du SHK-Handwerker bist:

  • Heizungsbauer
  • Sanitär-Installateur
  • Wärmepumpen-Spezialist
  • Klima-Techniker

und du brauchst Liquidität, Investitionen oder Vorfinanzierung:
Nimm den KfW-Investitionskredit.