Ich hab’s lange rausgeschoben. Warum auch wechseln, wenn das Konto doch irgendwie läuft, oder?
Tja. Irgendwann saß ich an meiner Buchhaltung, hatte mal wieder zu viel gezahlt für Gebühren, das Online-Banking hing und der Kundenservice meiner Bank hat auf meine Rückfrage ganze fünf Tage gebraucht – per Brief (!).
Da war’s für mich klar: Ich brauch was Neues.
Und genau darum geht’s heute. Warum ich mein Geschäftskonto gewechselt habe – und was ich dir rate, wenn du auch unzufrieden bist (oder es noch gar nicht merkst).
Der Anfang vom Frust: Gebühren, Zeitverlust, Null-Service
Ich war jahrelang bei einer bekannten Großbank – nicht günstig, aber „seriös“.
Anfangs lief alles okay, doch dann wurde es immer schlimmer:
- Hohe Kontoführungsgebühren
- Extra-Kosten für jede Kleinigkeit
- Veraltetes Online-Banking
- Keine Integration für mein Buchhaltungstool
- Erreichbarkeit? Am besten mit Brieftaube!
Ich hab das viel zu lange hingenommen, ehrlich. Und dabei jeden Monat unnötig Geld verbrannt.
Der Impuls zum Wechsel – und was ich gesucht habe
Irgendwann hab ich eine einfache Rechnung gemacht:
Für mein damaliges Konto hab ich jährlich rund 300 € gezahlt – ohne echte Vorteile.
Dazu kamen Zeitverluste bei jeder Unklarheit und fehlende Features. Also hab ich mir überlegt:
Was will ich wirklich von meinem Geschäftskonto?
- Geringe Grundgebühr oder fairer Festpreis
- Übersichtliches Online-Banking (auch mobil!)
- Integration mit lexoffice oder sevDesk
- Möglichkeit, mehrere Unterkonten zu führen
- Schneller Support – bitte digital!
- Klare Trennung zwischen Privat und Geschäft
Meine neue Lösung: FinTech statt Filiale
Ich hab mich dann bei den bekannten digitalen Geschäftskonten umgeschaut. Verglichen hab ich:
- Qonto
- Finom
- Kontist
- FYRST
- N26 Business
- Holvi
Nach ein paar Tagen Testen hab ich mich für Finom entschieden. Warum?
- super einfaches Onboarding
- virtuelle Unterkonten (z. B. für Rücklagen)
- Cashback-Funktion bei Kartenzahlungen
- Echtzeit-Überweisungen
- Integrierte Rechnungsstellung und Buchhaltung
Und der Hammer: Ich zahl heute unter 100 € im Jahr – für mehr Leistung als vorher.
So lief der Wechsel ab (ganz ohne Stress)
Ich dachte ehrlich gesagt, das wird ein Riesenaufwand – war’s aber gar nicht:
- Neues Konto beantragt – innerhalb eines Tages eröffnet
- Neue IBAN an Kunden und Geschäftspartner kommuniziert
- Daueraufträge umgestellt
- Altes Konto 3 Monate parallel laufen lassen (zur Sicherheit)
- Danach gekündigt
Und das war’s. Kein Vergleich zum Theater, das ich befürchtet hatte.
Der Wechsel hat sich gelohnt – finanziell und nervlich
Ich spar jetzt nicht nur Geld, ich spar auch Zeit und Nerven.
Und ich hab ein System, das zu meinem Business passt – nicht umgekehrt.
Wenn du unzufrieden bist mit deinem Konto, dann lass dir sagen:
Du musst nicht bleiben, nur weil du „schon immer dort warst“.
Es gibt inzwischen richtig gute Alternativen, gerade für Selbstständige.
Wenn du willst, kann ich dir meine persönliche Vergleichstabelle schicken – oder dir bei der Entscheidung helfen.